Die Diplomarbeit behandelt die technischen Errungenschaften, die Ingenieure der OMV Austria in den letzten 15 Jahren im Wiener Becken entwickelt haben. Im Speziellen wird auf die Öl- und Gasproduktion für alte Felder eingegangen. Der Zusammenschluss mit der rumänischen Firma Petrom vergrößerte den Bestand an reifen Öl- und Gasfeldern der OMV. Durch die Fusion der beiden Unternehmen kann nun das in Österreich errungene Wissen auch in den rumänischen Feldern angewendet werden. Beide Firmen werden bezüglich ihrer finanziellen Situation verglichen, ebenso wie deren Erdöl- und Erdgasproduktion. Weiters werden die Herausforderungen und Möglichkeiten nach dem Firmenzusammenschluss diskutiert. Der Hauptteil der Arbeit beschreibt die technischen Entwicklungen. Dabei werden Vor- und Nachteile gegenübergestellt, die wichtigsten Optimierungen einzelner Fördermethoden erwähnt und Maßnahmen zur Verlängerung der Lebensdauer von Installationen erläutert. Außerdem wird auf Prozesse eingegangen, die nicht nur lokal an einzelnen Bohrlöchern wirken, sondern die Produktion des gesamten Wiener Beckens beeinflussen. Abschließend werden alle Maßnahmen gegenübergestellt. Dies soll dazu beitragen ihre Relevanz zu beurteilen, die in dieser Arbeit in einem Maßnahmenkatalog dargestellt wird, und als Vorschlag zur Umsetzung der notwendigen Schritte in reifen Feldern dient.