Entwicklung eines Modells zur Bilanzierung der Massen- und Energieströme für den FINEX®-Prozess zur Optimierung des Energieeinsatzes und Minimierung der Treibhausgasemissionen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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2011. 79 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Entwicklung eines Modells zur Bilanzierung der Massen- und Energieströme für den FINEX®-Prozess zur Optimierung des Energieeinsatzes und Minimierung der Treibhausgasemissionen
AU - Thaler, Christoph M.
N1 - gesperrt bis 05-05-2016
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Die metallproduzierende Industrie stellt einen der Hauptverursacher von treibhausrelevanten Emissionen dar. Das Ziel der Eisen- und Stahlindustrie ist es diese Emissionen während des Produktionsprozesses weitestgehend zu reduzieren. Der Hochofenprozess stellt zurzeit das wichtigste Verfahren zur Roheisenerzeugung weltweit dar. Er weist aus umwelttechnischer Sicht jedoch einige Nachteile auf. Sowohl die Eisenträger (Sinterband) wie auch die Kohle (Kokerei) müssen vor dem Einsatz im Prozess vorbehandelt werden, wodurch Umweltschadstoffe freigesetzt werden. Eine Alternative zum Hochofenprozess zur Herstellung von Roheisen stellt der FINEX®-Prozess dar. In diesem Prozess können sowohl Eisenerz als auch Kohle unbehandelt eingesetzt werden, wodurch die Schadstoffemissionen des Prozesses deutlich verringert werden können. Der FINEX®-Prozess ist ein sehr junges Verfahren, wodurch dieser Prozess einer kontinuierlichen Prozessoptimierung unterzogen ist. Vor allem die Reduktion des Kohleverbrauchs und die Verringerung von Treibhausemissionen stehen hierbei im Vordergrund. Ein Massen- und Energiebilanzmodell für den FINEX®-Prozess soll Optimierungen aus umwelt- und verfahrenstechnischer Sicht visualisieren, damit diese im Prozess umgesetzt werden können. Durch die Anwendung des Bilanzmodells können zudem kosten- und zeitintensive Versuchskampagnen an der Anlage selbst verringert werden.
AB - Die metallproduzierende Industrie stellt einen der Hauptverursacher von treibhausrelevanten Emissionen dar. Das Ziel der Eisen- und Stahlindustrie ist es diese Emissionen während des Produktionsprozesses weitestgehend zu reduzieren. Der Hochofenprozess stellt zurzeit das wichtigste Verfahren zur Roheisenerzeugung weltweit dar. Er weist aus umwelttechnischer Sicht jedoch einige Nachteile auf. Sowohl die Eisenträger (Sinterband) wie auch die Kohle (Kokerei) müssen vor dem Einsatz im Prozess vorbehandelt werden, wodurch Umweltschadstoffe freigesetzt werden. Eine Alternative zum Hochofenprozess zur Herstellung von Roheisen stellt der FINEX®-Prozess dar. In diesem Prozess können sowohl Eisenerz als auch Kohle unbehandelt eingesetzt werden, wodurch die Schadstoffemissionen des Prozesses deutlich verringert werden können. Der FINEX®-Prozess ist ein sehr junges Verfahren, wodurch dieser Prozess einer kontinuierlichen Prozessoptimierung unterzogen ist. Vor allem die Reduktion des Kohleverbrauchs und die Verringerung von Treibhausemissionen stehen hierbei im Vordergrund. Ein Massen- und Energiebilanzmodell für den FINEX®-Prozess soll Optimierungen aus umwelt- und verfahrenstechnischer Sicht visualisieren, damit diese im Prozess umgesetzt werden können. Durch die Anwendung des Bilanzmodells können zudem kosten- und zeitintensive Versuchskampagnen an der Anlage selbst verringert werden.
KW - FINEX®
KW - smelting reduction
KW - balance
KW - hot metal
KW - greenhouse gas emissions
KW - FINEX®
KW - Schmelzreduktion
KW - Bilanzierung
KW - Roheisen
KW - Treibhausgasemissionen
M3 - Masterarbeit
ER -