Bandförderanlagen sind weltweit im Einsatz und stellen durch ihren stationären Betrieb die effizienteste Methode zur Förderung von Schütt- und Stückgut dar. Ist ein Band mit dem zu fördernden Massenstrom ausgelastet, wird ein zweites, parallel daneben laufendes System installiert. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass es möglich ist, zwei Förderbänder auch parallel übereinander zu führen und damit wirtschaftliche Vorteile zu erzielen, deren Ausmaß anhand einer Gegenüberstellung mit gängigen Ausführungen deutlich wird. Vor der Durchführung dieser wirtschaftlichen Betrachtung wird ein passendes Konzept erarbeitet und durch Zeichnungen ausgewählter Anlagenteile die Möglichkeit der Umsetzung dargestellt. Mit dem Bau eines Versuchsstandes wird die Funktionsfähigkeit verifiziert und Verhaltensweisen bei dieser neuartigen Konstellation untersucht.