Entwicklung eines bedarfsorientierten Materialfluss-Logistikkonzepts für Hilfs- und Betriebsstoffe für ein IC-Substrat Werk

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Entwicklung eines bedarfsorientierten Materialfluss-Logistikkonzepts für Hilfs- und Betriebsstoffe für ein IC-Substrat Werk. / Zinnbauer, Roman.
2024.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Entwicklung eines bedarfsorientierten Materialfluss-Logistikkonzepts f{\"u}r Hilfs- und Betriebsstoffe f{\"u}r ein IC-Substrat Werk",
abstract = "In der vorliegenden Masterarbeit wird ein bedarfsorientiertes Materialfluss-Logistikkonzept f{\"u}r Hilfs- und Betriebsstoffe in einem neu errichteten IC-Substrat-Werk entwickelt. Die Herausforderung besteht darin, Hilfs- und Betriebsstoffe bedarfsgerecht und effizient zur Verf{\"u}gung zu stellen, um Engp{\"a}sse zu vermeiden und eine flexible Produktion zu gew{\"a}hrleisten. Ziel der Arbeit ist es, ein Konzept zu entwickeln, das den Materialfluss optimiert und die Verantwortlichen bei der Arbeit unterst{\"u}tzt. Zun{\"a}chst erfolgte die theoretische Analyse dieser Thematik anhand einer systematische Literaturrecherche nach der PRISMA-Methodik durchgef{\"u}hrt, um den aktuellen Stand der Forschung im Bereich der Materialflussoptimierung zu ermitteln. Die Recherche umfasste die Identifikation, Auswahl und Synthese relevanter Studien und Papers. Wesentliche Erkenntnisse zeigen, dass der Einsatz von Visualisierungstools, Simulation und die Integration von Lean-Management-Prinzipien zu signifikanten Verbesserungen in der Materialflusslogistik f{\"u}hren k{\"o}nnen. Des Weiteren wurde in diesem Zusammenhang auch die Anwendbarkeit und Auswirkungen von DDMRP-Methoden (Demand Driven Material Requirement Planning) sowie Industrie 4.0-Technologien untersucht. Im praktischen Teil der Arbeit wurde ein Materialflusskonzept f{\"u}r das IC-Substrat-Werk in Leoben entwickelt. Dabei wurden zwei Hauptanlieferungswege beschrieben: {\"u}ber eine Verbindungsbr{\"u}cke vom bestehenden Produktionswerk und {\"u}ber einen Aufzug (Elevator). Die Prozesse wurden detailliert dokumentiert und in einem PowerBI-Dashboard anhand eines Sankey-Diagramms und diversen {\"U}bersichtsdashboards visualisiert. Des Weiteren wurde eine ABC-Analyse zur Priorisierung der Materialien durchgef{\"u}hrt. Die SIPOC/RA(S)CI-Prozessbeschreibungen und die Kapazit{\"a}tsberechnung ergaben, dass die Materialbereitstellung im Lager schneller erfolgt als die Einlagerung in der Produktion, wodurch Engp{\"a}sse identifiziert und adressiert werden konnten. Die Implementierung dieses Konzepts erm{\"o}glicht eine verbesserte und transparente Planung und Steuerung des Materialflusses, wodurch die Produktionsflexibilit{\"a}t erh{\"o}ht und Engp{\"a}sse minimiert werden. Die Arbeit liefert wertvolle Erkenntnisse und praktische Empfehlungen f{\"u}r Unternehmen, die vor {\"a}hnlichen Herausforderungen stehen, und tr{\"a}gt zur Weiterentwicklung des Wissens im Bereich der materialflussbezogenen Logistik bei.",
keywords = "Materialfluss, Konzeptentwicklung, Hilfs- und Betriebsstoffe, Dashboard, Visualisierung, ABC-Analyse, Sankey-Diagramm, Bedarfsorientierte Bereitstellung, SIPOC-Analyse, PowerBI, Kapazit{\"a}tsberechnung, Beschaffungsstrategien, C-Teile-Management, Material Flow, Concept Development, Auxiliary and Operating Materials, Dashboard, Visualization, ABC Analysis, Sankey Diagram, Demand-Oriented Provisioning, SIPOC Analysis, PowerBI, Capacity Calculation, Sourcing Strategies, C-Parts Management",
author = "Roman Zinnbauer",
note = "gesperrt bis 14-08-2029",
year = "2024",
doi = "10.34901/mul.pub.2024.243",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

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TY - THES

T1 - Entwicklung eines bedarfsorientierten Materialfluss-Logistikkonzepts für Hilfs- und Betriebsstoffe für ein IC-Substrat Werk

AU - Zinnbauer, Roman

N1 - gesperrt bis 14-08-2029

PY - 2024

Y1 - 2024

N2 - In der vorliegenden Masterarbeit wird ein bedarfsorientiertes Materialfluss-Logistikkonzept für Hilfs- und Betriebsstoffe in einem neu errichteten IC-Substrat-Werk entwickelt. Die Herausforderung besteht darin, Hilfs- und Betriebsstoffe bedarfsgerecht und effizient zur Verfügung zu stellen, um Engpässe zu vermeiden und eine flexible Produktion zu gewährleisten. Ziel der Arbeit ist es, ein Konzept zu entwickeln, das den Materialfluss optimiert und die Verantwortlichen bei der Arbeit unterstützt. Zunächst erfolgte die theoretische Analyse dieser Thematik anhand einer systematische Literaturrecherche nach der PRISMA-Methodik durchgeführt, um den aktuellen Stand der Forschung im Bereich der Materialflussoptimierung zu ermitteln. Die Recherche umfasste die Identifikation, Auswahl und Synthese relevanter Studien und Papers. Wesentliche Erkenntnisse zeigen, dass der Einsatz von Visualisierungstools, Simulation und die Integration von Lean-Management-Prinzipien zu signifikanten Verbesserungen in der Materialflusslogistik führen können. Des Weiteren wurde in diesem Zusammenhang auch die Anwendbarkeit und Auswirkungen von DDMRP-Methoden (Demand Driven Material Requirement Planning) sowie Industrie 4.0-Technologien untersucht. Im praktischen Teil der Arbeit wurde ein Materialflusskonzept für das IC-Substrat-Werk in Leoben entwickelt. Dabei wurden zwei Hauptanlieferungswege beschrieben: über eine Verbindungsbrücke vom bestehenden Produktionswerk und über einen Aufzug (Elevator). Die Prozesse wurden detailliert dokumentiert und in einem PowerBI-Dashboard anhand eines Sankey-Diagramms und diversen Übersichtsdashboards visualisiert. Des Weiteren wurde eine ABC-Analyse zur Priorisierung der Materialien durchgeführt. Die SIPOC/RA(S)CI-Prozessbeschreibungen und die Kapazitätsberechnung ergaben, dass die Materialbereitstellung im Lager schneller erfolgt als die Einlagerung in der Produktion, wodurch Engpässe identifiziert und adressiert werden konnten. Die Implementierung dieses Konzepts ermöglicht eine verbesserte und transparente Planung und Steuerung des Materialflusses, wodurch die Produktionsflexibilität erhöht und Engpässe minimiert werden. Die Arbeit liefert wertvolle Erkenntnisse und praktische Empfehlungen für Unternehmen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, und trägt zur Weiterentwicklung des Wissens im Bereich der materialflussbezogenen Logistik bei.

AB - In der vorliegenden Masterarbeit wird ein bedarfsorientiertes Materialfluss-Logistikkonzept für Hilfs- und Betriebsstoffe in einem neu errichteten IC-Substrat-Werk entwickelt. Die Herausforderung besteht darin, Hilfs- und Betriebsstoffe bedarfsgerecht und effizient zur Verfügung zu stellen, um Engpässe zu vermeiden und eine flexible Produktion zu gewährleisten. Ziel der Arbeit ist es, ein Konzept zu entwickeln, das den Materialfluss optimiert und die Verantwortlichen bei der Arbeit unterstützt. Zunächst erfolgte die theoretische Analyse dieser Thematik anhand einer systematische Literaturrecherche nach der PRISMA-Methodik durchgeführt, um den aktuellen Stand der Forschung im Bereich der Materialflussoptimierung zu ermitteln. Die Recherche umfasste die Identifikation, Auswahl und Synthese relevanter Studien und Papers. Wesentliche Erkenntnisse zeigen, dass der Einsatz von Visualisierungstools, Simulation und die Integration von Lean-Management-Prinzipien zu signifikanten Verbesserungen in der Materialflusslogistik führen können. Des Weiteren wurde in diesem Zusammenhang auch die Anwendbarkeit und Auswirkungen von DDMRP-Methoden (Demand Driven Material Requirement Planning) sowie Industrie 4.0-Technologien untersucht. Im praktischen Teil der Arbeit wurde ein Materialflusskonzept für das IC-Substrat-Werk in Leoben entwickelt. Dabei wurden zwei Hauptanlieferungswege beschrieben: über eine Verbindungsbrücke vom bestehenden Produktionswerk und über einen Aufzug (Elevator). Die Prozesse wurden detailliert dokumentiert und in einem PowerBI-Dashboard anhand eines Sankey-Diagramms und diversen Übersichtsdashboards visualisiert. Des Weiteren wurde eine ABC-Analyse zur Priorisierung der Materialien durchgeführt. Die SIPOC/RA(S)CI-Prozessbeschreibungen und die Kapazitätsberechnung ergaben, dass die Materialbereitstellung im Lager schneller erfolgt als die Einlagerung in der Produktion, wodurch Engpässe identifiziert und adressiert werden konnten. Die Implementierung dieses Konzepts ermöglicht eine verbesserte und transparente Planung und Steuerung des Materialflusses, wodurch die Produktionsflexibilität erhöht und Engpässe minimiert werden. Die Arbeit liefert wertvolle Erkenntnisse und praktische Empfehlungen für Unternehmen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, und trägt zur Weiterentwicklung des Wissens im Bereich der materialflussbezogenen Logistik bei.

KW - Materialfluss

KW - Konzeptentwicklung

KW - Hilfs- und Betriebsstoffe

KW - Dashboard

KW - Visualisierung

KW - ABC-Analyse

KW - Sankey-Diagramm

KW - Bedarfsorientierte Bereitstellung

KW - SIPOC-Analyse

KW - PowerBI

KW - Kapazitätsberechnung

KW - Beschaffungsstrategien

KW - C-Teile-Management

KW - Material Flow

KW - Concept Development

KW - Auxiliary and Operating Materials

KW - Dashboard

KW - Visualization

KW - ABC Analysis

KW - Sankey Diagram

KW - Demand-Oriented Provisioning

KW - SIPOC Analysis

KW - PowerBI

KW - Capacity Calculation

KW - Sourcing Strategies

KW - C-Parts Management

U2 - 10.34901/mul.pub.2024.243

DO - 10.34901/mul.pub.2024.243

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