Für den Erfolgsfaktor eines Unternehmens ist es maßgebend, dem Kunden ein zuverlässiges Produkt bieten zu können. Besitzt ein Produkt Mängel, so können rasch hohe Kosten infolge der Gewährleistung auftreten. Damit Mängel und Schwachstellen bereits vor der Auslieferung aufgedeckt werden und nicht erst am Einsatzort, muss das Produkt vorab sorgfältig und unter möglichst realen Einsatzbedingungen getestet werden. In dieser Masterarbeit werden in einem theoretischen Teil vorab genormte Testverfahren, insbesondere Umweltprüfverfahren, präsentiert. Diese Umweltprüfverfahren ermöglichen, den Einfluss der Umwelt in Bezug auf die Beständigkeit von Produkten zu prüfen. Im praktischen Teil dieser Arbeit wird folglich eine Umweltprüfung, insbesondere eine Verschmutzungsprüfung, an einem Schutzsystem, welches im Tagebau betrieben werden soll, durchgeführt. Für die aufgedeckten Probleme werden Lösungen und Optimierungen gesucht. Bei der zu erprobenden Maschine handelt es sich um ein Schutzsystem für ein Messgerät. Das Messgerät misst kontaktlos mittels Ultraschallsensoren die Gurtdicke, woraus sich auf den Verschleiß des Gurtes schließen lässt. Da das Schutzsystem im Tagebau einer Eisenerzmine seinen Einsatzort findet, werden besonders raue Umgebungsbedingungen erwartet. Für die Beschreibung der rauen Umgebungsbedingungen wird nach einem Mischungsverhältnis aus Eisenerz, Kalk, Lehm und Wasser gesucht, welches einen maximalen negativen Einfluss auf das Schutzsystem hat. Im Anschluss werden mit dem schädlichen Mischungsverhältnis die Grenzen und Schwachstellen dieses Schutzsystems aufgedeckt.