Angesichts des steigenden Energiebedarfs spielt die verbesserte Ölgewinnung eine zunehmend wichtigere Rolle in der Ölproduktion und wird immer wettbewerbsfähiger. Alkalische Flutung, eine chemische EOR-Methode, kann eine Lösung sein, um die Erdölgewinnung zu erhöhen, besonders wenn sie mit anderen Techniken kombiniert wird. In dieser Studie wurde das Alkaliphasenverhalten untersucht, wobei zwei der am häufigsten verwendeten Substanzen für alkalische Flutungsmethoden (Natriumhydroxid und Natriumcarbonat) verglichen wurden um die vielversprechendste chemische Zusammensetzung für die Alkali-Polymer-Flut zu finden. Zu diesem Zweck wurde die Veränderung von Öl-, Emulsions- und Wasserphase im Laufe der Zeit untersucht. Synthetisches Wasser und rückgeführtes Wasser wurden ausgewertet, um die beste Wasserqualität zu bestimmen, die verwendet werden sollte. Um die Lagerstättenbedingungen realistischer nachzubilden, wurden Experimente mit „Dead Oil“ sowie mit viskositätsangepasstem Öl durchgeführt. Darüber hinaus war die Rheologie der erzeugten Mikroemulsionen auch von Interesse, da diese einen großen Effekt auf die Effizienz der Strömungsdynamik hat. Zum Beispiel kann eine hochviskose Emulsion zu ernsthaften Problemen in der Lagerstätte führen. Daher wurden Viskositätsmessungen (Wasser-Öl-Verhältnis 5:5) mit dem verschiedenen Alkalien-Öl Proben durchgeführt. Die Wirkung der Zugabe von Hilfslösungsmittel in verschiedenen Konzentrationen wurde analysiert. Es wurde herausgefunden, dass die Verwendung von Hilfslösungsmitteln die Leistung von Alkali-Polymer-Fluten verbessert, indem eine stabilere, weniger viskose Mikroemulsion erreicht wird.