Wertschöpfungsorientierte Produktionsplanung und -steuerung in der Prozessindustrie: Ein Konzept zur Optimierung von logistischen Zielgrößen

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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Wertschöpfungsorientierte Produktionsplanung und -steuerung in der Prozessindustrie: Ein Konzept zur Optimierung von logistischen Zielgrößen. / Schiefer, Eva.
2009. 235 S.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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title = "Wertsch{\"o}pfungsorientierte Produktionsplanung und -steuerung in der Prozessindustrie: Ein Konzept zur Optimierung von logistischen Zielgr{\"o}{\ss}en",
abstract = "Die Wettbewerbssituation der vergangenen Jahre zwingt viele Unternehmen dazu eine Strategie der Produktdifferenzierung zur Erf{\"u}llung der Kundenw{\"u}nsche und gleichzeitig eine Strategie der Kostenf{\"u}hrerschaft zu verfolgen. Die Bedeutung von effizient gestalteten Wertsch{\"o}pfungsketten nimmt im Zuge dieser Entwicklung stark zu. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Ihr Ziel besteht darin, einen Beitrag zur L{\"o}sung von Forschungsfragen zu leisten, welche sich mit der Optimierung von logistischen Zielgr{\"o}{\ss}en auseinandersetzen. Zudem liegt der Fokus auf Unternehmen der Prozessindustrie, deren geringe Betrachtung in der logistischen Forschung vermutlich auf die hohe Komplexit{\"a}t dieser Produktionssysteme und die meist gro{\ss}e Heterogenit{\"a}t des Produktionsprogramms zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellung wird - basierend auf dem kybernetischen Prinzip der Regelung - ein Vorgehenskonzept vorgestellt, in dessen Mittelpunkt die Idee steht, dass zun{\"a}chst eine prim{\"a}re logistische Zielgr{\"o}{\ss}e zu identifizieren und mittels der Produktionsprozessplanung zu optimieren ist. Hierzu wird ein Planungsalgorithmus entwickelt, welcher eine allgemeine Anleitung f{\"u}r die Produktionsprozessplanung in der Prozessindustrie darstellt. Aufbauend auf der Optimierung der prim{\"a}ren Zielgr{\"o}{\ss}e sind Ma{\ss}nahmen und Anweisungen zu erarbeiten, welche die weiteren logistischen Zielgr{\"o}{\ss}en des Produktionssystems verbessern. Um die Optimierungsma{\ss}nahmen hinsichtlich ihrer Zielerreichung beurteilen zu k{\"o}nnen wird ein Bewertungsinstrumentarium pr{\"a}sentiert, welches auch die Wirkungszusammenh{\"a}nge zwischen den logistischen Zielgr{\"o}{\ss}en ber{\"u}cksichtigt. Die Umsetzung dieses Vorgehenskonzepts wird anhand eines Fallbeispiels aus der Stahlindustrie konkretisiert.",
keywords = "Productionmanagent, Production planning, Production control, Scheduling, Produktionsmanagement, Produktionsplanung, Produktionssteuerung, Scheduling, logistische Zielgr{\"o}{\ss}en",
author = "Eva Schiefer",
note = "nicht gesperrt",
year = "2009",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

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T1 - Wertschöpfungsorientierte Produktionsplanung und -steuerung in der Prozessindustrie

T2 - Ein Konzept zur Optimierung von logistischen Zielgrößen

AU - Schiefer, Eva

N1 - nicht gesperrt

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Die Wettbewerbssituation der vergangenen Jahre zwingt viele Unternehmen dazu eine Strategie der Produktdifferenzierung zur Erfüllung der Kundenwünsche und gleichzeitig eine Strategie der Kostenführerschaft zu verfolgen. Die Bedeutung von effizient gestalteten Wertschöpfungsketten nimmt im Zuge dieser Entwicklung stark zu. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Ihr Ziel besteht darin, einen Beitrag zur Lösung von Forschungsfragen zu leisten, welche sich mit der Optimierung von logistischen Zielgrößen auseinandersetzen. Zudem liegt der Fokus auf Unternehmen der Prozessindustrie, deren geringe Betrachtung in der logistischen Forschung vermutlich auf die hohe Komplexität dieser Produktionssysteme und die meist große Heterogenität des Produktionsprogramms zurückzuführen ist. Zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellung wird - basierend auf dem kybernetischen Prinzip der Regelung - ein Vorgehenskonzept vorgestellt, in dessen Mittelpunkt die Idee steht, dass zunächst eine primäre logistische Zielgröße zu identifizieren und mittels der Produktionsprozessplanung zu optimieren ist. Hierzu wird ein Planungsalgorithmus entwickelt, welcher eine allgemeine Anleitung für die Produktionsprozessplanung in der Prozessindustrie darstellt. Aufbauend auf der Optimierung der primären Zielgröße sind Maßnahmen und Anweisungen zu erarbeiten, welche die weiteren logistischen Zielgrößen des Produktionssystems verbessern. Um die Optimierungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Zielerreichung beurteilen zu können wird ein Bewertungsinstrumentarium präsentiert, welches auch die Wirkungszusammenhänge zwischen den logistischen Zielgrößen berücksichtigt. Die Umsetzung dieses Vorgehenskonzepts wird anhand eines Fallbeispiels aus der Stahlindustrie konkretisiert.

AB - Die Wettbewerbssituation der vergangenen Jahre zwingt viele Unternehmen dazu eine Strategie der Produktdifferenzierung zur Erfüllung der Kundenwünsche und gleichzeitig eine Strategie der Kostenführerschaft zu verfolgen. Die Bedeutung von effizient gestalteten Wertschöpfungsketten nimmt im Zuge dieser Entwicklung stark zu. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Ihr Ziel besteht darin, einen Beitrag zur Lösung von Forschungsfragen zu leisten, welche sich mit der Optimierung von logistischen Zielgrößen auseinandersetzen. Zudem liegt der Fokus auf Unternehmen der Prozessindustrie, deren geringe Betrachtung in der logistischen Forschung vermutlich auf die hohe Komplexität dieser Produktionssysteme und die meist große Heterogenität des Produktionsprogramms zurückzuführen ist. Zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellung wird - basierend auf dem kybernetischen Prinzip der Regelung - ein Vorgehenskonzept vorgestellt, in dessen Mittelpunkt die Idee steht, dass zunächst eine primäre logistische Zielgröße zu identifizieren und mittels der Produktionsprozessplanung zu optimieren ist. Hierzu wird ein Planungsalgorithmus entwickelt, welcher eine allgemeine Anleitung für die Produktionsprozessplanung in der Prozessindustrie darstellt. Aufbauend auf der Optimierung der primären Zielgröße sind Maßnahmen und Anweisungen zu erarbeiten, welche die weiteren logistischen Zielgrößen des Produktionssystems verbessern. Um die Optimierungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Zielerreichung beurteilen zu können wird ein Bewertungsinstrumentarium präsentiert, welches auch die Wirkungszusammenhänge zwischen den logistischen Zielgrößen berücksichtigt. Die Umsetzung dieses Vorgehenskonzepts wird anhand eines Fallbeispiels aus der Stahlindustrie konkretisiert.

KW - Productionmanagent

KW - Production planning

KW - Production control

KW - Scheduling

KW - Produktionsmanagement

KW - Produktionsplanung

KW - Produktionssteuerung

KW - Scheduling

KW - logistische Zielgrößen

M3 - Dissertation

ER -