Katalytische Heißgasfiltration in der Klinkerproduktion Optimierung der Betriebsweise und Ursachenfindung einer katalytischen Deaktivierung
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2017.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Katalytische Heißgasfiltration in der Klinkerproduktion Optimierung der Betriebsweise und Ursachenfindung einer katalytischen Deaktivierung
AU - Krafft-Ebing, Ulrich
N1 - gesperrt bis 13-09-2022
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Die katalytische Heißgasfiltration bietet die verfahrenstechnische Möglichkeit einer NOx-SCR bei gleichzeitiger Entstaubung des Abgases im Temperaturbereich von >260°C. Eine Pilotanlage im Zementwerk Hatschek Gmunden dient der Erforschung dieser Technologie um einen großtechnischen Betrieb in naher Zukunft zu ermöglichen. An der Pilotanlage werden in dieser Arbeit eine Optimierung der Versuchsanlage durchgeführt und eine im Vorfeld stattgefundene Deaktivierung ergründet. Der Beginn dieser Arbeit widmet sich den theoretischen Grundlagen der Abgasreinigung, der katalytischen Heißgasfiltration und Katalyse im Allgemeinen sowie dem Aufbau und der Funktion der Versuchsanlage. Des Weiteren wird ein Ausblick auf die Möglichkeiten der Nutzung der industriellen Abwärme im Zementwerk, welcher sich durch die Verschaltung der Heißgasfiltration ergibt, gegeben. Die Optimierung konzentriert sich auf den Bereich der Entstaubung und Entstickung des Abgases der Ofenanlage. Dabei handelt es sich im Speziellen um die Staub-Abreinigung der Filtermedien, welche aus keramischen Kerzen mit katalytischer Aktivität bestehen, sowie die Druckausbreitung im Inneren der Kerzen. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Aufklärung einer stattgefunden Deaktivierung der katalytischen Wirkung, was eine Unterbindung der Entstickung zur Folge hat. Es werden die chronologischen Ereignisse ausgewertet und eine Vielzahl von potentiellen Ursachen systematisch überprüft. Das resultierende Ergebnis einer Thallium Vergiftung wird im letzten Teil dieser Arbeit aufgegriffen. Der Eintrag des Schwermetalls sowie sein Verhalten im System und der Aufbau eventueller Kreisläufe werden ergründet.
AB - Die katalytische Heißgasfiltration bietet die verfahrenstechnische Möglichkeit einer NOx-SCR bei gleichzeitiger Entstaubung des Abgases im Temperaturbereich von >260°C. Eine Pilotanlage im Zementwerk Hatschek Gmunden dient der Erforschung dieser Technologie um einen großtechnischen Betrieb in naher Zukunft zu ermöglichen. An der Pilotanlage werden in dieser Arbeit eine Optimierung der Versuchsanlage durchgeführt und eine im Vorfeld stattgefundene Deaktivierung ergründet. Der Beginn dieser Arbeit widmet sich den theoretischen Grundlagen der Abgasreinigung, der katalytischen Heißgasfiltration und Katalyse im Allgemeinen sowie dem Aufbau und der Funktion der Versuchsanlage. Des Weiteren wird ein Ausblick auf die Möglichkeiten der Nutzung der industriellen Abwärme im Zementwerk, welcher sich durch die Verschaltung der Heißgasfiltration ergibt, gegeben. Die Optimierung konzentriert sich auf den Bereich der Entstaubung und Entstickung des Abgases der Ofenanlage. Dabei handelt es sich im Speziellen um die Staub-Abreinigung der Filtermedien, welche aus keramischen Kerzen mit katalytischer Aktivität bestehen, sowie die Druckausbreitung im Inneren der Kerzen. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Aufklärung einer stattgefunden Deaktivierung der katalytischen Wirkung, was eine Unterbindung der Entstickung zur Folge hat. Es werden die chronologischen Ereignisse ausgewertet und eine Vielzahl von potentiellen Ursachen systematisch überprüft. Das resultierende Ergebnis einer Thallium Vergiftung wird im letzten Teil dieser Arbeit aufgegriffen. Der Eintrag des Schwermetalls sowie sein Verhalten im System und der Aufbau eventueller Kreisläufe werden ergründet.
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M3 - Masterarbeit
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