Entwicklung eines Verfahrens zur quantitativen Bestimmung von Ammoniak in der Flüssigphase einer Absorptionskolonne
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2013.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Entwicklung eines Verfahrens zur quantitativen Bestimmung von Ammoniak in der Flüssigphase einer Absorptionskolonne
AU - Gucher, Alina
N1 - gesperrt bis null
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Um den Stoff- bzw. Wärmeaustausch zwischen Gasen und Flüssigkeiten zu erhöhen, werden in Absorptionskolonnen regellose Füllkörper oder strukturierte Packungen eingesetzt. Durch ein vermehrtes Aufkommen unterschiedlicher Packungen und Füllkörper ist eine Vermessung zur Bestimmung ihrer Wirksamkeit essenziell. Die Vermessung kann anhand der Absorption von Ammoniak aus Luft in Wasser durchgeführt werden. Zur Vermessung wird der Abscheidegrad über eine definierte Füllkörper- bzw. Packungshöhe ermittelt. Ammoniak wurde aufgrund der leichten Löslichkeit in Wasser als Stoffübergangsmedium gewählt. Neben der Gasmessung ist die Analyse der Flüssigkeit ein wichtiger Bestandteil der Ermittlung der HTU und NTU-Werte, die zur Vermessung herangezogen werden. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der korrekten Auswahl eines Analyseverfahrens zur Detektion von Ammoniak in der Flüssigphase. Als mögliche Varianten der Flüssigkeitsanalyse werden die Titration mittels einer Natriumhydroxid-Lösung und eine photometrische Bestimmung mittels Nanocolor - Schnelltest der Firma Macherey-Nagel untersucht und verglichen. Der Vergleich zeigt, dass eine volumetrische Methode zur Bestimmung von Ammoniak in Leitungswasser Schwierigkeiten aufwirft, da Wasserbestandteile, insbesondere Kohlendioxid, mitgemessen werden. Die Möglichkeit des Austreibens des Kohlendioxids mittels Stickstoff wurde untersucht und für geeignet, aber zeitintensiv, befunden. Eine photometrische Methode mittels Schnelltest ist im Vergleich zur Titration mit Strippen ebenso richtig und präzise, jedoch weniger zeitaufwendig.
AB - Um den Stoff- bzw. Wärmeaustausch zwischen Gasen und Flüssigkeiten zu erhöhen, werden in Absorptionskolonnen regellose Füllkörper oder strukturierte Packungen eingesetzt. Durch ein vermehrtes Aufkommen unterschiedlicher Packungen und Füllkörper ist eine Vermessung zur Bestimmung ihrer Wirksamkeit essenziell. Die Vermessung kann anhand der Absorption von Ammoniak aus Luft in Wasser durchgeführt werden. Zur Vermessung wird der Abscheidegrad über eine definierte Füllkörper- bzw. Packungshöhe ermittelt. Ammoniak wurde aufgrund der leichten Löslichkeit in Wasser als Stoffübergangsmedium gewählt. Neben der Gasmessung ist die Analyse der Flüssigkeit ein wichtiger Bestandteil der Ermittlung der HTU und NTU-Werte, die zur Vermessung herangezogen werden. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der korrekten Auswahl eines Analyseverfahrens zur Detektion von Ammoniak in der Flüssigphase. Als mögliche Varianten der Flüssigkeitsanalyse werden die Titration mittels einer Natriumhydroxid-Lösung und eine photometrische Bestimmung mittels Nanocolor - Schnelltest der Firma Macherey-Nagel untersucht und verglichen. Der Vergleich zeigt, dass eine volumetrische Methode zur Bestimmung von Ammoniak in Leitungswasser Schwierigkeiten aufwirft, da Wasserbestandteile, insbesondere Kohlendioxid, mitgemessen werden. Die Möglichkeit des Austreibens des Kohlendioxids mittels Stickstoff wurde untersucht und für geeignet, aber zeitintensiv, befunden. Eine photometrische Methode mittels Schnelltest ist im Vergleich zur Titration mit Strippen ebenso richtig und präzise, jedoch weniger zeitaufwendig.
KW - quantitativen Bestimmung
KW - Ammoniak
KW - Leitungswasser
KW - volumetrische Methode
KW - Titration
KW - photometrische Methode
KW - volumetric method
KW - tap water
KW - photometric
KW - titration
M3 - Masterarbeit
ER -