Hydrologische, hydrogeologische Situation im Erweiterungsgebiet des Dachsteinkalk-Steinbruches Ebensee.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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Hydrologische, hydrogeologische Situation im Erweiterungsgebiet des Dachsteinkalk-Steinbruches Ebensee. / Ressel, Christof.
2006.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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title = "Hydrologische, hydrogeologische Situation im Erweiterungsgebiet des Dachsteinkalk-Steinbruches Ebensee.",
abstract = "Die Gmunden Zement Produktions- und Handels GmbH plant eine Erweiterung des bestehenden Dachsteinkalk-Steinbruches in Ebensee. Die vorliegende Arbeit soll die hydrologische und hydrogeologische Situation des Erweiterungsgebietes beleuchten. Dabei kommen hydrogeologische Feldmethoden, wie Feldkartierung, Feldmessungen zur Anwendung und deren Interpretation, andererseits wird versucht, durch den Einsatz von Softwarepaketen einen modernen, gesamtheitlichen L{\"o}sungsansatz zur Kl{\"a}rung der hydrogeologischen Fragen nach Wasserdargebot und zeitlichen Abl{\"a}ufen der Wasserf{\"u}hrung im Karstsystem zu schaffen. Es wurden die Programme Surfer (Golden Software), WMS (Environmental Modeling Systems, Inc.) und ZemoKoSt (Bundesamt und Forschungszentrum f{\"u}r Wald) verwendet, um die nat{\"u}rlichen Gegebenheiten nachzubilden. Daraus k{\"o}nnen Vorhersagen {\"u}ber den Wasserhaushalt im geplanten Erweiterungsgebiet sowie die zu erwartenden {\"A}nderungen durch den anthropogenen Einfluss bei aktivem Abbau abgesch{\"a}tzt werden. Diese Auswirkungen konnten besonders gut in dem in Excel 2002 programmierten ZemoKoSt, welches ein modifiziertes Laufzeitverfahren zur Hochwasserabsch{\"a}tzung in Wildbacheinzugsgebieten darstellt, gezeigt werden. Aufgrund mangelnder Datendichte lieferte zwar das Modell in WMS keine zus{\"a}tzlichen Ergebnisse, es konnte aber belegt werden, dass die Software auch aus geringen Datenmengen zumindest grundlegende hydrogeologische Auswertungen in Form des orographischen Einzugsgebietes errechnen kann.",
keywords = "hydrologie hydrogeologie ober{\"o}sterreich gmuden zement hatschek wasserhaushalt modellierung simulation anthropogener einfluss, hydrology hydrogeology gmunden zement ebensee upper austria modeling simulation",
author = "Christof Ressel",
note = "gesperrt bis null",
year = "2006",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Hydrologische, hydrogeologische Situation im Erweiterungsgebiet des Dachsteinkalk-Steinbruches Ebensee.

AU - Ressel, Christof

N1 - gesperrt bis null

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - Die Gmunden Zement Produktions- und Handels GmbH plant eine Erweiterung des bestehenden Dachsteinkalk-Steinbruches in Ebensee. Die vorliegende Arbeit soll die hydrologische und hydrogeologische Situation des Erweiterungsgebietes beleuchten. Dabei kommen hydrogeologische Feldmethoden, wie Feldkartierung, Feldmessungen zur Anwendung und deren Interpretation, andererseits wird versucht, durch den Einsatz von Softwarepaketen einen modernen, gesamtheitlichen Lösungsansatz zur Klärung der hydrogeologischen Fragen nach Wasserdargebot und zeitlichen Abläufen der Wasserführung im Karstsystem zu schaffen. Es wurden die Programme Surfer (Golden Software), WMS (Environmental Modeling Systems, Inc.) und ZemoKoSt (Bundesamt und Forschungszentrum für Wald) verwendet, um die natürlichen Gegebenheiten nachzubilden. Daraus können Vorhersagen über den Wasserhaushalt im geplanten Erweiterungsgebiet sowie die zu erwartenden Änderungen durch den anthropogenen Einfluss bei aktivem Abbau abgeschätzt werden. Diese Auswirkungen konnten besonders gut in dem in Excel 2002 programmierten ZemoKoSt, welches ein modifiziertes Laufzeitverfahren zur Hochwasserabschätzung in Wildbacheinzugsgebieten darstellt, gezeigt werden. Aufgrund mangelnder Datendichte lieferte zwar das Modell in WMS keine zusätzlichen Ergebnisse, es konnte aber belegt werden, dass die Software auch aus geringen Datenmengen zumindest grundlegende hydrogeologische Auswertungen in Form des orographischen Einzugsgebietes errechnen kann.

AB - Die Gmunden Zement Produktions- und Handels GmbH plant eine Erweiterung des bestehenden Dachsteinkalk-Steinbruches in Ebensee. Die vorliegende Arbeit soll die hydrologische und hydrogeologische Situation des Erweiterungsgebietes beleuchten. Dabei kommen hydrogeologische Feldmethoden, wie Feldkartierung, Feldmessungen zur Anwendung und deren Interpretation, andererseits wird versucht, durch den Einsatz von Softwarepaketen einen modernen, gesamtheitlichen Lösungsansatz zur Klärung der hydrogeologischen Fragen nach Wasserdargebot und zeitlichen Abläufen der Wasserführung im Karstsystem zu schaffen. Es wurden die Programme Surfer (Golden Software), WMS (Environmental Modeling Systems, Inc.) und ZemoKoSt (Bundesamt und Forschungszentrum für Wald) verwendet, um die natürlichen Gegebenheiten nachzubilden. Daraus können Vorhersagen über den Wasserhaushalt im geplanten Erweiterungsgebiet sowie die zu erwartenden Änderungen durch den anthropogenen Einfluss bei aktivem Abbau abgeschätzt werden. Diese Auswirkungen konnten besonders gut in dem in Excel 2002 programmierten ZemoKoSt, welches ein modifiziertes Laufzeitverfahren zur Hochwasserabschätzung in Wildbacheinzugsgebieten darstellt, gezeigt werden. Aufgrund mangelnder Datendichte lieferte zwar das Modell in WMS keine zusätzlichen Ergebnisse, es konnte aber belegt werden, dass die Software auch aus geringen Datenmengen zumindest grundlegende hydrogeologische Auswertungen in Form des orographischen Einzugsgebietes errechnen kann.

KW - hydrologie hydrogeologie oberösterreich gmuden zement hatschek wasserhaushalt modellierung simulation anthropogener einfluss

KW - hydrology hydrogeology gmunden zement ebensee upper austria modeling simulation

M3 - Diplomarbeit

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