Technikumsanlage zur Absorption und Desorption von Sauergasen
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Tagungsband des 8. Minisymposiums Verfahrenstechnik. Linz, 2012.
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TY - GEN
T1 - Technikumsanlage zur Absorption und Desorption von Sauergasen
AU - Lubensky, Jan
AU - Read, Mark
AU - Kittinger, Friedrich
PY - 2012/5
Y1 - 2012/5
N2 - Bei der Absorption wird die unterschiedliche Löslichkeit von Gasen in einer Flüssigkeit (Absorbens) genutzt, um eine Trennung von Gasgemischen zu erreichen. Je nachdem, welche Komponente abgetrennt werden muss, wird ein dementsprechend selektives Lösungsmittel eingesetzt. Trotz vieler Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet, gibt es nicht für jedes Gas eine Flüssigkeit, in welcher die Absorption sowohl selektiv wie auch ausreichend schnell vonstatten geht, sodass abhängig von der Absorptionsgeschwindigkeit unterschiedliche Bauarten von Absorbern eingesetzt werden müssen. Am Institut für Verfahrenstechnik in Leoben wird diese Problematik seit geraumer Zeit genauer untersucht. Seit 2010 verfügt das Institut über einen Sprühwäscher mit drei Düsenebenen, welchem zusätzlich eine Desorptionskolonne nachgeschaltet ist. Durch eine modulare Bauweise kann jener sowohl zu einer Füllkörperkolonne umgebaut, als auch um eine Blasensäule erweitert werden. In Zusammenarbeit mit Andritz Energy and Environment GmbH wurde die Anlage bereits für CO2-Abscheideversuche mit Monoethanolamin (MEA) und Rauchgasentschwefelungsversuche mit Seewasser (SeeREA) genutzt. Zudem sollen Vorversuche für die Inbetriebnahme einer weiteren vor kurzem in Zusammenarbeit mit RVT Process Equipment fertig gestellten Absorptionsanlage durchgeführt werden. Letztere befindet sich ebenfalls am Institut, weist aber im Gegensatz zum Sprühwäscher mit drei Ebenen einen Innendurchmesser des Absorbers von 0,6 [m] bei einer Anlagenhöhe von 7 [m] auf.
AB - Bei der Absorption wird die unterschiedliche Löslichkeit von Gasen in einer Flüssigkeit (Absorbens) genutzt, um eine Trennung von Gasgemischen zu erreichen. Je nachdem, welche Komponente abgetrennt werden muss, wird ein dementsprechend selektives Lösungsmittel eingesetzt. Trotz vieler Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet, gibt es nicht für jedes Gas eine Flüssigkeit, in welcher die Absorption sowohl selektiv wie auch ausreichend schnell vonstatten geht, sodass abhängig von der Absorptionsgeschwindigkeit unterschiedliche Bauarten von Absorbern eingesetzt werden müssen. Am Institut für Verfahrenstechnik in Leoben wird diese Problematik seit geraumer Zeit genauer untersucht. Seit 2010 verfügt das Institut über einen Sprühwäscher mit drei Düsenebenen, welchem zusätzlich eine Desorptionskolonne nachgeschaltet ist. Durch eine modulare Bauweise kann jener sowohl zu einer Füllkörperkolonne umgebaut, als auch um eine Blasensäule erweitert werden. In Zusammenarbeit mit Andritz Energy and Environment GmbH wurde die Anlage bereits für CO2-Abscheideversuche mit Monoethanolamin (MEA) und Rauchgasentschwefelungsversuche mit Seewasser (SeeREA) genutzt. Zudem sollen Vorversuche für die Inbetriebnahme einer weiteren vor kurzem in Zusammenarbeit mit RVT Process Equipment fertig gestellten Absorptionsanlage durchgeführt werden. Letztere befindet sich ebenfalls am Institut, weist aber im Gegensatz zum Sprühwäscher mit drei Ebenen einen Innendurchmesser des Absorbers von 0,6 [m] bei einer Anlagenhöhe von 7 [m] auf.
M3 - Beitrag in Konferenzband
BT - Tagungsband des 8. Minisymposiums Verfahrenstechnik
CY - Linz
T2 - 8. Minisymposium der Verfahrenstechnik
Y2 - 2 May 2012 through 3 May 2012
ER -