Entwicklung eines Modells zur Bilanzierung der Massen- und Energieströme für den FINEX®-Prozess zur Optimierung des Energieeinsatzes und Minimierung der Treibhausgasemissionen

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Entwicklung eines Modells zur Bilanzierung der Massen- und Energiestr{\"o}me f{\"u}r den FINEX{\textregistered}-Prozess zur Optimierung des Energieeinsatzes und Minimierung der Treibhausgasemissionen",
abstract = "Die metallproduzierende Industrie stellt einen der Hauptverursacher von treibhausrelevanten Emissionen dar. Das Ziel der Eisen- und Stahlindustrie ist es diese Emissionen w{\"a}hrend des Produktionsprozesses weitestgehend zu reduzieren. Der Hochofenprozess stellt zurzeit das wichtigste Verfahren zur Roheisenerzeugung weltweit dar. Er weist aus umwelttechnischer Sicht jedoch einige Nachteile auf. Sowohl die Eisentr{\"a}ger (Sinterband) wie auch die Kohle (Kokerei) m{\"u}ssen vor dem Einsatz im Prozess vorbehandelt werden, wodurch Umweltschadstoffe freigesetzt werden. Eine Alternative zum Hochofenprozess zur Herstellung von Roheisen stellt der FINEX{\textregistered}-Prozess dar. In diesem Prozess k{\"o}nnen sowohl Eisenerz als auch Kohle unbehandelt eingesetzt werden, wodurch die Schadstoffemissionen des Prozesses deutlich verringert werden k{\"o}nnen. Der FINEX{\textregistered}-Prozess ist ein sehr junges Verfahren, wodurch dieser Prozess einer kontinuierlichen Prozessoptimierung unterzogen ist. Vor allem die Reduktion des Kohleverbrauchs und die Verringerung von Treibhausemissionen stehen hierbei im Vordergrund. Ein Massen- und Energiebilanzmodell f{\"u}r den FINEX{\textregistered}-Prozess soll Optimierungen aus umwelt- und verfahrenstechnischer Sicht visualisieren, damit diese im Prozess umgesetzt werden k{\"o}nnen. Durch die Anwendung des Bilanzmodells k{\"o}nnen zudem kosten- und zeitintensive Versuchskampagnen an der Anlage selbst verringert werden.",
keywords = "FINEX{\textregistered}, smelting reduction, balance, hot metal, greenhouse gas emissions, FINEX{\textregistered}, Schmelzreduktion, Bilanzierung, Roheisen, Treibhausgasemissionen",
author = "Thaler, {Christoph M.}",
note = "gesperrt bis 05-05-2016",
year = "2011",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Entwicklung eines Modells zur Bilanzierung der Massen- und Energieströme für den FINEX®-Prozess zur Optimierung des Energieeinsatzes und Minimierung der Treibhausgasemissionen

AU - Thaler, Christoph M.

N1 - gesperrt bis 05-05-2016

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Die metallproduzierende Industrie stellt einen der Hauptverursacher von treibhausrelevanten Emissionen dar. Das Ziel der Eisen- und Stahlindustrie ist es diese Emissionen während des Produktionsprozesses weitestgehend zu reduzieren. Der Hochofenprozess stellt zurzeit das wichtigste Verfahren zur Roheisenerzeugung weltweit dar. Er weist aus umwelttechnischer Sicht jedoch einige Nachteile auf. Sowohl die Eisenträger (Sinterband) wie auch die Kohle (Kokerei) müssen vor dem Einsatz im Prozess vorbehandelt werden, wodurch Umweltschadstoffe freigesetzt werden. Eine Alternative zum Hochofenprozess zur Herstellung von Roheisen stellt der FINEX®-Prozess dar. In diesem Prozess können sowohl Eisenerz als auch Kohle unbehandelt eingesetzt werden, wodurch die Schadstoffemissionen des Prozesses deutlich verringert werden können. Der FINEX®-Prozess ist ein sehr junges Verfahren, wodurch dieser Prozess einer kontinuierlichen Prozessoptimierung unterzogen ist. Vor allem die Reduktion des Kohleverbrauchs und die Verringerung von Treibhausemissionen stehen hierbei im Vordergrund. Ein Massen- und Energiebilanzmodell für den FINEX®-Prozess soll Optimierungen aus umwelt- und verfahrenstechnischer Sicht visualisieren, damit diese im Prozess umgesetzt werden können. Durch die Anwendung des Bilanzmodells können zudem kosten- und zeitintensive Versuchskampagnen an der Anlage selbst verringert werden.

AB - Die metallproduzierende Industrie stellt einen der Hauptverursacher von treibhausrelevanten Emissionen dar. Das Ziel der Eisen- und Stahlindustrie ist es diese Emissionen während des Produktionsprozesses weitestgehend zu reduzieren. Der Hochofenprozess stellt zurzeit das wichtigste Verfahren zur Roheisenerzeugung weltweit dar. Er weist aus umwelttechnischer Sicht jedoch einige Nachteile auf. Sowohl die Eisenträger (Sinterband) wie auch die Kohle (Kokerei) müssen vor dem Einsatz im Prozess vorbehandelt werden, wodurch Umweltschadstoffe freigesetzt werden. Eine Alternative zum Hochofenprozess zur Herstellung von Roheisen stellt der FINEX®-Prozess dar. In diesem Prozess können sowohl Eisenerz als auch Kohle unbehandelt eingesetzt werden, wodurch die Schadstoffemissionen des Prozesses deutlich verringert werden können. Der FINEX®-Prozess ist ein sehr junges Verfahren, wodurch dieser Prozess einer kontinuierlichen Prozessoptimierung unterzogen ist. Vor allem die Reduktion des Kohleverbrauchs und die Verringerung von Treibhausemissionen stehen hierbei im Vordergrund. Ein Massen- und Energiebilanzmodell für den FINEX®-Prozess soll Optimierungen aus umwelt- und verfahrenstechnischer Sicht visualisieren, damit diese im Prozess umgesetzt werden können. Durch die Anwendung des Bilanzmodells können zudem kosten- und zeitintensive Versuchskampagnen an der Anlage selbst verringert werden.

KW - FINEX®

KW - smelting reduction

KW - balance

KW - hot metal

KW - greenhouse gas emissions

KW - FINEX®

KW - Schmelzreduktion

KW - Bilanzierung

KW - Roheisen

KW - Treibhausgasemissionen

M3 - Masterarbeit

ER -