Water Withdrawals, CO2 Emissions and Land Use of Bauxite, Copper, Gold and Iron Ore Production: A general Review and Appraisal for the Year 2016

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

Während die Umweltauswirkungen des Metallbergbaus insgesamt steigen, stagniert die Qualität der Umweltanalyse. Die Berichterstattung und somit die Nachhaltigkeitsanalyse haben sich nicht in der gleichen Weise verbessert, wie die Nachfrage nach Ressourcen zunimmt. Die technologische Entwicklung wirkt den steigenden Umweltauswirkungen aufgrund des steigenden Ressourcen Bedarfs entgegen. Weil die Lagerstätten mit den günstigsten Bedingungen immer weniger werden, führen die Verlagerung zur Ausbeutung weniger günstiger Lagerstätten und der damit verbundene höhere technische Aufwand zu einer alarmierenden Situation. Mit dem höheren Aufwand steigen auch die Umweltauswirkungen. Die Umweltauswirkungen im Vergleich zu anderen Industriezweigen sind insgesamt jedoch (noch) gering. Es wird jedoch immer wichtiger, genauere Ergebnisse globaler Umweltauswirkungen zu erhalten. Die derzeit und in der Vergangenheit angewandte Methodik reicht nicht mehr aus. Aktuelle Berichtsstandards können die Notwendigkeit Umweltanalysen vergleichbar zu machen nicht erfüllen. Die unbefriedigende Datenlage führt zu Problemen, mit denen Autoren konfrontiert sind, die versuchen, die Umweltauswirkungen des Metallbergbaus zu bewerten. Nur eine transparente Berichterstattung auf Unternehmensebene kann zu vergleichbaren quantitativen Umweltwerten führen, um globale Auswirkungen abschätzen zu können, die mit vertretbarem Aufwand über die Zeit verfolgt werden können. Dafür müsste auch standortbezogener Aufwand bei der Messung und der Berechnung betrieben werden. Die Ergebnisse sollten detailliert und übersichtlich auf Unternehmensebene zusammengefasst werden. Z.B. sollten Daten in Jahresberichten umfassend sein und eindeutig einem Produkt zugeordnet werden können. Diese Art von Transparenz wäre ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Metallindustrie. Die Zusammenfassung der Veröffentlichungen in diesem Gebiet führt zu der Schlussfolgerung, dass die derzeitige Methodik an ihrer Grenze angelangt ist und die Ergebnisse von Publikationen für Wasserverbrauch und CO2 Emissionen um den Faktor 3 variieren und für die Flächennutzung um den Faktor 2. Die Wasserentnahmen für Bauxit, Kupfer, Gold und Eisenerz liegen im Bereich von 3705 bis 5726 Mm³ . Die CO2-Emissionen liegen im Bereich von 149,6 bis 233 Mt. Die Landnutzung für Bergbauaktivitäten liegt im Bereich von 279 bis 357 km².

Details

Titel in ÜbersetzungWasserentnahme, CO2-Emissionen und Flächennutzung der Bauxit-, Kupfer-, Gold- und Eisenerzproduktion: Eine generelle Überprüfung und Beurteilung für das Jahr 2016
OriginalspracheEnglisch
QualifikationDipl.-Ing.
Gradverleihende Hochschule
Betreuer/-in / Berater/-in
Datum der Bewilligung12 Apr. 2019
StatusVeröffentlicht - 2019