Strukturuntersuchungen an polymeren Materialien und Knochen mit Hilfe der Röntgenkleinwinkelstreuung

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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Strukturuntersuchungen an polymeren Materialien und Knochen mit Hilfe der Röntgenkleinwinkelstreuung. / Maier, Günther Alois.
2005. 147 S.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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title = "Strukturuntersuchungen an polymeren Materialien und Knochen mit Hilfe der R{\"o}ntgenkleinwinkelstreuung",
abstract = "Diese Dissertation behandelt die Struktur- Eigenschaftsbeziehungen in polymeren Werkstoffen. In dieser Arbeit wurden die Strukturen von zwei k{\"u}nstliche Homopolymere, Polyethylen (PE) und poly-Vinyliden Fluorid (PVDF) und eines nat{\"u}rlichen Kompositen, Knochen, untersucht. Bei PVDF und PE wurden die von mechanischer Kraft auf das Material hervorgerufenen Struktur{\"a}nderungen bestimmt. Im Knochen die Auswirkung einer medikament{\"o}sen Behandlung auf die Nanostruktur bestimmt. Die Arbeit setzt sich intensiv mit der R{\"o}ntgenkleinwinkelstreuung (SAXS) auseinander. Diese Methode erm{\"o}glicht Strukturuntersuchungen in einer Gr{\"o}{\ss}enskala von 1 bis 100nm. F{\"u}r das Auftreten von Streueffekten ist der Volumsanteil und der Elektronendichteunterschied entscheidend. Dennoch wirken sich Periodizit{\"a}ten und Orientierungen von Struktureinheiten auf das Streusignal aus, was eine Analyse von vielf{\"a}ltigsten Materialeigenschaften m{\"o}glich macht. Zus{\"a}tzlich wurde die R{\"o}ntgenweitwinkelstreuung (WAXS) verwendet. Mit dieser Methode k{\"o}nnen kristalline Dom{\"a}nen bestimmt werden. WAXS wurde im Rahmen dieser Arbeit f{\"u}r die Bestimmung der Phasenzusammensetzung und der Orientierung von Kristallen eingesetzt. Wir haben diese Methoden weiterentwickelt und angepasst um den speziellen Anforderungen bei den dieser Dissertation gerecht zu werden: So wurden scanning SAXS/WAXS, in-situ SAXS/WAXS und 3D SAXS Techniken weiterentwickelt und meist zum ersten Mal auf die untersuchten Polymersysteme angewandt.",
keywords = "SAXS WAXS Polymers defect structures scattering methods in-situ SAXS scanning SAXs 3D-SAXS, R{\"o}ntgenbeugung SAXS R{\"o}ntgenkleinwinkelstruung Polymere scanning SAXS in-situ SAXS 3D-SAXS Defektstrukturen",
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T1 - Strukturuntersuchungen an polymeren Materialien und Knochen mit Hilfe der Röntgenkleinwinkelstreuung

AU - Maier, Günther Alois

N1 - gesperrt bis null

PY - 2005

Y1 - 2005

N2 - Diese Dissertation behandelt die Struktur- Eigenschaftsbeziehungen in polymeren Werkstoffen. In dieser Arbeit wurden die Strukturen von zwei künstliche Homopolymere, Polyethylen (PE) und poly-Vinyliden Fluorid (PVDF) und eines natürlichen Kompositen, Knochen, untersucht. Bei PVDF und PE wurden die von mechanischer Kraft auf das Material hervorgerufenen Strukturänderungen bestimmt. Im Knochen die Auswirkung einer medikamentösen Behandlung auf die Nanostruktur bestimmt. Die Arbeit setzt sich intensiv mit der Röntgenkleinwinkelstreuung (SAXS) auseinander. Diese Methode ermöglicht Strukturuntersuchungen in einer Größenskala von 1 bis 100nm. Für das Auftreten von Streueffekten ist der Volumsanteil und der Elektronendichteunterschied entscheidend. Dennoch wirken sich Periodizitäten und Orientierungen von Struktureinheiten auf das Streusignal aus, was eine Analyse von vielfältigsten Materialeigenschaften möglich macht. Zusätzlich wurde die Röntgenweitwinkelstreuung (WAXS) verwendet. Mit dieser Methode können kristalline Domänen bestimmt werden. WAXS wurde im Rahmen dieser Arbeit für die Bestimmung der Phasenzusammensetzung und der Orientierung von Kristallen eingesetzt. Wir haben diese Methoden weiterentwickelt und angepasst um den speziellen Anforderungen bei den dieser Dissertation gerecht zu werden: So wurden scanning SAXS/WAXS, in-situ SAXS/WAXS und 3D SAXS Techniken weiterentwickelt und meist zum ersten Mal auf die untersuchten Polymersysteme angewandt.

AB - Diese Dissertation behandelt die Struktur- Eigenschaftsbeziehungen in polymeren Werkstoffen. In dieser Arbeit wurden die Strukturen von zwei künstliche Homopolymere, Polyethylen (PE) und poly-Vinyliden Fluorid (PVDF) und eines natürlichen Kompositen, Knochen, untersucht. Bei PVDF und PE wurden die von mechanischer Kraft auf das Material hervorgerufenen Strukturänderungen bestimmt. Im Knochen die Auswirkung einer medikamentösen Behandlung auf die Nanostruktur bestimmt. Die Arbeit setzt sich intensiv mit der Röntgenkleinwinkelstreuung (SAXS) auseinander. Diese Methode ermöglicht Strukturuntersuchungen in einer Größenskala von 1 bis 100nm. Für das Auftreten von Streueffekten ist der Volumsanteil und der Elektronendichteunterschied entscheidend. Dennoch wirken sich Periodizitäten und Orientierungen von Struktureinheiten auf das Streusignal aus, was eine Analyse von vielfältigsten Materialeigenschaften möglich macht. Zusätzlich wurde die Röntgenweitwinkelstreuung (WAXS) verwendet. Mit dieser Methode können kristalline Domänen bestimmt werden. WAXS wurde im Rahmen dieser Arbeit für die Bestimmung der Phasenzusammensetzung und der Orientierung von Kristallen eingesetzt. Wir haben diese Methoden weiterentwickelt und angepasst um den speziellen Anforderungen bei den dieser Dissertation gerecht zu werden: So wurden scanning SAXS/WAXS, in-situ SAXS/WAXS und 3D SAXS Techniken weiterentwickelt und meist zum ersten Mal auf die untersuchten Polymersysteme angewandt.

KW - SAXS WAXS Polymers defect structures scattering methods in-situ SAXS scanning SAXs 3D-SAXS

KW - Röntgenbeugung SAXS Röntgenkleinwinkelstruung Polymere scanning SAXS in-situ SAXS 3D-SAXS Defektstrukturen

M3 - Dissertation

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