Untersuchung zur Kühlwirkung in Druckgussformen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Autoren
Organisationseinheiten
Abstract
Porosität, bedingt durch Lufteinschlüsse bei der Formfüllung oder Lunkerbildung während der Erstarrung, führt zu erheblich schlechteren mechanischen Eigenschaften bei Druckgussteilen. Besonders in der Nähe sogenannter Hotspots entsteht vermehrt Porosität aufgrund der nicht ausreichenden Speisung über den Gießkolben. Durch gezielte lokale Kühlung in den betroffenen Bereichen der Druckgussform, könnten diese Hotspots vermieden und eine bessere Gussqualität erzielt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist der Vergleich unterschiedlicher Kühlmethoden und die Evaluierung der Unterschiede zwischen Standardwarmarbeitsstahl und neuester Warmarbeitsstähle mit erhöhter Wärmeleitfähigkeit. Bei den Versuchen wird eine Kernkühlung simuliert, welche im Druckguss bedingt durch die geometrischen Eigenschaften die meiste Wärmemenge abtransportieren muss. Unterschiedlichste Kühlnormalien und Kühlmethoden (Wasserkühlung, Ölkühlung, Jet Cooling und CO2 Kühlung) werden getestet und miteinander verglichen. Auch der Einfluss höherwertiger Warmarbeitsstähle auf die Kühlleistung wird ermittelt.
Details
Titel in Übersetzung | Investigation on the cooling action in high pressure die casting moulds |
---|---|
Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
|
Datum der Bewilligung | 16 Dez. 2011 |
Status | Veröffentlicht - 2011 |