Theoretische und praktische Untersuchungen zu Standortsuche und Transportkonzepten für die Versorgung einer Depolymerisationsanlage
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2018.
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TY - THES
T1 - Theoretische und praktische Untersuchungen zu Standortsuche und Transportkonzepten für die Versorgung einer Depolymerisationsanlage
AU - Rübenbauer, Wolfgang
N1 - gesperrt bis 25-10-2023
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Aufgrund ständig steigender Mengen an Altkunststoffen und immer knapper werdender Erdölvorkommen beschäftigt sich das OMV AG Downstream Team seit 2011 mit dem Verwertungspotential von Altkunststoffen. Dafür entwickelte die OMV einen Prozess, bei dem Altkunststoffe in ein synthetisches Rohöl umgewandelt werden. Das Verfahren wird von der OMV AG „ReOil“ genannt. Diese Depolymerisationsanlage (ReOil Anlage) steht im Verbund mit einer Raffinerie. Zur Versorgung mit den benötigten vorsortierten Kunststoffen wird vorgelagert eine nassmechanische Abfallbehandlungsanlage benötigt. Zurzeit gibt es noch keinerlei Infrastruktur dafür. Um geeignete Standorte für diese Anlagen zu finden, wurde eine ausgedehnte Standortsuche durchgeführt. Die Suche beinhaltete die Erhebung aller in Frage kommender abfallwirtschaftlicher Anlagen in der EU. Mit zuvor festgelegten Kriterien wurde eine Auswahl von drei Standorten in Österreich getroffen (Wien, Linz und Graz). Da die vorsortierten Kunststoffe in gepressten Ballen transportiert werden sollen, wurden die möglichen Transportmittel (LKW, Bahn, Binnenschiff) auf ihre Eignung dahingehend untersucht. Hierbei wurde eruiert, welche der recherchierten Ballenformen einen bestmöglichen Transport hinsichtlich Ausnutzung von Transportvolumen und Nutzlast des jeweiligen Transportmittels ermöglichen. Mit diesen zu Grunde liegenden Informationen und den Ergebnissen aus der Standortsuche, konnten die möglichen Transportmittel hinsichtlich der Erfolgsfaktoren Kosten, Qualität, Leistung und Flexibilität gegenübergestellt werden.
AB - Aufgrund ständig steigender Mengen an Altkunststoffen und immer knapper werdender Erdölvorkommen beschäftigt sich das OMV AG Downstream Team seit 2011 mit dem Verwertungspotential von Altkunststoffen. Dafür entwickelte die OMV einen Prozess, bei dem Altkunststoffe in ein synthetisches Rohöl umgewandelt werden. Das Verfahren wird von der OMV AG „ReOil“ genannt. Diese Depolymerisationsanlage (ReOil Anlage) steht im Verbund mit einer Raffinerie. Zur Versorgung mit den benötigten vorsortierten Kunststoffen wird vorgelagert eine nassmechanische Abfallbehandlungsanlage benötigt. Zurzeit gibt es noch keinerlei Infrastruktur dafür. Um geeignete Standorte für diese Anlagen zu finden, wurde eine ausgedehnte Standortsuche durchgeführt. Die Suche beinhaltete die Erhebung aller in Frage kommender abfallwirtschaftlicher Anlagen in der EU. Mit zuvor festgelegten Kriterien wurde eine Auswahl von drei Standorten in Österreich getroffen (Wien, Linz und Graz). Da die vorsortierten Kunststoffe in gepressten Ballen transportiert werden sollen, wurden die möglichen Transportmittel (LKW, Bahn, Binnenschiff) auf ihre Eignung dahingehend untersucht. Hierbei wurde eruiert, welche der recherchierten Ballenformen einen bestmöglichen Transport hinsichtlich Ausnutzung von Transportvolumen und Nutzlast des jeweiligen Transportmittels ermöglichen. Mit diesen zu Grunde liegenden Informationen und den Ergebnissen aus der Standortsuche, konnten die möglichen Transportmittel hinsichtlich der Erfolgsfaktoren Kosten, Qualität, Leistung und Flexibilität gegenübergestellt werden.
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