Gebirgsklassifikation, Gefügeanalyse und 3D-Lagerstättenmodell der Spatmagnesitlagerstätte Millstätter Alpe

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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Gebirgsklassifikation, Gefügeanalyse und 3D-Lagerstättenmodell der Spatmagnesitlagerstätte Millstätter Alpe. / Weidner, Klaus.
2006.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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title = "Gebirgsklassifikation, Gef{\"u}geanalyse und 3D-Lagerst{\"a}ttenmodell der Spatmagnesitlagerst{\"a}tte Millst{\"a}tter Alpe",
abstract = "Teilbereiche der 10 km n{\"o}rdlich von Radenthein/K{\"a}rnten im ostalpinen Kristallin gelegenen und von der Veitsch-Radex GmbH & Co des RHI Konzernes betriebenen Spatmagnesitlagerst{\"a}tte wurden im Hinblick auf eine Abbauerweiterung einer gebirgsmechanischen Klassifikation, tektonischen Trennfl{\"a}chen-(St{\"o}rungs)analyse und 3-D Lagerst{\"a}ttenmodellierung unterzogen. Mit Hilfe der St{\"o}rungsanalyse wurden Gunst- und Ungunstrichtungen f{\"u}r die Ausrichtung der Grubenbaue erarbeitet. Die gebirgsmechanische Klassifikation dient einer ersten Vorabsch{\"a}tzung des Ausbauaufwandes f{\"u}r die Auffahrung neuer Streckenteile (Sohle 8) und den geplanten Wetterschacht. Dabei kamen Methoden der Autoren: Hoek & Brown, Bieniawski, Laubscher und Barton zur Anwendung. Die Bewertung des Magnesits erfolgte nach den auf den bestehenden Sohlen 7 und 8 erkannten und dokumentierten charakteristischen Eigenschaften. Die gebirgsmechanischen Parameter der Lagerst{\"a}tten-Nebengesteine und des geplanten Wetterschachtes wurden an Proben alter und neuer Bohrungen und mit Gesteinsdruckfestigkeiten ermittelt. Bei einem Vergleich der o.g. Klassifizierungsmethoden mit dem realen Ausbauaufwand erwies sich die Methode nach Barton am plausibelsten. Das 3-D Modell dient der Erkundung bzw. Pr{\"a}zisierung der Lagerst{\"a}ttengrenzen und einer Neudefinition der Magnesit-Reserven. Die Modellierung erfolgte mit den Programmen SURPAC Vison und AutoCad.",
keywords = "Sparry magnesite deposit Austroalpine Crystalline Complex Rock mass rating Structural fabric analysis Modeling of deposit, Spatmagnesitlagerst{\"a}tte Ostalpines Kristallin Gebirgsklassifikation Gef{\"u}geanalyse Lagerst{\"a}ttenmodellierung",
author = "Klaus Weidner",
note = "gesperrt bis null",
year = "2006",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Gebirgsklassifikation, Gefügeanalyse und 3D-Lagerstättenmodell der Spatmagnesitlagerstätte Millstätter Alpe

AU - Weidner, Klaus

N1 - gesperrt bis null

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - Teilbereiche der 10 km nördlich von Radenthein/Kärnten im ostalpinen Kristallin gelegenen und von der Veitsch-Radex GmbH & Co des RHI Konzernes betriebenen Spatmagnesitlagerstätte wurden im Hinblick auf eine Abbauerweiterung einer gebirgsmechanischen Klassifikation, tektonischen Trennflächen-(Störungs)analyse und 3-D Lagerstättenmodellierung unterzogen. Mit Hilfe der Störungsanalyse wurden Gunst- und Ungunstrichtungen für die Ausrichtung der Grubenbaue erarbeitet. Die gebirgsmechanische Klassifikation dient einer ersten Vorabschätzung des Ausbauaufwandes für die Auffahrung neuer Streckenteile (Sohle 8) und den geplanten Wetterschacht. Dabei kamen Methoden der Autoren: Hoek & Brown, Bieniawski, Laubscher und Barton zur Anwendung. Die Bewertung des Magnesits erfolgte nach den auf den bestehenden Sohlen 7 und 8 erkannten und dokumentierten charakteristischen Eigenschaften. Die gebirgsmechanischen Parameter der Lagerstätten-Nebengesteine und des geplanten Wetterschachtes wurden an Proben alter und neuer Bohrungen und mit Gesteinsdruckfestigkeiten ermittelt. Bei einem Vergleich der o.g. Klassifizierungsmethoden mit dem realen Ausbauaufwand erwies sich die Methode nach Barton am plausibelsten. Das 3-D Modell dient der Erkundung bzw. Präzisierung der Lagerstättengrenzen und einer Neudefinition der Magnesit-Reserven. Die Modellierung erfolgte mit den Programmen SURPAC Vison und AutoCad.

AB - Teilbereiche der 10 km nördlich von Radenthein/Kärnten im ostalpinen Kristallin gelegenen und von der Veitsch-Radex GmbH & Co des RHI Konzernes betriebenen Spatmagnesitlagerstätte wurden im Hinblick auf eine Abbauerweiterung einer gebirgsmechanischen Klassifikation, tektonischen Trennflächen-(Störungs)analyse und 3-D Lagerstättenmodellierung unterzogen. Mit Hilfe der Störungsanalyse wurden Gunst- und Ungunstrichtungen für die Ausrichtung der Grubenbaue erarbeitet. Die gebirgsmechanische Klassifikation dient einer ersten Vorabschätzung des Ausbauaufwandes für die Auffahrung neuer Streckenteile (Sohle 8) und den geplanten Wetterschacht. Dabei kamen Methoden der Autoren: Hoek & Brown, Bieniawski, Laubscher und Barton zur Anwendung. Die Bewertung des Magnesits erfolgte nach den auf den bestehenden Sohlen 7 und 8 erkannten und dokumentierten charakteristischen Eigenschaften. Die gebirgsmechanischen Parameter der Lagerstätten-Nebengesteine und des geplanten Wetterschachtes wurden an Proben alter und neuer Bohrungen und mit Gesteinsdruckfestigkeiten ermittelt. Bei einem Vergleich der o.g. Klassifizierungsmethoden mit dem realen Ausbauaufwand erwies sich die Methode nach Barton am plausibelsten. Das 3-D Modell dient der Erkundung bzw. Präzisierung der Lagerstättengrenzen und einer Neudefinition der Magnesit-Reserven. Die Modellierung erfolgte mit den Programmen SURPAC Vison und AutoCad.

KW - Sparry magnesite deposit Austroalpine Crystalline Complex Rock mass rating Structural fabric analysis Modeling of deposit

KW - Spatmagnesitlagerstätte Ostalpines Kristallin Gebirgsklassifikation Gefügeanalyse Lagerstättenmodellierung

M3 - Diplomarbeit

ER -