Erstellung eines unternehmensspezifischen LCC Modells als Entscheidungshilfe für Investitionsalternativen von Maschinen und Anlagen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2013. 130 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Erstellung eines unternehmensspezifischen LCC Modells als Entscheidungshilfe für Investitionsalternativen von Maschinen und Anlagen
AU - Koch, Harald
N1 - gesperrt bis 12-02-2018
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Industriebetrieben stehen zur Realisierung von Produktionsaufgaben alternative Maschinen- oder Anlagenhersteller bzw. -anbieter zur Verfügung. Unternehmerische Investitionsentscheidungen zugunsten einer optionalen Maschine- bzw. Anlage werden in diesem Zusammenhang vorwiegend aufgrund des niedrigsten Anschaffungspreises getroffen. Die reine Betrachtung der Investitionskosten bei Beschaffungsentscheidungen von alternativ angebotenen Produktionsmitteln bewirkt jedoch (meist) nicht die kostengünstigste Realisierung von Produktionsaufgaben für die Unternehmen über den gesamten Anlagenlebenszyklus. Erst durch eine differenzierte Betrachtung bzw. Berechnung der auftretenden Kosten in den einzelnen Abschnitten des Maschinen- bzw. Anlagenlebens können wichtige Informationen bezüglich der, über den Lebenszyklus wirtschaftlichsten, Maschine bzw. Anlage bereitgestellt werden. Anbieter- als auch abnehmerseitig stehen bereits Life-Cycle-Costing (LCC) Modelle bzw. Leitfäden für die Betrachtung bzw. Berechnung der Lebenszykluskosten von Maschinen und Anlagen zur Verfügung, die jedoch unterschiedliche Kostenkategorien, Kostentreiber und Kriterien berücksichtigen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ausarbeitung eines generischen LCC Idealmodells für Maschinen und Anlagen durch die Zusammenführung, Ergänzung und Vereinheitlichung der Modellinhalte anlagenrelevanter LCC Modelle und Leitfäden in der Praxis und der anschließenden individuellen Anpassung des LCC Idealmodells an die Anforderungen des Unternehmens Constantia Teich. Mit Hilfe des ausgearbeiteten unternehmensspezifischen LCC Modells können die wesentlichen Kostentreiber von alternativ angebotenen Maschinen bzw. Anlagen in der Investitions-, Betriebs- und Desinvestitionsphase identifiziert werden und dadurch kann eine kosten- und leistungswirksame Optimierung in der Maschinen- oder Anlagenauswahl am Beispiel der Constantia Teich erreicht werden.
AB - Industriebetrieben stehen zur Realisierung von Produktionsaufgaben alternative Maschinen- oder Anlagenhersteller bzw. -anbieter zur Verfügung. Unternehmerische Investitionsentscheidungen zugunsten einer optionalen Maschine- bzw. Anlage werden in diesem Zusammenhang vorwiegend aufgrund des niedrigsten Anschaffungspreises getroffen. Die reine Betrachtung der Investitionskosten bei Beschaffungsentscheidungen von alternativ angebotenen Produktionsmitteln bewirkt jedoch (meist) nicht die kostengünstigste Realisierung von Produktionsaufgaben für die Unternehmen über den gesamten Anlagenlebenszyklus. Erst durch eine differenzierte Betrachtung bzw. Berechnung der auftretenden Kosten in den einzelnen Abschnitten des Maschinen- bzw. Anlagenlebens können wichtige Informationen bezüglich der, über den Lebenszyklus wirtschaftlichsten, Maschine bzw. Anlage bereitgestellt werden. Anbieter- als auch abnehmerseitig stehen bereits Life-Cycle-Costing (LCC) Modelle bzw. Leitfäden für die Betrachtung bzw. Berechnung der Lebenszykluskosten von Maschinen und Anlagen zur Verfügung, die jedoch unterschiedliche Kostenkategorien, Kostentreiber und Kriterien berücksichtigen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ausarbeitung eines generischen LCC Idealmodells für Maschinen und Anlagen durch die Zusammenführung, Ergänzung und Vereinheitlichung der Modellinhalte anlagenrelevanter LCC Modelle und Leitfäden in der Praxis und der anschließenden individuellen Anpassung des LCC Idealmodells an die Anforderungen des Unternehmens Constantia Teich. Mit Hilfe des ausgearbeiteten unternehmensspezifischen LCC Modells können die wesentlichen Kostentreiber von alternativ angebotenen Maschinen bzw. Anlagen in der Investitions-, Betriebs- und Desinvestitionsphase identifiziert werden und dadurch kann eine kosten- und leistungswirksame Optimierung in der Maschinen- oder Anlagenauswahl am Beispiel der Constantia Teich erreicht werden.
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ER -