TY - CONF

T1 - splineTEX - Industrielle Fertigung von gekrümmten Faserverbundrohren durch Einsatz von Flüssigimprägnierverfahren

AU - Schillfahrt, Christian

PY - 2015/3/6

Y1 - 2015/3/6

N2 - Für den steigenden Einsatz von Faserverbundwerkstoffen in der Serienfertigung ist die Entwicklung von effizienten Verarbeitungsmethoden von besonderem Interesse. Der splineTEX Prozess der Fa. superTEX composites GmbH bietet hier einen neuartigen Ansatz zur flexiblen und kostengünstigen Herstellung von mehrfach gekrümmten Faserverbundrohren auf Basis der Flüssigimprägniertechnologie. In einem gemeinsamen Forschungsvorhaben mit der Fa. Thöni Industriebetriebe GmbH und dem Lehrstuhl für Verarbeitung von Verbundwerkstoffen soll dieses Verfahren für eine industrielle Fertigung von komplexen Hohlkörperstrukturen weiterentwickelt werden, wobei neben der Automatisierung von Teilprozessen auch die Modellierung der relevanten Verfahrensschritte sowie die Optimierung von Prozess- und Anlagentechnik im Vordergrund stehen.Eine inhärente Problemstellung bei diesem Verfahren stellt das Imprägnierverhalten und damit eingehend die Permeabilität der trockenen Verstärkungsstruktur dar, die in erheblichem Maße wesentliche Prozesskennwerte wie z.B. Tränkungszeiten und maximale Fließweglängen beeinflusst. Um das Füllverhalten der eingesetzten textilen Halbzeuge gezielt zu untersuchen, wurde ein anwendungsorientierter Messaufbau entwickelt, der die experimentelle Bestimmung der ungesättigten eindimensionalen Permeabilität ermöglicht. Für eine sichere Prozessauslegung lässt sich dadurch das Infiltrationsverhalten der verwendeten Preforms vorhersagen als auch bei Bedarf optimieren.

AB - Für den steigenden Einsatz von Faserverbundwerkstoffen in der Serienfertigung ist die Entwicklung von effizienten Verarbeitungsmethoden von besonderem Interesse. Der splineTEX Prozess der Fa. superTEX composites GmbH bietet hier einen neuartigen Ansatz zur flexiblen und kostengünstigen Herstellung von mehrfach gekrümmten Faserverbundrohren auf Basis der Flüssigimprägniertechnologie. In einem gemeinsamen Forschungsvorhaben mit der Fa. Thöni Industriebetriebe GmbH und dem Lehrstuhl für Verarbeitung von Verbundwerkstoffen soll dieses Verfahren für eine industrielle Fertigung von komplexen Hohlkörperstrukturen weiterentwickelt werden, wobei neben der Automatisierung von Teilprozessen auch die Modellierung der relevanten Verfahrensschritte sowie die Optimierung von Prozess- und Anlagentechnik im Vordergrund stehen.Eine inhärente Problemstellung bei diesem Verfahren stellt das Imprägnierverhalten und damit eingehend die Permeabilität der trockenen Verstärkungsstruktur dar, die in erheblichem Maße wesentliche Prozesskennwerte wie z.B. Tränkungszeiten und maximale Fließweglängen beeinflusst. Um das Füllverhalten der eingesetzten textilen Halbzeuge gezielt zu untersuchen, wurde ein anwendungsorientierter Messaufbau entwickelt, der die experimentelle Bestimmung der ungesättigten eindimensionalen Permeabilität ermöglicht. Für eine sichere Prozessauslegung lässt sich dadurch das Infiltrationsverhalten der verwendeten Preforms vorhersagen als auch bei Bedarf optimieren.

M3 - Vortrag

T2 - 4a Technologietag 2015

Y2 - 5 March 2015 through 6 March 2015

ER -