Untersuchung möglicher Gastrennverfahren zur Herstellung von hochreinem Wasserstoff aus der Methanplasmalyse
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2024.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Untersuchung möglicher Gastrennverfahren zur Herstellung von hochreinem Wasserstoff aus der Methanplasmalyse
AU - Mattes, Florian Dietmar Wolfram
N1 - gesperrt bis 07-08-2029
PY - 2024
Y1 - 2024
N2 - Die RAG Austria AG will den Wasserstoffgehalt ihres Plasmalyse-Produktgases auf 99,9990 Vol. %, sogenannten Wasserstoff 5.0, steigern. Daher werden im Zuge dieser Arbeit geeignete Gasaufbereitungsmethoden zur Herstellung von Wasserstoff 5.0. ermittelt und mit verfahrenstechnischen Prozesssimulationsprogrammen evaluiert. Nach einer systematischen Erfassung und Bewertung der technischen Eignung aller bestehenden Wasserstoff-Aufbereitungsverfahren, erweisen sich drei Technologien als tauglich: die Polymermembranseparation, die Palladiummembranseparation und die Druckwechseladsorption. Anschließend werden für jedes Verfahren geeignete Werkstoffe ausgewählt. Als Werkstoff der Polymermembran wird das Polyimid MATRIMID® gewählt, für die Palladiummembran wird die Legierung Pd-Cu/Al2O3 ausgewählt und als Adsorbensmaterialien der Druckwechseladsorption kommen Aktivkohle und der Zeolith LiX zum Einsatz. Nach erfolgter apparatebaulicher Auslegung der drei Technologien werden die Simulationen gestartet. Dabei stellte sich heraus, dass Simulationen der Druckwechseladsorptionstechnologie nicht durchführbar waren, weil notwendige Daten nicht gefunden werden konnten. Die Modellierungen der Membranseparationsanlagen waren erfolgreich. Die Resultate zeigten, in Übereinstimmung mit den Referenzwerten aus der Literatur, dass die geforderte Wasserstoff 5.0-Produktqualität mit MATRIMID®-Membranen nicht erreicht werden können, sondern nur mittels Pd-Cu/Al2O3-Membranen. Die Literatur legt weiters nahe, dass mittels Druckwechseladsorption ebenfalls die geforderte Wasserstoff 5.0-Produktqualität realisierbar ist.
AB - Die RAG Austria AG will den Wasserstoffgehalt ihres Plasmalyse-Produktgases auf 99,9990 Vol. %, sogenannten Wasserstoff 5.0, steigern. Daher werden im Zuge dieser Arbeit geeignete Gasaufbereitungsmethoden zur Herstellung von Wasserstoff 5.0. ermittelt und mit verfahrenstechnischen Prozesssimulationsprogrammen evaluiert. Nach einer systematischen Erfassung und Bewertung der technischen Eignung aller bestehenden Wasserstoff-Aufbereitungsverfahren, erweisen sich drei Technologien als tauglich: die Polymermembranseparation, die Palladiummembranseparation und die Druckwechseladsorption. Anschließend werden für jedes Verfahren geeignete Werkstoffe ausgewählt. Als Werkstoff der Polymermembran wird das Polyimid MATRIMID® gewählt, für die Palladiummembran wird die Legierung Pd-Cu/Al2O3 ausgewählt und als Adsorbensmaterialien der Druckwechseladsorption kommen Aktivkohle und der Zeolith LiX zum Einsatz. Nach erfolgter apparatebaulicher Auslegung der drei Technologien werden die Simulationen gestartet. Dabei stellte sich heraus, dass Simulationen der Druckwechseladsorptionstechnologie nicht durchführbar waren, weil notwendige Daten nicht gefunden werden konnten. Die Modellierungen der Membranseparationsanlagen waren erfolgreich. Die Resultate zeigten, in Übereinstimmung mit den Referenzwerten aus der Literatur, dass die geforderte Wasserstoff 5.0-Produktqualität mit MATRIMID®-Membranen nicht erreicht werden können, sondern nur mittels Pd-Cu/Al2O3-Membranen. Die Literatur legt weiters nahe, dass mittels Druckwechseladsorption ebenfalls die geforderte Wasserstoff 5.0-Produktqualität realisierbar ist.
KW - hydrogen purification
KW - membrane separation
KW - PSA
KW - simulation
KW - Wasserstoffaufbereitung
KW - Membranseparation
KW - Druckwechseladsorption
KW - Simulation
M3 - Masterarbeit
ER -