Petrographic coded correlations in petrophysics - Comparison and declaration of physical rock properties from experimental measurements

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

Abstract

Physikalische Eigenschaften von Gesteinen und Korrelationen zu Gesteinseigenschaften bezogen auf bestimmte Gesteinstypen definieren wichtige Grundlagen, die im Geologie-, Geophysik- und Ingenieurbereich Anwendung finden. Zahlreiche verschiedene Gesteinstypen aus unterschiedlichen geologischen Einheiten und Formationen wurden zu diesem Zweck innerhalb Ostösterreichs beprobt. Die gemessenen Lithologien umfassen Carbonate, Sandsteine, Plutonite, Vulkanite und Metamorphite. Diagramme der gerichteten Parameter in Abhängigkeit der Porosität zeigen Korrelationen der Lithologischen Hauptgruppen. Der Gesteinswiderstand, dargestellt durch den Formationsfaktor, wurde korreliert mit anderen Petrophysikalischen Eigenschaften wie Permeabilität, Seismischen Geschwindigkeit und Thermischen Leitfähigkeit. Neue Erkenntnisse über den Porenraum von mehreren Proben wurden mittels Rasterelektronenmikroskopie und Computer Tomographie gewonnen. Die Analysen der orientierten Petrophysikalischen Parameter wurden innerhalb orthogonaler Messungen durchgeführt. Anisotropie Daten der orientierten Parameter wurden berechnet und korreliert. Die Korrelationen für Formationsfaktor und Permeabilität, definiert durch den Porenraum und für Seismische Geschwindigkeiten und Thermische Leitfähigkeit, definiert durch die Gesteinsstruktur wurden definiert. Modellberechnungen wurden verwendet, um die einzelnen Lithologischen Untergruppen zu beurteilen und die elastischen Eigenschaften zu testen. Mit einem neuen Modell basierten Ansatz wurden die Lithologischen Gruppen in weitere Untergruppen unterteilt. Der neue Klassifizierungsansatz mittels automatischer Berechnung wurde in weiterer Folge erfolgreich getestet. Der Klassifizierungsansatz ist schließlich auf die unterschiedlichen Anfangsparameter angewendet worden. Wobei die abschließenden Korrelationen des Kompressions- und Schermoduls zeigten, dass die Klassifizierung unter Verwendung der empirischen Anfangsparameter funktioniert. Magnetische Messungen der Anisotropie der magnetischen Suszeptibilität (AMS) wurden an ausgewählten Proben durchgeführt. Wobei die AMS Messungen im Zusammenhang mit der Ferrofluid Imprägnations Methode, zur Bestimmung von Porenraumeigenschaften angewendet wurden. Dadurch konnten Informationen über Orientierung, Anisotropie und Struktur des Mineral- und Porenraumgefüges erhalten werden. Die AMS Daten wurden schließlich mit anderen Daten der Gesteinsstruktur und des Porenraumes verglichen.

Details

Titel in ÜbersetzungPetrographisch kodierte Korrelationen in der Petrophysik - Vergleich und Deklaration von Gesteinseigenschaften basierend auf experimentellen Messungen
OriginalspracheEnglisch
QualifikationDr.mont.
Gradverleihende Hochschule
Betreuer/-in / Berater/-in
StatusVeröffentlicht - 2019