Konstruktion, Aufbau und Inbetriebnahme einer Versuchsanlage für Stoffaustauschmessungen an Einzeltropfen

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit(peer-reviewed)

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Konstruktion, Aufbau und Inbetriebnahme einer Versuchsanlage für Stoffaustauschmessungen an Einzeltropfen. / Rois, Erich.
2001. 221 S.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit(peer-reviewed)

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title = "Konstruktion, Aufbau und Inbetriebnahme einer Versuchsanlage f{\"u}r Stoffaustauschmessungen an Einzeltropfen",
abstract = "Im Zuge der vorliegenden Diplomarbeit wurde eine Versuchsanlage zur Durchf{\"u}hrung von Stoffaustauschmessungen an Einzeltropfen konstruiert. Das Ziel der Diplomarbeit lag darin, anhand eines einfachen Stoffsystems die grunds{\"a}tzlichen Stoffaustauschph{\"a}nomene, die an Einzeltropfen auftreten, zu zeigen.Die Konstruktion umfasste dabei die Planung und den Bau der Stoffaustauschs{\"a}ule, sowie einer geeigneten Tropfenerzeugungs- und Tropfenabsaugvorrichtung. Bei der Inbetriebnahme der Anlage stand in erster Linie die Adaptierung des vorhandenen Messsystems im Vordergrund. Die Stoffaustauschs{\"a}ule, deren Hauptkomponenten transparent ausgef{\"u}hrt sind, besitzt eine aktive H{\"o}he von 1550 mm und einen Innendurchmesser von 90 mm. Entlang der S{\"a}ule sind in regelm{\"a}{\ss}igen Abst{\"a}nden vier Messstellen angeordnet, an denen mit Hilfe einer Absaugtrichterkapillare die Dispersphasetropfen aus der S{\"a}ule abgesaugt werden. Beim ausgew{\"a}hlten Stoffsystem handelte es sich um ein Dreistoff-System, mit Wasser als station{\"a}re Phase, Shellsol-T als Dispersphase und Essigs{\"a}ure als Stoffaustauschkomponente. Als Messsystem f{\"u}r die Stoffaustauschmessungen kam die sogenannte Kapillarabsaugtechnik zum Einsatz, wobei die Konzentration der Stoffaustausch-komponente optisch {\"u}ber Fluoreszenz gemessen wurde (Fluoreszanzfarbstoff: Coumarin6).Die Stoffaustauschversuche zeigten, dass der Stoff{\"u}bergangskoeffizient w{\"a}hrend der Tropfenbildung um etwa eine Zehnerpotenz gr{\"o}{\ss}er ist als jener w{\"a}hrend des station{\"a}ren Tropfenaufstieges (10-4 m/s bzw. 10-5 m/s). Eine deutliche tropfengr{\"o}{\ss}enspezifische Abh{\"a}ngigkeit des zeitabh{\"a}ngigen Stoff{\"u}bergangskoef-fizienten war in dem untersuchten Tropfengr{\"o}{\ss}enbereich von 3 mm bis 5 mm nicht ersichtlich.",
author = "Erich Rois",
year = "2001",
month = dec,
day = "7",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Konstruktion, Aufbau und Inbetriebnahme einer Versuchsanlage für Stoffaustauschmessungen an Einzeltropfen

AU - Rois, Erich

PY - 2001/12/7

Y1 - 2001/12/7

N2 - Im Zuge der vorliegenden Diplomarbeit wurde eine Versuchsanlage zur Durchführung von Stoffaustauschmessungen an Einzeltropfen konstruiert. Das Ziel der Diplomarbeit lag darin, anhand eines einfachen Stoffsystems die grundsätzlichen Stoffaustauschphänomene, die an Einzeltropfen auftreten, zu zeigen.Die Konstruktion umfasste dabei die Planung und den Bau der Stoffaustauschsäule, sowie einer geeigneten Tropfenerzeugungs- und Tropfenabsaugvorrichtung. Bei der Inbetriebnahme der Anlage stand in erster Linie die Adaptierung des vorhandenen Messsystems im Vordergrund. Die Stoffaustauschsäule, deren Hauptkomponenten transparent ausgeführt sind, besitzt eine aktive Höhe von 1550 mm und einen Innendurchmesser von 90 mm. Entlang der Säule sind in regelmäßigen Abständen vier Messstellen angeordnet, an denen mit Hilfe einer Absaugtrichterkapillare die Dispersphasetropfen aus der Säule abgesaugt werden. Beim ausgewählten Stoffsystem handelte es sich um ein Dreistoff-System, mit Wasser als stationäre Phase, Shellsol-T als Dispersphase und Essigsäure als Stoffaustauschkomponente. Als Messsystem für die Stoffaustauschmessungen kam die sogenannte Kapillarabsaugtechnik zum Einsatz, wobei die Konzentration der Stoffaustausch-komponente optisch über Fluoreszenz gemessen wurde (Fluoreszanzfarbstoff: Coumarin6).Die Stoffaustauschversuche zeigten, dass der Stoffübergangskoeffizient während der Tropfenbildung um etwa eine Zehnerpotenz größer ist als jener während des stationären Tropfenaufstieges (10-4 m/s bzw. 10-5 m/s). Eine deutliche tropfengrößenspezifische Abhängigkeit des zeitabhängigen Stoffübergangskoef-fizienten war in dem untersuchten Tropfengrößenbereich von 3 mm bis 5 mm nicht ersichtlich.

AB - Im Zuge der vorliegenden Diplomarbeit wurde eine Versuchsanlage zur Durchführung von Stoffaustauschmessungen an Einzeltropfen konstruiert. Das Ziel der Diplomarbeit lag darin, anhand eines einfachen Stoffsystems die grundsätzlichen Stoffaustauschphänomene, die an Einzeltropfen auftreten, zu zeigen.Die Konstruktion umfasste dabei die Planung und den Bau der Stoffaustauschsäule, sowie einer geeigneten Tropfenerzeugungs- und Tropfenabsaugvorrichtung. Bei der Inbetriebnahme der Anlage stand in erster Linie die Adaptierung des vorhandenen Messsystems im Vordergrund. Die Stoffaustauschsäule, deren Hauptkomponenten transparent ausgeführt sind, besitzt eine aktive Höhe von 1550 mm und einen Innendurchmesser von 90 mm. Entlang der Säule sind in regelmäßigen Abständen vier Messstellen angeordnet, an denen mit Hilfe einer Absaugtrichterkapillare die Dispersphasetropfen aus der Säule abgesaugt werden. Beim ausgewählten Stoffsystem handelte es sich um ein Dreistoff-System, mit Wasser als stationäre Phase, Shellsol-T als Dispersphase und Essigsäure als Stoffaustauschkomponente. Als Messsystem für die Stoffaustauschmessungen kam die sogenannte Kapillarabsaugtechnik zum Einsatz, wobei die Konzentration der Stoffaustausch-komponente optisch über Fluoreszenz gemessen wurde (Fluoreszanzfarbstoff: Coumarin6).Die Stoffaustauschversuche zeigten, dass der Stoffübergangskoeffizient während der Tropfenbildung um etwa eine Zehnerpotenz größer ist als jener während des stationären Tropfenaufstieges (10-4 m/s bzw. 10-5 m/s). Eine deutliche tropfengrößenspezifische Abhängigkeit des zeitabhängigen Stoffübergangskoef-fizienten war in dem untersuchten Tropfengrößenbereich von 3 mm bis 5 mm nicht ersichtlich.

M3 - Diplomarbeit

ER -