Schwermetallherkunft in den Inputfraktionen einer Alternativbrennstoffverwertungsanlage

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

Der Trend zum Einsatz alternativer Energieträger gegenüber der Nutzung fossiler Brennstoffe hat in den letzen Jahren global gesehen zugenommen. Vor allem bei energieintensiven Produktionsprozessen führt die thermische Verwertung heizwertreicher Abfallfraktionen zur Reduktion des Primärbrennstoffeinsatzes. Neben der Schonung von Primärressourcen (Erdöl, Erdgas und Kohle) trägt die thermische Verwertung heizwertreicher Abfallfraktionen auch zum Schutz der Umwelt bei. Für die Erzeugung hochwertiger umweltschonender Sekundärbrennstoffe spielen eine Reihe von Qualitätskriterien, u.a. der maximal zulässig Schwermetallgehalt im Abfallbrennstoff, eine wichtige Rolle. Zur Erfüllung dieser Anforderung müssen Hersteller von Sekundärbrennstoffen den Eintrag von Schwermetallen, wie Antimon und Blei in den Produktionsprozess vermeiden. Aus diesem Grund liegt das Hauptaugenmerk von Sekundärbrennstoffherstellern in der ständigen Verbesserung von betriebseigenen Qualitätssicherungskonzepten, mit dem vorrangigen Ziel, qualitätsgesicherte Sekundärbrennstoffe zu erzeugen. Neben dem Einbringen von Antimon und Blei in den Produktkreislauf wird auch auf deren Verteilung in den Inputfraktionen einer Alternativbrennstoffproduktionsanlage eingegangen. Eine im Anschluss an die Probenahme betriebene Schwermetallanalytik gibt Aufschluss über Schwermetallgehalte in den Inputfraktionen der Aufbereitungsanlage. Den Abschluss bilden Sortiertechniken zur Ausschleusung von Schwermetallen aus dem Abfallstrom.

Details

Titel in ÜbersetzungOrigin of heavy metals in the input fractions of an alternative fuel production plant
OriginalspracheDeutsch
QualifikationDipl.-Ing.
Betreuer/-in / Berater/-in
Datum der Bewilligung29 Juni 2007
StatusVeröffentlicht - 2007