Optimierung und Analyse von Working Capital in einem Industriekonzern am Beispiel der Palfinger AG

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Optimierung und Analyse von Working Capital in einem Industriekonzern am Beispiel der Palfinger AG. / Reichl, Alexander.
2015.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Optimierung und Analyse von Working Capital in einem Industriekonzern am Beispiel der Palfinger AG",
abstract = "Unternehmungen sehen sich in der heutigen Zeit immer gr{\"o}{\ss}erem Wettbewerb ausgesetzt. Vor allem Schwellenl{\"a}nder wie China, Indien oder Brasilien nehmen dominantere Positionen auf den globalen M{\"a}rkten ein. Diese L{\"a}nder k{\"o}nnen aufgrund ihres politischen und sozialen Umfeldes billiger als europ{\"a}ische oder nordamerikanische Industriestaaten produzieren. Daher m{\"u}ssen europ{\"a}ische wie auch amerikanische Konzerne neue Wege gehen um konkurrenzf{\"a}hig zu bleiben. Ein wichtiger Punkt in Industriebetrieben ist dabei die Optimierung und Reduzierung des Working Capital. Dadurch gewinnen Unternehmen an interner finanzieller St{\"a}rke und erh{\"o}hen ihre finanzielle Flexibilit{\"a}t. Damit ist es m{\"o}glich, schnell auf sich {\"a}ndernde Bedingungen auf den globalen M{\"a}rkten zu reagieren. Gerade f{\"u}r weltweit agierende Unternehmen ist dies n{\"o}tig, um auf dynamischen Weltm{\"a}rkten zu bestehen. Der Begriff Working Capital beschreibt in einem Unternehmen die kurzfristigen Bilanzpositionen. Es handelt sich hierbei um Verm{\"o}genswerte die innerhalb eines normalen Gesch{\"a}ftszyklus liquidiert werden k{\"o}nnen. Die drei Hauptbestandteile sind Best{\"a}nde, Forderungen und Verbindlichkeiten. Die am weitest verbreitete Methode der Working Capital-Analyse ist der Cash Conversion Cycle und dessen Kennzahlen. Dadurch machen sich Unternehmen vergleichbar mit dem Wettbewerb und es k{\"o}nnen Optimierungspotentiale lokalisiert werden. Im Bereich der Bestandsanalyse wenden viele Experten und Unternehmen Variationen der Pareto- und Portfolioanalysen an, denn diese bieten effiziente Wege zur Optimierung der Best{\"a}nde. Die erarbeitenden Analysemethoden werden am Fallbeispiel der Palfinger AG angewandt und deshalb konnte festgestellt werden, dass sich im Bereich der Best{\"a}nde und Verbindlichkeiten in der Palfinger AG die gr{\"o}{\ss}ten Optimierungspotentiale befinden. Nach Ber{\"u}cksichtigung der im Konzern vorherrschenden Rahmenbedingungen werden Optimierungsma{\ss}nahmen abgeleitet. Im Bereich des Verbindlichkeiten-Managements werden hierbei vor allem unterschiedliche Instrumente des Supply Finance als effiziente Ma{\ss}nahmen identifiziert. Im Bestandsmanagement sind durch die Einf{\"u}hrung von automatisierter C-Teile-Beschaffung und der Optimierung von Losgr{\"o}{\ss}en, Meldebest{\"a}nden und Bestellintervallen die gr{\"o}{\ss}ten Potentiale zu realisieren.",
keywords = "Optimization of working capital, Analysis of working capital, inventory Optimization, Ooptimierung Working Capital, Analyse Working Capital, Bestandsoptimierung",
author = "Alexander Reichl",
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TY - THES

T1 - Optimierung und Analyse von Working Capital in einem Industriekonzern am Beispiel der Palfinger AG

AU - Reichl, Alexander

N1 - gesperrt bis 15-09-2020

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - Unternehmungen sehen sich in der heutigen Zeit immer größerem Wettbewerb ausgesetzt. Vor allem Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien nehmen dominantere Positionen auf den globalen Märkten ein. Diese Länder können aufgrund ihres politischen und sozialen Umfeldes billiger als europäische oder nordamerikanische Industriestaaten produzieren. Daher müssen europäische wie auch amerikanische Konzerne neue Wege gehen um konkurrenzfähig zu bleiben. Ein wichtiger Punkt in Industriebetrieben ist dabei die Optimierung und Reduzierung des Working Capital. Dadurch gewinnen Unternehmen an interner finanzieller Stärke und erhöhen ihre finanzielle Flexibilität. Damit ist es möglich, schnell auf sich ändernde Bedingungen auf den globalen Märkten zu reagieren. Gerade für weltweit agierende Unternehmen ist dies nötig, um auf dynamischen Weltmärkten zu bestehen. Der Begriff Working Capital beschreibt in einem Unternehmen die kurzfristigen Bilanzpositionen. Es handelt sich hierbei um Vermögenswerte die innerhalb eines normalen Geschäftszyklus liquidiert werden können. Die drei Hauptbestandteile sind Bestände, Forderungen und Verbindlichkeiten. Die am weitest verbreitete Methode der Working Capital-Analyse ist der Cash Conversion Cycle und dessen Kennzahlen. Dadurch machen sich Unternehmen vergleichbar mit dem Wettbewerb und es können Optimierungspotentiale lokalisiert werden. Im Bereich der Bestandsanalyse wenden viele Experten und Unternehmen Variationen der Pareto- und Portfolioanalysen an, denn diese bieten effiziente Wege zur Optimierung der Bestände. Die erarbeitenden Analysemethoden werden am Fallbeispiel der Palfinger AG angewandt und deshalb konnte festgestellt werden, dass sich im Bereich der Bestände und Verbindlichkeiten in der Palfinger AG die größten Optimierungspotentiale befinden. Nach Berücksichtigung der im Konzern vorherrschenden Rahmenbedingungen werden Optimierungsmaßnahmen abgeleitet. Im Bereich des Verbindlichkeiten-Managements werden hierbei vor allem unterschiedliche Instrumente des Supply Finance als effiziente Maßnahmen identifiziert. Im Bestandsmanagement sind durch die Einführung von automatisierter C-Teile-Beschaffung und der Optimierung von Losgrößen, Meldebeständen und Bestellintervallen die größten Potentiale zu realisieren.

AB - Unternehmungen sehen sich in der heutigen Zeit immer größerem Wettbewerb ausgesetzt. Vor allem Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien nehmen dominantere Positionen auf den globalen Märkten ein. Diese Länder können aufgrund ihres politischen und sozialen Umfeldes billiger als europäische oder nordamerikanische Industriestaaten produzieren. Daher müssen europäische wie auch amerikanische Konzerne neue Wege gehen um konkurrenzfähig zu bleiben. Ein wichtiger Punkt in Industriebetrieben ist dabei die Optimierung und Reduzierung des Working Capital. Dadurch gewinnen Unternehmen an interner finanzieller Stärke und erhöhen ihre finanzielle Flexibilität. Damit ist es möglich, schnell auf sich ändernde Bedingungen auf den globalen Märkten zu reagieren. Gerade für weltweit agierende Unternehmen ist dies nötig, um auf dynamischen Weltmärkten zu bestehen. Der Begriff Working Capital beschreibt in einem Unternehmen die kurzfristigen Bilanzpositionen. Es handelt sich hierbei um Vermögenswerte die innerhalb eines normalen Geschäftszyklus liquidiert werden können. Die drei Hauptbestandteile sind Bestände, Forderungen und Verbindlichkeiten. Die am weitest verbreitete Methode der Working Capital-Analyse ist der Cash Conversion Cycle und dessen Kennzahlen. Dadurch machen sich Unternehmen vergleichbar mit dem Wettbewerb und es können Optimierungspotentiale lokalisiert werden. Im Bereich der Bestandsanalyse wenden viele Experten und Unternehmen Variationen der Pareto- und Portfolioanalysen an, denn diese bieten effiziente Wege zur Optimierung der Bestände. Die erarbeitenden Analysemethoden werden am Fallbeispiel der Palfinger AG angewandt und deshalb konnte festgestellt werden, dass sich im Bereich der Bestände und Verbindlichkeiten in der Palfinger AG die größten Optimierungspotentiale befinden. Nach Berücksichtigung der im Konzern vorherrschenden Rahmenbedingungen werden Optimierungsmaßnahmen abgeleitet. Im Bereich des Verbindlichkeiten-Managements werden hierbei vor allem unterschiedliche Instrumente des Supply Finance als effiziente Maßnahmen identifiziert. Im Bestandsmanagement sind durch die Einführung von automatisierter C-Teile-Beschaffung und der Optimierung von Losgrößen, Meldebeständen und Bestellintervallen die größten Potentiale zu realisieren.

KW - Optimization of working capital

KW - Analysis of working capital

KW - inventory Optimization

KW - Ooptimierung Working Capital

KW - Analyse Working Capital

KW - Bestandsoptimierung

M3 - Masterarbeit

ER -