Solvent based thermal depolymerization of polyolefins: Comparing a new process
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Abstract
Jedes Jahr werden Millionen Tonnen an Kunststoffabfällen erzeugt und auf unterschiedlichstem Wege behandelt, darunter einerseits verwertet (stofflich oder thermisch), oder schlichtweg deponiert. Die Historie der Abfallwirtschaft weist eine althergebrachte Abhängigkeit der Abfallverbrennung und Deponierung auf, welche etwaige nachteilige Auswirkungen auf Mensch und Umwelt mit sich bringen können. Deshalb werden heutzutage neuartige und innovative Routen zur stofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen gesucht. Ein solcher vielversprechender Ansatz ist das sogenannte ReOil Verfahren, ein von der OMV Refining und Marketing GmbH entwickeltes, thermisches, lösungsmittelbasiertes Depolymerisationsverfahren. Dabei werden aus polyolefinreichen Kunststoffabfällen für die Petrochemie wertvolle Kohlenwasserstoffprodukte wiedergewonnen. Das Hauptaugenmerk dieser Masterarbeit liegt auf der Verfahrensoptimierung des ReOil Prozesses selbst. Dafür werden mehrere Testläufe an der eigens dafür konzipierten Pilotanlage mit unterschiedlichem Einsatzmaterial (Polyethylen und Polypropylen Granulat, polyolefinreiches Kunststofffolienmaterial) durchgeführt. Mit den gewonnenen Prozessdaten versucht man Produktausbeuten zu maximieren und gewählte Key-Parameter in nachfolgen-den Versuchsläufen zu implementieren, um damit das Verfahren stetig weiter zu optimieren. Zusätzlich werden die gewonnenen Produktströme, bestehend aus einer Gas-, organischen Flüssig- und Rückstandsfraktion, auf dessen Produktqualität untersucht und die Versuchsergebnisse untereinander verglichen.
Details
Titel in Übersetzung | Thermisches lösungsmittelbasiertes Depolymerisationsverfahren von Polyolefinen |
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Originalsprache | Englisch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 24 Okt. 2014 |
Status | Veröffentlicht - 2014 |