Vergleich unterschiedlicher Methoden zur Charakterisierung von nichtmetallischen Einschlüssen in pulvermetallurgisch hergestellten Werkzeugstählen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2022.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Vergleich unterschiedlicher Methoden zur Charakterisierung von nichtmetallischen Einschlüssen in pulvermetallurgisch hergestellten Werkzeugstählen
AU - Schickbichler, Manuel
N1 - gesperrt bis 29-03-2027
PY - 2022
Y1 - 2022
N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Anwendung von gängigen Methoden der Reinheitsgradanalyse, auf pulvermetallurgische Stähle. Im Besonderen soll dabei ein oder mehrere Verfahren bestimmt werden, welche ein zielorientiertes Auffinden von großen nicht metallischen Einschlüssen in diesen üblicherweise sehr reinen Stählen ermöglicht. In einer Reihe von Versuchen, die sich einer intensiven Literaturrecherche anschlossen, wurden unterschiedliche Verfahren, die sich bei konventionellen Stählen bewährt haben, an pulvermetallurgisch hergestelltem Stabmaterial erprobt. Im Laufe der Arbeit konnte auch ein Zusammenhang, zwischen dem Mikro- und dem Makroreinheitsgrad in Form von ähnlichen Einschlusszusammensetzungen festgestellt werden. Des Weiteren wurde auch die Beziehung der detektierten Einschlussgröße zum bruchmechanischen Verhalten der Proben untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse stimmen mit der Literatur überein. Durch das Einbeziehen der Analyseergebnisse und den aus der Literatur bekannten Beschreibungen wurde schließlich ein Verbund von Methoden, der für die weitere Forschung als geeignet angesehen wird benannt. Dabei handelt es sich um die Kombination aus automatisierter Rasterelektronenmikroskopie, statistischen Auswertungen der erhaltenen Daten sowie Analysen bestehend aus Extraktion der Einschlüsse und anschließender manueller Rasterelektronenmikroskopie. Es zeigte sich, dass durch die genannte Kombination aus Methoden, Informationen über den Reinheitsgrad in Form von Verteilungs-, Morphologie- und Zusammensetzungsdaten, sowie der Eingrenzung des größten Einschlusses in der Probe auf einen Größenbereich, bestimmt werden können.
AB - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Anwendung von gängigen Methoden der Reinheitsgradanalyse, auf pulvermetallurgische Stähle. Im Besonderen soll dabei ein oder mehrere Verfahren bestimmt werden, welche ein zielorientiertes Auffinden von großen nicht metallischen Einschlüssen in diesen üblicherweise sehr reinen Stählen ermöglicht. In einer Reihe von Versuchen, die sich einer intensiven Literaturrecherche anschlossen, wurden unterschiedliche Verfahren, die sich bei konventionellen Stählen bewährt haben, an pulvermetallurgisch hergestelltem Stabmaterial erprobt. Im Laufe der Arbeit konnte auch ein Zusammenhang, zwischen dem Mikro- und dem Makroreinheitsgrad in Form von ähnlichen Einschlusszusammensetzungen festgestellt werden. Des Weiteren wurde auch die Beziehung der detektierten Einschlussgröße zum bruchmechanischen Verhalten der Proben untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse stimmen mit der Literatur überein. Durch das Einbeziehen der Analyseergebnisse und den aus der Literatur bekannten Beschreibungen wurde schließlich ein Verbund von Methoden, der für die weitere Forschung als geeignet angesehen wird benannt. Dabei handelt es sich um die Kombination aus automatisierter Rasterelektronenmikroskopie, statistischen Auswertungen der erhaltenen Daten sowie Analysen bestehend aus Extraktion der Einschlüsse und anschließender manueller Rasterelektronenmikroskopie. Es zeigte sich, dass durch die genannte Kombination aus Methoden, Informationen über den Reinheitsgrad in Form von Verteilungs-, Morphologie- und Zusammensetzungsdaten, sowie der Eingrenzung des größten Einschlusses in der Probe auf einen Größenbereich, bestimmt werden können.
KW - inclusion analysis
KW - powder metallurgy
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KW - Einschlussanalyse
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M3 - Masterarbeit
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