Entwicklung neuer Feuerfestkonzepte zum Recycling von Reststoffen aus der Eisen- und Stahlindustrie
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2011.
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TY - THES
T1 - Entwicklung neuer Feuerfestkonzepte zum Recycling von Reststoffen aus der Eisen- und Stahlindustrie
AU - Pichler, Christoph
N1 - gesperrt bis 21-11-2016
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Die metallurgische Industrie ist einer der größten Produzenten von diversen Rückständen mit teils hoch komplexen Charakter, welche heute noch zu großem Anteil deponiert werden müssen. Durch immer stärker werdende Vorgaben der Umweltgesetzgebung ist die zukünftige Verwertung derartiger Reststoffe ein wichtiges Thema. Dies beinhaltet beispielsweise die Aufarbeitung von Flugstäuben aus Stahlwerken und weiteren metallurgischen Sektoren. Verschiedene Anlagenkonzepte wurden bereits entwickelt und teilweise in den industriellen Maßstab umgesetzt. Abhängig vom Prozess treten unterschiedliche Schmelzphasen auf, was die Verwendung geeigneter Feuerfestmaterialien bedingt. Deshalb gilt es, kostengünstige Materialien mit einer entsprechenden chemischen Beständigkeit und einer thermischen sowie auch mechanischen Stabilität zu finden, welche dem Angriff der auftretenden flüssigen Phasen standhalten. Mit Hilfe des thermodynamischen Programms FactSage 6.2 erfolgte eine Bestimmung der Phasen und deren Beeinflussbarkeit beim Erhitzen unterschiedlicher Reststoffe. Weiters fanden eine entsprechende Studie zur Feuerfestauswahl und Untersuchungen im Labormaßstab statt. Als Aggregat diente ein Drehtrommelofen, welcher einen intensiven Kontakt zwischen dem Schmelzgut und der Zustellung bewirkte, wodurch der chemische Angriff und der abrasive Verschleiß verstärkt wurden, um verschärfte betriebsnahe Bedingungen zu schaffen. Die Auswertung basierte auf stattgefundenen Phasenneubildungen in der Schlacke, sowie auf einer Analyse der aufgetretenen Verschleißerscheinungen.
AB - Die metallurgische Industrie ist einer der größten Produzenten von diversen Rückständen mit teils hoch komplexen Charakter, welche heute noch zu großem Anteil deponiert werden müssen. Durch immer stärker werdende Vorgaben der Umweltgesetzgebung ist die zukünftige Verwertung derartiger Reststoffe ein wichtiges Thema. Dies beinhaltet beispielsweise die Aufarbeitung von Flugstäuben aus Stahlwerken und weiteren metallurgischen Sektoren. Verschiedene Anlagenkonzepte wurden bereits entwickelt und teilweise in den industriellen Maßstab umgesetzt. Abhängig vom Prozess treten unterschiedliche Schmelzphasen auf, was die Verwendung geeigneter Feuerfestmaterialien bedingt. Deshalb gilt es, kostengünstige Materialien mit einer entsprechenden chemischen Beständigkeit und einer thermischen sowie auch mechanischen Stabilität zu finden, welche dem Angriff der auftretenden flüssigen Phasen standhalten. Mit Hilfe des thermodynamischen Programms FactSage 6.2 erfolgte eine Bestimmung der Phasen und deren Beeinflussbarkeit beim Erhitzen unterschiedlicher Reststoffe. Weiters fanden eine entsprechende Studie zur Feuerfestauswahl und Untersuchungen im Labormaßstab statt. Als Aggregat diente ein Drehtrommelofen, welcher einen intensiven Kontakt zwischen dem Schmelzgut und der Zustellung bewirkte, wodurch der chemische Angriff und der abrasive Verschleiß verstärkt wurden, um verschärfte betriebsnahe Bedingungen zu schaffen. Die Auswertung basierte auf stattgefundenen Phasenneubildungen in der Schlacke, sowie auf einer Analyse der aufgetretenen Verschleißerscheinungen.
KW - residues
KW - flue dust
KW - recycling
KW - refractory material
KW - Reststoffe
KW - Flugstaub
KW - Recycling
KW - Feuerfestmaterial
M3 - Masterarbeit
ER -