Introduction of Electromagnetic Telemetry to Continental Europe
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
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Abstract
Elektromagnetische Telemetrie ist ein Übertragungssystem für die Übermittlung von Echtzeitdaten während des Bohrens. Ein niederfrequentes elektrisches Signal wird durch die umgebenden Erdschichten an die Oberfläche gesendet. Im Unterschied zum derzeit üblichen System der Mud Pulse Telemetrie wird keine Bohrspülung als Übertragungsmedium benötigt. Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse der Daten, welche beim Einführen der elektromagnetischen Telemetrie in Österreich und Holland gewonnen wurden. Die Teufe bis zu der das System verwendet werden kann, um noch ein ausreichend starkes Signal empfangen zu können, ist die über den Einsatz entscheidende Bedingung. Diese hängt direkt vom elektrischen Widerstand der umgebenden Gesteinsformationen ab. Das Optimieren der Übertragungsfrequenz und die Verwendung eines Repeaters im Bohrstrang ermöglicht den Einsatz in tieferen Lagen. Mithilfe eines Simulationsprogrammes und Widerstandsprofilen von Offset Bohrungen wird der erwartete Signalverlauf berechnet. Dieses Model wird im Anschluss mit den tatsächlich gemessenen Werten verglichen und ein Ablauf vorgestellt, wie das Simulationsergebnis anhand der Messwerte kalibriert werden kann.
Details
Titel in Übersetzung | Einführung von elektromagnetischer Telemetrie in Kontinentaleuropa |
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Originalsprache | Englisch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 17 Dez. 2010 |
Status | Veröffentlicht - 2010 |