Lokale Verformungsanalysen von hochfesten PM-Werkzeugstählen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2006.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Lokale Verformungsanalysen von hochfesten PM-Werkzeugstählen
AU - Gruber, Peter Josef
N1 - gesperrt bis null
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Aufgabe dieser Diplomarbeit war die Visualisierung des lokalen Verformungsverhaltens von hochfesten pulvermetallurgisch (PM) hergestellten Werkzeugstählen, um daraus Erkenntnisse über den Schädigungsbeginn der unterschiedlichen Werkstoffe zu erhalten. Die Werkzeugstähle bestehen aus einer angelassenen martensitischen Matrix und darin eingebetteten Hartphasen (Karbide). Um das lokale Verformungsverhalten der Werkzeugstähle beobachten zu können, wurden bei mehreren Belastungsstufen im Rasterelektronenmikroskop Bilder aufgenommen. Im Anschluss wurden mittels lokaler Verformungsanalyse lokale Dehnungs- und Rotationsfelder ausgewertet. Bisher wurde diese Methodik nur an Materialien mit niedriger Streckgrenze angewandt. Eine Frage war, ob diese Methode auch für Materialien mit sehr hoher Streckgrenze und niedriger Bruchdehnung angewandt werden kann. Aufgrund der geringen Duktilität der Materialien wurden statische in-situ Druckversuche anstelle der in-situ Zugversuche gewählt. Dazu wurde die Belastungseinrichtung umgebaut und quaderförmige Druckproben gefertigt. Unterschiedliche Werkzeugstähle mit unterschiedlichen Wärmebehandlungszuständen wurden getestet, und die Ergebnisse diskutiert.
AB - Aufgabe dieser Diplomarbeit war die Visualisierung des lokalen Verformungsverhaltens von hochfesten pulvermetallurgisch (PM) hergestellten Werkzeugstählen, um daraus Erkenntnisse über den Schädigungsbeginn der unterschiedlichen Werkstoffe zu erhalten. Die Werkzeugstähle bestehen aus einer angelassenen martensitischen Matrix und darin eingebetteten Hartphasen (Karbide). Um das lokale Verformungsverhalten der Werkzeugstähle beobachten zu können, wurden bei mehreren Belastungsstufen im Rasterelektronenmikroskop Bilder aufgenommen. Im Anschluss wurden mittels lokaler Verformungsanalyse lokale Dehnungs- und Rotationsfelder ausgewertet. Bisher wurde diese Methodik nur an Materialien mit niedriger Streckgrenze angewandt. Eine Frage war, ob diese Methode auch für Materialien mit sehr hoher Streckgrenze und niedriger Bruchdehnung angewandt werden kann. Aufgrund der geringen Duktilität der Materialien wurden statische in-situ Druckversuche anstelle der in-situ Zugversuche gewählt. Dazu wurde die Belastungseinrichtung umgebaut und quaderförmige Druckproben gefertigt. Unterschiedliche Werkzeugstähle mit unterschiedlichen Wärmebehandlungszuständen wurden getestet, und die Ergebnisse diskutiert.
M3 - Diplomarbeit
ER -