GIS-gestützte Bewertung straßenverkehrsbedingter Risiken einer Grundwasserbelastung im südlichen Wittingauer Becken/Gmündner Bucht
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit › (peer-reviewed)
Standard
1999. 93 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit › (peer-reviewed)
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TY - THES
T1 - GIS-gestützte Bewertung straßenverkehrsbedingter Risiken einer Grundwasserbelastung im südlichen Wittingauer Becken/Gmündner Bucht
AU - Bánkuti, Judit Eszter
PY - 1999/4
Y1 - 1999/4
N2 - Die Diplomarbeit „ GIS-gestützte Bewertung straßenverkehrsbedingter Risiken einer Grundwasserbelastung im südlichen Wittingauer Becken/Gmündner Bucht“ konzentriert sich auf die Ausarbeitung und Durchführung einer GIS-gestützten Prozedur zur Identifikation und Bewertung des örtlichen Risikos.Ausgegangen wird von den Grundlagen des allgemeinen Risikomanagements, im Einzelnen die Risikoanalyse mit ihren Grundelementen Risikoerkennung und -bewertung, sowie die Entscheidungen bei Risiko. Die Anwendung der Risikoanalyse im Umweltbereich hat besondere Charakteristika, da die möglichen Wirkungszusammenhänge natürlicher Systeme nur in Ausnahmefällen vollständig erfaßbar und sicher prognostizierbar sind, d.h. diese Planungs- und Entscheidungsprozesse werden unter Unsicherheit durchgeführt. Gestützt auf die Methode der Ökologischen Risikoanalyse, die die meist verwendete Methode in der Praxis der Umweltplanung darstellt, wird ein semi-hypothetisches Fallbeispiel zur Identifizierung und Abgrenzung der Gefährdungspotentiale aus dem Verkehrsbereich für das Grundwassers bearbeitet.Als Basisdaten der Bearbeitung dienen geologische, hydrogeologische und umweltgeologische sowie verkehrsbezogene Informationsebenen. Zur Quantifizierung der Einflußfaktoren und ihrer Indikatoren wurden Klassifizierungsrichtlinien benutzt. Die Ermittlung der potentiellen Gesamtbeeinträchtigung erfolgt durch ortbezogenes Kombinieren der verschiedenen Informationsebenen nach einer besonders ausgearbeiteten Berechnungsstruktur. Anhand der zusammengeführten Ergebnisse werden allgemeine Maßnahmen vorgeschlagen, darüber hinaus werden kritische Bereiche separat behandelt.Mit dieser Prozedur, durchgeführt mit einem Geo-Informationssystem, werden für das Untersuchungsgebiet klassifizierte Gefährdungsbereiche für das Grundwasser identifiziert und örtlich abgegrenzt. So weisen bei eventuellen Verkehrs- bzw. Gefahrguttransportunfällen ca. 5,15 % des gesamten Verkehrsnetzes ein hohes Gefährdungs- und 27,17 % ein mittleres Gefährdungspotential für das Grundwasser und für die Trinkwasserversorgung auf.
AB - Die Diplomarbeit „ GIS-gestützte Bewertung straßenverkehrsbedingter Risiken einer Grundwasserbelastung im südlichen Wittingauer Becken/Gmündner Bucht“ konzentriert sich auf die Ausarbeitung und Durchführung einer GIS-gestützten Prozedur zur Identifikation und Bewertung des örtlichen Risikos.Ausgegangen wird von den Grundlagen des allgemeinen Risikomanagements, im Einzelnen die Risikoanalyse mit ihren Grundelementen Risikoerkennung und -bewertung, sowie die Entscheidungen bei Risiko. Die Anwendung der Risikoanalyse im Umweltbereich hat besondere Charakteristika, da die möglichen Wirkungszusammenhänge natürlicher Systeme nur in Ausnahmefällen vollständig erfaßbar und sicher prognostizierbar sind, d.h. diese Planungs- und Entscheidungsprozesse werden unter Unsicherheit durchgeführt. Gestützt auf die Methode der Ökologischen Risikoanalyse, die die meist verwendete Methode in der Praxis der Umweltplanung darstellt, wird ein semi-hypothetisches Fallbeispiel zur Identifizierung und Abgrenzung der Gefährdungspotentiale aus dem Verkehrsbereich für das Grundwassers bearbeitet.Als Basisdaten der Bearbeitung dienen geologische, hydrogeologische und umweltgeologische sowie verkehrsbezogene Informationsebenen. Zur Quantifizierung der Einflußfaktoren und ihrer Indikatoren wurden Klassifizierungsrichtlinien benutzt. Die Ermittlung der potentiellen Gesamtbeeinträchtigung erfolgt durch ortbezogenes Kombinieren der verschiedenen Informationsebenen nach einer besonders ausgearbeiteten Berechnungsstruktur. Anhand der zusammengeführten Ergebnisse werden allgemeine Maßnahmen vorgeschlagen, darüber hinaus werden kritische Bereiche separat behandelt.Mit dieser Prozedur, durchgeführt mit einem Geo-Informationssystem, werden für das Untersuchungsgebiet klassifizierte Gefährdungsbereiche für das Grundwasser identifiziert und örtlich abgegrenzt. So weisen bei eventuellen Verkehrs- bzw. Gefahrguttransportunfällen ca. 5,15 % des gesamten Verkehrsnetzes ein hohes Gefährdungs- und 27,17 % ein mittleres Gefährdungspotential für das Grundwasser und für die Trinkwasserversorgung auf.
M3 - Diplomarbeit
ER -