Planung von Pilotversuchen für den Laugungsprozess von LD-Schlacke mit Zitronensäure
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2024.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Planung von Pilotversuchen für den Laugungsprozess von LD-Schlacke mit Zitronensäure
AU - Brand, Lorenz
N1 - nicht gesperrt
PY - 2024
Y1 - 2024
N2 - In dieser Arbeit im Rahmen des K1-MET Projektes 1.7 (Valorisation of steelmaking slags) wird die selektive Laugung von Phosphor aus der C2S-Phase der LD-Schlacke mit Zitronensäure aus bisherigen Forschungsarbeiten weiter verfolgt. Ziel der Arbeit ist die Planung eines Kreislaufversuchs im Pilotmaßstab. Im Literaturteil wird auf Ionentauscherverfahren für die Gewinnung von Phosphor aus der flüssigen Phase eingegangen. Auch einige Aspekte für Fällungs- bzw. Kristallisationsreaktionen werden beschrieben. Der experimentelle Teil widmet sich für den Prozessablauf wesentlicher Schritte. In erster Linie wird die Korngrößenabhängigkeit der Laugung untersucht. Im Hinblick auf einen Pilotversuch sollte die Feststoffkonzentration in der Laugung erhöht werden. Des Weiteren wird die Fest-/Flüssig-Trennung in drei unterschiedlichen Prozessschritten untersucht. Dazu werden Filtrationswiderstände ermittelt. Um den Kreislauf zu schließen wird auch auf Rückgewinnung der Zitronensäure eingegangen. Auf einer Labor-RWKM werden Mahlversuche durchgeführt um das charakteristische Mahlverhalten zu beschreiben sowie den spezifischen Energieeintrag zu bestimmen. Damit wird die Auswahl an Zerkleinerungsaggregaten erweitert. Aus den Erkenntnissen der Laborversuche wird ein Prozessablauf für eine Kreislaufversuchsführung erstellt. Der Laugungsprozess wird auf der Grundlage von Massenbilanzen durch Berechnung der Elementverteilung der verschiedenen Produkte charakterisiert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei in der Phosphorverteilung der jeweiligen fertigen und im Kreislauf geführten Produkte.
AB - In dieser Arbeit im Rahmen des K1-MET Projektes 1.7 (Valorisation of steelmaking slags) wird die selektive Laugung von Phosphor aus der C2S-Phase der LD-Schlacke mit Zitronensäure aus bisherigen Forschungsarbeiten weiter verfolgt. Ziel der Arbeit ist die Planung eines Kreislaufversuchs im Pilotmaßstab. Im Literaturteil wird auf Ionentauscherverfahren für die Gewinnung von Phosphor aus der flüssigen Phase eingegangen. Auch einige Aspekte für Fällungs- bzw. Kristallisationsreaktionen werden beschrieben. Der experimentelle Teil widmet sich für den Prozessablauf wesentlicher Schritte. In erster Linie wird die Korngrößenabhängigkeit der Laugung untersucht. Im Hinblick auf einen Pilotversuch sollte die Feststoffkonzentration in der Laugung erhöht werden. Des Weiteren wird die Fest-/Flüssig-Trennung in drei unterschiedlichen Prozessschritten untersucht. Dazu werden Filtrationswiderstände ermittelt. Um den Kreislauf zu schließen wird auch auf Rückgewinnung der Zitronensäure eingegangen. Auf einer Labor-RWKM werden Mahlversuche durchgeführt um das charakteristische Mahlverhalten zu beschreiben sowie den spezifischen Energieeintrag zu bestimmen. Damit wird die Auswahl an Zerkleinerungsaggregaten erweitert. Aus den Erkenntnissen der Laborversuche wird ein Prozessablauf für eine Kreislaufversuchsführung erstellt. Der Laugungsprozess wird auf der Grundlage von Massenbilanzen durch Berechnung der Elementverteilung der verschiedenen Produkte charakterisiert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei in der Phosphorverteilung der jeweiligen fertigen und im Kreislauf geführten Produkte.
KW - LD-Schlacke
KW - Zitronensäure
KW - Rührwerkskugelmühle
KW - selektive Laugung
KW - BOF
KW - slag
KW - citric acid
KW - stirred media mill
KW - selective leaching
M3 - Masterarbeit
ER -