Finite Elemente Analyse einer unter Einfluss von heißer Schwefelsäure stehenden Zentrifuge aus Kunststoff

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Standard

Finite Elemente Analyse einer unter Einfluss von heißer Schwefelsäure stehenden Zentrifuge aus Kunststoff. / Hörbinger, Helmut.
2010.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Bibtex - Download

@mastersthesis{b3cbc717883b42f1bf5a5fcbe687982f,
title = "Finite Elemente Analyse einer unter Einfluss von hei{\ss}er Schwefels{\"a}ure stehenden Zentrifuge aus Kunststoff",
abstract = "Das Ziel der hier durchgef{\"u}hrten Arbeit ist die Berechnung der Spannungen und Verformungen einer Konstruktion bestehend aus zwei unterschiedlichen Kunststoffen. Dabei handelt es sich um ein Bauteil aus mehreren {\"u}bereinander aufgebauten Einzelkomponenten. Diese werden im Zuge des Betriebes mit hei{\ss}er Schwefels{\"a}ure kontaminiert, gleichzeitig erfolgt eine Luftk{\"u}hlung mittels eigens daf{\"u}r vorgesehener Kan{\"a}le. Aufgrund dieser Umgebungsbedingungen stellt sich in bestimmten Bereichen im Bauteil ein Temperaturgradient ein, welcher zusammen mit dem Eigengewicht der Bauteilkomponenten und der Spannkraft der Verschraubung die grunds{\"a}tzliche Belastung des Gesamtbauteils darstellt. Alle Berechnungen wurden mit der Methode der Finiten Elemente (FEM) durchgef{\"u}hrt. Im Rahmen der Simulation wurden zwei Lastf{\"a}lle mit jeweils zwei unterschiedlichen Schwefels{\"a}uretemperaturen betrachtet. Alle Berechnungen wurden mit Elementen mit Zwischenknoten und geometrisch nicht linear durchgef{\"u}hrt. Aufgrund der zu erwartenden geringen Dehnungen wurde den Simulationen ein lineares Materialgesetz zu Grunde gelegt. Die Berechnungen ergaben, dass die Spannungen in Bezug auf die erforderlichen mechanischen Grenzwerte des verwendeten Materials als unkritisch anzusehen sind. Aufgrund des geringen Spannungsniveaus kann davon ausgegangen werden, dass das Bauteil nicht kriecht. Betreffend die Verformungen zeigte die Simulation, dass sich keinerlei Einschr{\"a}nkungen w{\"a}hrend des Betriebes der Anlage ergeben sollten.",
keywords = "Finite Elemente Simulation Zentrifuge, finite elements simulation centrifuge",
author = "Helmut H{\"o}rbinger",
note = "gesperrt bis 11-02-2015",
year = "2010",
language = "Deutsch",

}

RIS (suitable for import to EndNote) - Download

TY - THES

T1 - Finite Elemente Analyse einer unter Einfluss von heißer Schwefelsäure stehenden Zentrifuge aus Kunststoff

AU - Hörbinger, Helmut

N1 - gesperrt bis 11-02-2015

PY - 2010

Y1 - 2010

N2 - Das Ziel der hier durchgeführten Arbeit ist die Berechnung der Spannungen und Verformungen einer Konstruktion bestehend aus zwei unterschiedlichen Kunststoffen. Dabei handelt es sich um ein Bauteil aus mehreren übereinander aufgebauten Einzelkomponenten. Diese werden im Zuge des Betriebes mit heißer Schwefelsäure kontaminiert, gleichzeitig erfolgt eine Luftkühlung mittels eigens dafür vorgesehener Kanäle. Aufgrund dieser Umgebungsbedingungen stellt sich in bestimmten Bereichen im Bauteil ein Temperaturgradient ein, welcher zusammen mit dem Eigengewicht der Bauteilkomponenten und der Spannkraft der Verschraubung die grundsätzliche Belastung des Gesamtbauteils darstellt. Alle Berechnungen wurden mit der Methode der Finiten Elemente (FEM) durchgeführt. Im Rahmen der Simulation wurden zwei Lastfälle mit jeweils zwei unterschiedlichen Schwefelsäuretemperaturen betrachtet. Alle Berechnungen wurden mit Elementen mit Zwischenknoten und geometrisch nicht linear durchgeführt. Aufgrund der zu erwartenden geringen Dehnungen wurde den Simulationen ein lineares Materialgesetz zu Grunde gelegt. Die Berechnungen ergaben, dass die Spannungen in Bezug auf die erforderlichen mechanischen Grenzwerte des verwendeten Materials als unkritisch anzusehen sind. Aufgrund des geringen Spannungsniveaus kann davon ausgegangen werden, dass das Bauteil nicht kriecht. Betreffend die Verformungen zeigte die Simulation, dass sich keinerlei Einschränkungen während des Betriebes der Anlage ergeben sollten.

AB - Das Ziel der hier durchgeführten Arbeit ist die Berechnung der Spannungen und Verformungen einer Konstruktion bestehend aus zwei unterschiedlichen Kunststoffen. Dabei handelt es sich um ein Bauteil aus mehreren übereinander aufgebauten Einzelkomponenten. Diese werden im Zuge des Betriebes mit heißer Schwefelsäure kontaminiert, gleichzeitig erfolgt eine Luftkühlung mittels eigens dafür vorgesehener Kanäle. Aufgrund dieser Umgebungsbedingungen stellt sich in bestimmten Bereichen im Bauteil ein Temperaturgradient ein, welcher zusammen mit dem Eigengewicht der Bauteilkomponenten und der Spannkraft der Verschraubung die grundsätzliche Belastung des Gesamtbauteils darstellt. Alle Berechnungen wurden mit der Methode der Finiten Elemente (FEM) durchgeführt. Im Rahmen der Simulation wurden zwei Lastfälle mit jeweils zwei unterschiedlichen Schwefelsäuretemperaturen betrachtet. Alle Berechnungen wurden mit Elementen mit Zwischenknoten und geometrisch nicht linear durchgeführt. Aufgrund der zu erwartenden geringen Dehnungen wurde den Simulationen ein lineares Materialgesetz zu Grunde gelegt. Die Berechnungen ergaben, dass die Spannungen in Bezug auf die erforderlichen mechanischen Grenzwerte des verwendeten Materials als unkritisch anzusehen sind. Aufgrund des geringen Spannungsniveaus kann davon ausgegangen werden, dass das Bauteil nicht kriecht. Betreffend die Verformungen zeigte die Simulation, dass sich keinerlei Einschränkungen während des Betriebes der Anlage ergeben sollten.

KW - Finite Elemente Simulation Zentrifuge

KW - finite elements simulation centrifuge

M3 - Masterarbeit

ER -