Rückbau von Bergbauanlagen im Bohrlochbergbau

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Rückbau von Bergbauanlagen im Bohrlochbergbau. / Plank, Martin Josef.
2019.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Plank, MJ 2019, 'Rückbau von Bergbauanlagen im Bohrlochbergbau', Dipl.-Ing., Montanuniversität Leoben (000).

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Plank, M. J. (2019). Rückbau von Bergbauanlagen im Bohrlochbergbau. [Masterarbeit, Montanuniversität Leoben (000)].

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title = "R{\"u}ckbau von Bergbauanlagen im Bohrlochbergbau",
abstract = "Im Rahmen von R{\"u}ckbauarbeiten von Bergbauanlagen im Bohrlochbergbau m{\"u}ssen zahlreiche rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte ber{\"u}cksichtigt und in weiterer Folge umgesetzt werden. Auf Basis der rechtlichen Grundlagen bzw. Vorgaben sowie der Generellen Richtlinien der RAG Austria AG werden die T{\"a}tigkeiten von der RAG Austria AG und ihren Kontraktoren unter Einhaltung der Vorschriften durchgef{\"u}hrt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Exploration und Produktion werden kurz vorgestellt. Sollte die F{\"o}rderung einer Sonde aktuell nicht oder auch in naher Zukunft nicht mehr wirtschaftlich m{\"o}glich sein, werden alternative Nutzungsm{\"o}glichkeiten betrachtet. Besteht keine M{\"o}glichkeit einer anderw{\"a}rtigen Nutzung der Bergbauanlage, so wird der Entschluss des R{\"u}ckbaus der RAG durch eine interne Entscheidung im Rahmen einer Aktennotiz gef{\"a}llt. In dieser Diplomarbeit werden die rechtlichen Vorgaben f{\"u}r den R{\"u}ckbau vorgestellt und die Unterschiede zwischen dem R{\"u}ckbau einer beliebigen Bergbauanlage und der letzten Sonde in einem Gewinnungsfeld dargestellt. Das entsprechende Beh{\"o}rdenmanagement unter-scheidet sich dabei ma{\ss}geblich, da beim R{\"u}ckbau der letzten Sonde in einem Gewinnungsfeld ein von der Beh{\"o}rde genehmigter Abschlussbetriebsplan erforderlich ist. Die R{\"u}ckbau- und Rekultivierungsma{\ss}nahmen der RAG Austria AG werden detailliert beschrieben und m{\"o}gliche Optimierungsma{\ss}nahmen vorgeschlagen. Hinsichtlich der Rohrleitungssysteme werden die R{\"u}ckbaut{\"a}tigkeiten und M{\"o}glichkeiten genannt und die technischen M{\"o}glichkeiten zum Ziehen von Leitungen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der wirtschaftlichen Vorteile beschrieben. Anhand einer Prozessdarstellung k{\"o}nnen die gesamten Arbeitsabl{\"a}ufe vorgestellt werden und die wirtschaftlichen Aufw{\"a}nde durch den Umfang der Arbeitsstunden dargestellt werden. Im Rahmen der Diplomarbeit werden auch Haftungsfragen hinsichtlich der Bergbauanlagen erl{\"a}utert und ein nachhaltiger Abfallprozess in Bezug auf die Entsorgungsschienen beschrieben. Die Sicherung der erhobenen Daten ist von gro{\ss}er Bedeutung, da die R{\"u}ckbauma{\ss}nahmen f{\"u}r die Ewigkeit bestehen sollen und die Nachnutzung im unmittelbaren Umfeld einer r{\"u}ckgebauten Sonde eingeschr{\"a}nkt ist. Die rechtlichen Unterschiede, die Anforderungen sowie die Auswirkungen auf das Beh{\"o}rdenmanagement zwischen {\"O}sterreich und der Bundesrepublik Deutschland werden verglichen. Da es in Deutschland bzw. am gesamten europ{\"a}ischen Festland zahlreiche nicht r{\"u}ckgebaute Bergbauanlagen in der Kohlenwasserstoffindustrie gibt, besteht ein erhebliches R{\"u}ckbau- bzw. Gesch{\"a}ftspotential. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen von zahlreichen Experteninterviews mit Vertretern der Montanbeh{\"o}rde und des Wasserrechtes, Sachverst{\"a}ndigen der GUT, Entsorgungsexperten sowie Mitarbeitern der RAG (Bauleitung, Sondenbehandlung, Lagerst{\"a}ttentechnik, Rechtsabteilung und Controlling).",
keywords = "Rechtliche Rahmenbedingungen, R{\"u}ckbau, Rekultivierung, Bohrlochbergbau, juridical framework, abandonment, renaturation, borehole mining",
author = "Plank, {Martin Josef}",
note = "gesperrt bis 01-10-2024",
year = "2019",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Rückbau von Bergbauanlagen im Bohrlochbergbau

AU - Plank, Martin Josef

N1 - gesperrt bis 01-10-2024

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Im Rahmen von Rückbauarbeiten von Bergbauanlagen im Bohrlochbergbau müssen zahlreiche rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt und in weiterer Folge umgesetzt werden. Auf Basis der rechtlichen Grundlagen bzw. Vorgaben sowie der Generellen Richtlinien der RAG Austria AG werden die Tätigkeiten von der RAG Austria AG und ihren Kontraktoren unter Einhaltung der Vorschriften durchgeführt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Exploration und Produktion werden kurz vorgestellt. Sollte die Förderung einer Sonde aktuell nicht oder auch in naher Zukunft nicht mehr wirtschaftlich möglich sein, werden alternative Nutzungsmöglichkeiten betrachtet. Besteht keine Möglichkeit einer anderwärtigen Nutzung der Bergbauanlage, so wird der Entschluss des Rückbaus der RAG durch eine interne Entscheidung im Rahmen einer Aktennotiz gefällt. In dieser Diplomarbeit werden die rechtlichen Vorgaben für den Rückbau vorgestellt und die Unterschiede zwischen dem Rückbau einer beliebigen Bergbauanlage und der letzten Sonde in einem Gewinnungsfeld dargestellt. Das entsprechende Behördenmanagement unter-scheidet sich dabei maßgeblich, da beim Rückbau der letzten Sonde in einem Gewinnungsfeld ein von der Behörde genehmigter Abschlussbetriebsplan erforderlich ist. Die Rückbau- und Rekultivierungsmaßnahmen der RAG Austria AG werden detailliert beschrieben und mögliche Optimierungsmaßnahmen vorgeschlagen. Hinsichtlich der Rohrleitungssysteme werden die Rückbautätigkeiten und Möglichkeiten genannt und die technischen Möglichkeiten zum Ziehen von Leitungen unter besonderer Berücksichtigung der wirtschaftlichen Vorteile beschrieben. Anhand einer Prozessdarstellung können die gesamten Arbeitsabläufe vorgestellt werden und die wirtschaftlichen Aufwände durch den Umfang der Arbeitsstunden dargestellt werden. Im Rahmen der Diplomarbeit werden auch Haftungsfragen hinsichtlich der Bergbauanlagen erläutert und ein nachhaltiger Abfallprozess in Bezug auf die Entsorgungsschienen beschrieben. Die Sicherung der erhobenen Daten ist von großer Bedeutung, da die Rückbaumaßnahmen für die Ewigkeit bestehen sollen und die Nachnutzung im unmittelbaren Umfeld einer rückgebauten Sonde eingeschränkt ist. Die rechtlichen Unterschiede, die Anforderungen sowie die Auswirkungen auf das Behördenmanagement zwischen Österreich und der Bundesrepublik Deutschland werden verglichen. Da es in Deutschland bzw. am gesamten europäischen Festland zahlreiche nicht rückgebaute Bergbauanlagen in der Kohlenwasserstoffindustrie gibt, besteht ein erhebliches Rückbau- bzw. Geschäftspotential. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen von zahlreichen Experteninterviews mit Vertretern der Montanbehörde und des Wasserrechtes, Sachverständigen der GUT, Entsorgungsexperten sowie Mitarbeitern der RAG (Bauleitung, Sondenbehandlung, Lagerstättentechnik, Rechtsabteilung und Controlling).

AB - Im Rahmen von Rückbauarbeiten von Bergbauanlagen im Bohrlochbergbau müssen zahlreiche rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt und in weiterer Folge umgesetzt werden. Auf Basis der rechtlichen Grundlagen bzw. Vorgaben sowie der Generellen Richtlinien der RAG Austria AG werden die Tätigkeiten von der RAG Austria AG und ihren Kontraktoren unter Einhaltung der Vorschriften durchgeführt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Exploration und Produktion werden kurz vorgestellt. Sollte die Förderung einer Sonde aktuell nicht oder auch in naher Zukunft nicht mehr wirtschaftlich möglich sein, werden alternative Nutzungsmöglichkeiten betrachtet. Besteht keine Möglichkeit einer anderwärtigen Nutzung der Bergbauanlage, so wird der Entschluss des Rückbaus der RAG durch eine interne Entscheidung im Rahmen einer Aktennotiz gefällt. In dieser Diplomarbeit werden die rechtlichen Vorgaben für den Rückbau vorgestellt und die Unterschiede zwischen dem Rückbau einer beliebigen Bergbauanlage und der letzten Sonde in einem Gewinnungsfeld dargestellt. Das entsprechende Behördenmanagement unter-scheidet sich dabei maßgeblich, da beim Rückbau der letzten Sonde in einem Gewinnungsfeld ein von der Behörde genehmigter Abschlussbetriebsplan erforderlich ist. Die Rückbau- und Rekultivierungsmaßnahmen der RAG Austria AG werden detailliert beschrieben und mögliche Optimierungsmaßnahmen vorgeschlagen. Hinsichtlich der Rohrleitungssysteme werden die Rückbautätigkeiten und Möglichkeiten genannt und die technischen Möglichkeiten zum Ziehen von Leitungen unter besonderer Berücksichtigung der wirtschaftlichen Vorteile beschrieben. Anhand einer Prozessdarstellung können die gesamten Arbeitsabläufe vorgestellt werden und die wirtschaftlichen Aufwände durch den Umfang der Arbeitsstunden dargestellt werden. Im Rahmen der Diplomarbeit werden auch Haftungsfragen hinsichtlich der Bergbauanlagen erläutert und ein nachhaltiger Abfallprozess in Bezug auf die Entsorgungsschienen beschrieben. Die Sicherung der erhobenen Daten ist von großer Bedeutung, da die Rückbaumaßnahmen für die Ewigkeit bestehen sollen und die Nachnutzung im unmittelbaren Umfeld einer rückgebauten Sonde eingeschränkt ist. Die rechtlichen Unterschiede, die Anforderungen sowie die Auswirkungen auf das Behördenmanagement zwischen Österreich und der Bundesrepublik Deutschland werden verglichen. Da es in Deutschland bzw. am gesamten europäischen Festland zahlreiche nicht rückgebaute Bergbauanlagen in der Kohlenwasserstoffindustrie gibt, besteht ein erhebliches Rückbau- bzw. Geschäftspotential. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen von zahlreichen Experteninterviews mit Vertretern der Montanbehörde und des Wasserrechtes, Sachverständigen der GUT, Entsorgungsexperten sowie Mitarbeitern der RAG (Bauleitung, Sondenbehandlung, Lagerstättentechnik, Rechtsabteilung und Controlling).

KW - Rechtliche Rahmenbedingungen

KW - Rückbau

KW - Rekultivierung

KW - Bohrlochbergbau

KW - juridical framework

KW - abandonment

KW - renaturation

KW - borehole mining

M3 - Masterarbeit

ER -