Festigkeits- und Thermoschockuntersuchungen an stabförmigen Proben aus einem elektrokeramischen Kompositwerkstoff
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2006. 124 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
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TY - THES
T1 - Festigkeits- und Thermoschockuntersuchungen an stabförmigen Proben aus einem elektrokeramischen Kompositwerkstoff
AU - Grünbichler, Hannes
N1 - gesperrt bis null
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - In dieser Arbeit wird das mechanische und Thermoschockverhalten elektrokeramischer stabförmiger Proben aus einem Kompositwerkstoff charakterisiert. Die Festigkeit wird mittels Knicktest, Drei-Punkt-Biegeversuch und Vier-Punkt-Biegeversuch ermittelt, um unterschiedliche effektive Volumina und unterschiedliche Bereiche der Probenkörper zu prüfen. Über den Größeneffekt wird dabei untersucht, ob die Festigkeit - ermittelt aus dem Knicktest - aus dem Drei-Punkt-Biegeversuch oder Vier-Punkt-Biegeversuch konsistent möglich ist. Diese Tests werden auch für die Restfestigkeitsmessungen nach dem Wasserabschreckversuch herangezogen. Die kritische Temperaturdifferenz nach einem Thermoschock wird mit Hilfe des Wasserabschreckversuchs für das Material bestimmt. Weiters werden die für die Beschreibung des Temperaturwechselverhaltens nötigen Werkstoffeigenschaften bestimmt. Die entstandenen Risse der thermogeschockten Probe werden mit Hilfe der Farbeindring-Methode sichtbar gemacht. Zur Bestimmung der Restfestigkeit des Materials werden die oben genannten Tests herangezogen. Grundlage für die FE-Modellierung des Bauteilverhaltens ist die Hypothese der linear-elastischen Theorie, außerdem werden die stark temperaturabhängigen Materialeigenschaften bei der mathematisch physikalischen Berechnung berücksichtigt. Es kann eine Übereinstimmung der im FE-Modell bestimmten kritischen Temperaturdifferenz mit der experimentell ermittelten Temperaturdifferenz gezeigt werden.
AB - In dieser Arbeit wird das mechanische und Thermoschockverhalten elektrokeramischer stabförmiger Proben aus einem Kompositwerkstoff charakterisiert. Die Festigkeit wird mittels Knicktest, Drei-Punkt-Biegeversuch und Vier-Punkt-Biegeversuch ermittelt, um unterschiedliche effektive Volumina und unterschiedliche Bereiche der Probenkörper zu prüfen. Über den Größeneffekt wird dabei untersucht, ob die Festigkeit - ermittelt aus dem Knicktest - aus dem Drei-Punkt-Biegeversuch oder Vier-Punkt-Biegeversuch konsistent möglich ist. Diese Tests werden auch für die Restfestigkeitsmessungen nach dem Wasserabschreckversuch herangezogen. Die kritische Temperaturdifferenz nach einem Thermoschock wird mit Hilfe des Wasserabschreckversuchs für das Material bestimmt. Weiters werden die für die Beschreibung des Temperaturwechselverhaltens nötigen Werkstoffeigenschaften bestimmt. Die entstandenen Risse der thermogeschockten Probe werden mit Hilfe der Farbeindring-Methode sichtbar gemacht. Zur Bestimmung der Restfestigkeit des Materials werden die oben genannten Tests herangezogen. Grundlage für die FE-Modellierung des Bauteilverhaltens ist die Hypothese der linear-elastischen Theorie, außerdem werden die stark temperaturabhängigen Materialeigenschaften bei der mathematisch physikalischen Berechnung berücksichtigt. Es kann eine Übereinstimmung der im FE-Modell bestimmten kritischen Temperaturdifferenz mit der experimentell ermittelten Temperaturdifferenz gezeigt werden.
KW - Festigkeit Biegetest Knicktest Thermoschockverhalten
KW - mechanical strength bending test thermal shock behaviour
M3 - Diplomarbeit
ER -