Thermische Analyse von ausscheidungsgehärteten Stählen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2006.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Harvard
Vancouver
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TY - THES
T1 - Thermische Analyse von ausscheidungsgehärteten Stählen
AU - Schober, Michael
N1 - gesperrt bis null
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Die Basislinie eines Reaktionspeaks in einer DTA-Kurve wird für die Berechnung von verbrauchter (endotherm) oder abgegebener (exotherm) Energie benötigt. Daher ist es sehr wichtig, die korrekte Basislinie zu bestimmen. Eine gemessene DTA-Kurve repräsentiert den Wärmekapazitätsverlauf der gemessenen Substanz. Die Reaktionsenthalpie ist jene Fläche, die sich zwischen gemessenem Verlauf der Reaktion und der dazugehörigen Basislinie ergibt. Das Ziel der Diplomarbeit ist es, die korrekte Konstruktion der Basislinie für irreversible Reaktionen zu bestimmen. Für diese Untersuchungen wurden zwei sekundäraushärtende Stähle verwendet. Zum einen der S903 und zum anderen ein Maraging Stahl (Corrax), die beide ein komplexes Ausscheidungsverhalten zeigen. Zusätzlich zu den DTA-Messungen wurden auch dilatometrische Untersuchungen durchgeführt, um die einzelnen Peaks zu separieren. Um die in den DTA-Kurven detektierten Reaktionspeaks zu verifizieren und die Basislinienkonstruktion zu überprüfen, wurden Untersuchungen an der Atomsonde und am Feldionenmikroskop durchgeführt. Mit Hilfe der gewonnenen Ergebnisse konnten die Ausscheidungsreaktionen eindeutig definiert und die Ausscheidungen klassifiziert werden. Auch die Richtigkeit der gewählten Basislinienkonstruktion konnte durch die Messergebnisse bestätigt werden.
AB - Die Basislinie eines Reaktionspeaks in einer DTA-Kurve wird für die Berechnung von verbrauchter (endotherm) oder abgegebener (exotherm) Energie benötigt. Daher ist es sehr wichtig, die korrekte Basislinie zu bestimmen. Eine gemessene DTA-Kurve repräsentiert den Wärmekapazitätsverlauf der gemessenen Substanz. Die Reaktionsenthalpie ist jene Fläche, die sich zwischen gemessenem Verlauf der Reaktion und der dazugehörigen Basislinie ergibt. Das Ziel der Diplomarbeit ist es, die korrekte Konstruktion der Basislinie für irreversible Reaktionen zu bestimmen. Für diese Untersuchungen wurden zwei sekundäraushärtende Stähle verwendet. Zum einen der S903 und zum anderen ein Maraging Stahl (Corrax), die beide ein komplexes Ausscheidungsverhalten zeigen. Zusätzlich zu den DTA-Messungen wurden auch dilatometrische Untersuchungen durchgeführt, um die einzelnen Peaks zu separieren. Um die in den DTA-Kurven detektierten Reaktionspeaks zu verifizieren und die Basislinienkonstruktion zu überprüfen, wurden Untersuchungen an der Atomsonde und am Feldionenmikroskop durchgeführt. Mit Hilfe der gewonnenen Ergebnisse konnten die Ausscheidungsreaktionen eindeutig definiert und die Ausscheidungen klassifiziert werden. Auch die Richtigkeit der gewählten Basislinienkonstruktion konnte durch die Messergebnisse bestätigt werden.
KW - DTA Differenzthermoanalyse Basislinie Wärmekapazität Reaktionsenthalpie Stähle
KW - sekundäraushärtende Ausscheidungsreaktion Atomsonde Feldionenmikroskop
KW - DTA Differential Thermo Analyse Base line Heat capacity Reaction enthalpy Secondary hardening steels Precipitation reaction Atom probe Field ion microscope
M3 - Diplomarbeit
ER -