Neue Erkenntnisse zur Plastifiziereinheit von Spritzgießmaschinen basierend auf experimentellen Untersuchungen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
Standard
2007. 180 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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TY - BOOK
T1 - Neue Erkenntnisse zur Plastifiziereinheit von Spritzgießmaschinen basierend auf experimentellen Untersuchungen
AU - Gornik, Christian Josef
N1 - nicht gesperrt
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Es wurde ein Prüfstand für Schubschneckenplastifiziereinheiten konzipiert. Die Messung der Massetemperatur erfolgte über einen Infrarottemperatursensor (IR-Sensor), ein feststehendes und ein radial verschiebliches Thermoelement. Damit konnte die axiale Temperaturverteilung der Schmelze im Schneckenvorraum ermittelt werden. Die Zylinderwandtemperatur wurde aus den Temperaturmessungen von Wärmestromsensoren ermittelt. In die hohlgebohrte Schnecke waren Thermoelemente im Bereich der Einzugs-, der Kompressions- und der Meteringzone eingebracht. Mittels Telemetrie wurden diese Temperatursignale an das Messdatenerfassungssystem übermittelt. Weiters wurde der Materialfluss vom Auslaufen aus dem Trichter bis zum Beginn der Feststoffförderzone untersucht. Es wird mit steigender Schneckendrehzahl mehr Granulat auf die Seite in Rotationsrichtung abgelenkt, wobei neben dem Impuls vom Schneckensteg auf das Granulatkorn auch Reibungskräfte einen Einfluss haben. Bei den Versuchen wurde auch eine Abhängigkeit der Plastifizierleistung von der Einspritzgeschwindigkeit festgestellt. Das axiale Massetemperaturprofil kann durch Ausspritzen der Kunststoffschmelze durch eine Düse, in der sich ein IR-Sensor befindet, bestimmt werden. Durch einen emtsprechenden Algogrithmus wurde die Kompressionserwärmung aus dem Temperaturprofil herausgerechnet. In einem Verschleißprüfstand für Rückstromsperren wurden keramische Elemente sowie die Auswirkung einer Einzugsschräge an der Schneckenspitze untersucht.
AB - Es wurde ein Prüfstand für Schubschneckenplastifiziereinheiten konzipiert. Die Messung der Massetemperatur erfolgte über einen Infrarottemperatursensor (IR-Sensor), ein feststehendes und ein radial verschiebliches Thermoelement. Damit konnte die axiale Temperaturverteilung der Schmelze im Schneckenvorraum ermittelt werden. Die Zylinderwandtemperatur wurde aus den Temperaturmessungen von Wärmestromsensoren ermittelt. In die hohlgebohrte Schnecke waren Thermoelemente im Bereich der Einzugs-, der Kompressions- und der Meteringzone eingebracht. Mittels Telemetrie wurden diese Temperatursignale an das Messdatenerfassungssystem übermittelt. Weiters wurde der Materialfluss vom Auslaufen aus dem Trichter bis zum Beginn der Feststoffförderzone untersucht. Es wird mit steigender Schneckendrehzahl mehr Granulat auf die Seite in Rotationsrichtung abgelenkt, wobei neben dem Impuls vom Schneckensteg auf das Granulatkorn auch Reibungskräfte einen Einfluss haben. Bei den Versuchen wurde auch eine Abhängigkeit der Plastifizierleistung von der Einspritzgeschwindigkeit festgestellt. Das axiale Massetemperaturprofil kann durch Ausspritzen der Kunststoffschmelze durch eine Düse, in der sich ein IR-Sensor befindet, bestimmt werden. Durch einen emtsprechenden Algogrithmus wurde die Kompressionserwärmung aus dem Temperaturprofil herausgerechnet. In einem Verschleißprüfstand für Rückstromsperren wurden keramische Elemente sowie die Auswirkung einer Einzugsschräge an der Schneckenspitze untersucht.
KW - Spritzgießen
KW - Schnecke
KW - Plastifizierung
KW - Rückstromsperre
KW - Einzugsverhalten
KW - Massetemperaturprofil
KW - injection moulding
KW - screw
KW - plastification
KW - non-return valve
KW - feeding behaviour
KW - melt temperature profile
M3 - Dissertation
ER -