Trockenschlackengranulation: Bewertung der Scheibenzerstäubung von Hochofenschlacke mittels interaktiver Bilderfassung
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
Standard
2017.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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TY - BOOK
T1 - Trockenschlackengranulation
T2 - Bewertung der Scheibenzerstäubung von Hochofenschlacke mittels interaktiver Bilderfassung
AU - Doschek, Klaus
N1 - gesperrt bis 26-01-2022
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Die Trockenschlackengranulation, in diesem Fall die Rotationszerstäubung von Hochofenschlacke, ist ein weiterer Schritt zur Energieeffizienzsteigerung in der Eisen- und Stahlindustrie. Die Scheibenzerstäubung ermöglicht die konventionelle stoffliche Verwertung als Zementklinkersubstitut bei einer gleichzeitigen energetischen Nutzung des Wärmeinhaltes der flüssigen Schlacke. Hochofenschlacke bildet dabei das größte noch ungenutzte Energiepotential in der Eisen- und Stahlindustrie. Zur weiteren Forcierung dieses Verfahrens wurde im Rahmen dieser Arbeit an der Entwicklung eines bis dato noch fehlenden messbaren Qualitätsmerkmales im Betrieb gearbeitet. Dazu wurde ein Scheibenzerstäuber im Labormaßstab geplant, gebaut und betrieben. Die durchgeführten Versuche lieferten die Datenbasis zur Evaluierung/Validierung der qualitativen und quantitativen Prozessbeschreibung mittels interaktiver Bilderfassung. Die gestellten Anforderungen an das Qualitätsmerkmal konnten durch die Bestimmung der mittleren Tropfengröße bestätigt werden. Anhand der gewonnen Erkenntnisse wird die Implementierung der Analysemethode als Regelgröße in einer industriellen Pilotanlage vorbereitet.
AB - Die Trockenschlackengranulation, in diesem Fall die Rotationszerstäubung von Hochofenschlacke, ist ein weiterer Schritt zur Energieeffizienzsteigerung in der Eisen- und Stahlindustrie. Die Scheibenzerstäubung ermöglicht die konventionelle stoffliche Verwertung als Zementklinkersubstitut bei einer gleichzeitigen energetischen Nutzung des Wärmeinhaltes der flüssigen Schlacke. Hochofenschlacke bildet dabei das größte noch ungenutzte Energiepotential in der Eisen- und Stahlindustrie. Zur weiteren Forcierung dieses Verfahrens wurde im Rahmen dieser Arbeit an der Entwicklung eines bis dato noch fehlenden messbaren Qualitätsmerkmales im Betrieb gearbeitet. Dazu wurde ein Scheibenzerstäuber im Labormaßstab geplant, gebaut und betrieben. Die durchgeführten Versuche lieferten die Datenbasis zur Evaluierung/Validierung der qualitativen und quantitativen Prozessbeschreibung mittels interaktiver Bilderfassung. Die gestellten Anforderungen an das Qualitätsmerkmal konnten durch die Bestimmung der mittleren Tropfengröße bestätigt werden. Anhand der gewonnen Erkenntnisse wird die Implementierung der Analysemethode als Regelgröße in einer industriellen Pilotanlage vorbereitet.
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