Räumlich und zeitlich aufgelöste Energieszenarien für ein klimaneutrales Österreich - Schnittstelle zwischen Energieszenarien und Netzsimulation
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Autoren
Organisationseinheiten
Abstract
Im Rahmen des „European Green Deal“ setzt sich die Europäische Union das Ziel, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Diese ambitionierte Vorgabe stellt das europäische Energiesystem vor großen Herausforderungen. Wie der damit verbundene Transformationspfad ausschauen soll, ist aktuell Stand der Forschung. Szenarien basierte Sensitivitätsanalysen bilden eines der zentralen Werkzeuge dieser strategischen Energieplanung.
Energieszenarien verfügen dabei in der Regel über keine räumliche und zeitliche Auflösung. Die Überleitung der Energiebilanz eines Szenarios zu den für die Berechnung von Leitungsinfrastruktur erforderlichen Parametern, bildet das zentrale Thema dieser Arbeit.
Dieser Prozess erfolgt auf Basis eines Datenbankmodells, welches die zeitlichen Energiemengenänderungen der Energieszenarien, Last- und Erzeugungsprofile, die Netzinfrastruktur, Wetterdaten, die Betriebsstrategien der flexiblen Elemente sowie die konjunkturellen und demografischen Veränderungen der Gesellschaft abbildet.
Welche sektorspezifischen Maßnahmen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Gesamtwirkungsgrad des Energiesystems haben, kann mit einem exergetischen Optimierungsmodell einer vorhergehenden Arbeit bewertet werden. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgte die Weiterentwicklung des bereits vorhandenen Modells um zusätzliche Flexibilitätsoptionen, mit denen ein angepasstes Nutzerverhalten sowie zusätzliche Energieträger in die Berechnung von Fahrweisen für steuerbare Elemente des Energiesystems implementiert wurden.
Energieszenarien verfügen dabei in der Regel über keine räumliche und zeitliche Auflösung. Die Überleitung der Energiebilanz eines Szenarios zu den für die Berechnung von Leitungsinfrastruktur erforderlichen Parametern, bildet das zentrale Thema dieser Arbeit.
Dieser Prozess erfolgt auf Basis eines Datenbankmodells, welches die zeitlichen Energiemengenänderungen der Energieszenarien, Last- und Erzeugungsprofile, die Netzinfrastruktur, Wetterdaten, die Betriebsstrategien der flexiblen Elemente sowie die konjunkturellen und demografischen Veränderungen der Gesellschaft abbildet.
Welche sektorspezifischen Maßnahmen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Gesamtwirkungsgrad des Energiesystems haben, kann mit einem exergetischen Optimierungsmodell einer vorhergehenden Arbeit bewertet werden. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgte die Weiterentwicklung des bereits vorhandenen Modells um zusätzliche Flexibilitätsoptionen, mit denen ein angepasstes Nutzerverhalten sowie zusätzliche Energieträger in die Berechnung von Fahrweisen für steuerbare Elemente des Energiesystems implementiert wurden.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 18 Okt. 2024 |
DOIs | |
Status | Veröffentlicht - 2024 |