Possibilities of associated gas utilization in remote regions (e.g. Russia, Siberia) using GTL technology and transportation of generated GTL products through existing oil pipelines
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit › (peer-reviewed)
Autoren
Organisationseinheiten
Abstract
Im Rahmen der Erdölförderung in verbrauchsfernen Fördergebieten (z.B. Russland, Sibirien) fallen zum Teil erhebliche Begleitgasmengen an, für die oftmals keine unmittelbare Verwendung gefunden werden kann, und die
derzeit verbrannt oder sogar unverbrannt in die Umgebung gelangen. Eine grundsätzliche Möglichkeit der Begleitgasnutzung könnte jedoch darin gesehen werden, die anfallenden Begleitgase mit Hilfe eines geeigneten
„Gas-to-Liquid-Prozesses“ (GTL) in eine flüssige Phase umzuwandeln, die anschließend dem geförderten Erdölstrom beigemischt und in Raffinerien mit dem Erdöl weiterverarbeitet wird. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Darstellung und der Vergleich von Verfahren zur Umwandlung von Begleitgas aus der Erdölförderung mittels verschiedener aus der Literatur bekannter GTL-Verfahren für vergleichsweise kleine Begleitgasdurchsätze sowie die Abschätzung der spezifischen Flüssigprodukt-Kosten unter Berücksichtigung von Investitions- und
Betriebskosten. Zu Beginn werden die allgemeinen Möglichkeiten der Begleitgasnutzung und die Verfahren zur Umwandlung des Erdgases (Begleitgases) in die flüssigen Kohlenwasserstoffe (Diesel, Kerosin, usw.) kurz
präsentiert. Anschließend wird die GTL-Technologie, die hauptsächlich aus drei Teilschritten: 1. Synthesegasproduktion, 2. Fischer-Tropsch Synthese und 3. Hydrocracken, besteht, ausführlich beschrieben. Danach werden verschiedene
Konfigurationen des GTL-Prozesses, die von einzelnen Firmen entwickelt wurden, beleuchtet und die Verfahren, die für vergleichsweise kleine Begleitgasdurchsätze in Frage kommen, ausführlich beschrieben und in Prozessdiagrammen abgebildet. Abschließend werden die Transportmöglichkeiten besprochen und eine wirtschaftliche Analyse durchgeführt.
derzeit verbrannt oder sogar unverbrannt in die Umgebung gelangen. Eine grundsätzliche Möglichkeit der Begleitgasnutzung könnte jedoch darin gesehen werden, die anfallenden Begleitgase mit Hilfe eines geeigneten
„Gas-to-Liquid-Prozesses“ (GTL) in eine flüssige Phase umzuwandeln, die anschließend dem geförderten Erdölstrom beigemischt und in Raffinerien mit dem Erdöl weiterverarbeitet wird. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Darstellung und der Vergleich von Verfahren zur Umwandlung von Begleitgas aus der Erdölförderung mittels verschiedener aus der Literatur bekannter GTL-Verfahren für vergleichsweise kleine Begleitgasdurchsätze sowie die Abschätzung der spezifischen Flüssigprodukt-Kosten unter Berücksichtigung von Investitions- und
Betriebskosten. Zu Beginn werden die allgemeinen Möglichkeiten der Begleitgasnutzung und die Verfahren zur Umwandlung des Erdgases (Begleitgases) in die flüssigen Kohlenwasserstoffe (Diesel, Kerosin, usw.) kurz
präsentiert. Anschließend wird die GTL-Technologie, die hauptsächlich aus drei Teilschritten: 1. Synthesegasproduktion, 2. Fischer-Tropsch Synthese und 3. Hydrocracken, besteht, ausführlich beschrieben. Danach werden verschiedene
Konfigurationen des GTL-Prozesses, die von einzelnen Firmen entwickelt wurden, beleuchtet und die Verfahren, die für vergleichsweise kleine Begleitgasdurchsätze in Frage kommen, ausführlich beschrieben und in Prozessdiagrammen abgebildet. Abschließend werden die Transportmöglichkeiten besprochen und eine wirtschaftliche Analyse durchgeführt.
Details
Originalsprache | Englisch |
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Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Status | Veröffentlicht - 18 Okt. 2005 |