Entwicklung einer modularen Spaltverstellung für Walzenbrecher
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Organisationseinheiten
Abstract
In der vorliegenden Masterarbeit wurden neue Konzepte für das Design eines Walzenbrechers erarbeitet. Zu Beginn wurde eine Marktanalyse sowie eine Literaturrecherche durchgeführt, um die Konzepte anderer Hersteller aufzuzeigen, sowie eine theoretische Grundlage für die Auslegung der Walzenbrecher zu schaffen.
Für die weitere Entwicklung wurde eine Patentrecherche in Auftrag gegeben, um mögliche Patentverletzungen zu vermeiden und den Stand der Technik miteinfließen zu lassen.
Zur Validierung des theoretischen Ansatzes sind am Standort Oberweis Brechversuche mit einem Walzenbrecher in Laborgröße durchgeführt worden. Dabei wurde die auftretende Brechkraft mittels Ringkraftaufnehmer aufgezeichnet. Als Aufgabegut wurde ein Weichgestein (Kalk) und ein Hartgestein (Granit) ausgewählt. Damit die Hochrechnung der Brechkräfte auf einen großen Brecher kontrolliert werden konnte, wurden bei der Firma MFL am Standort Liezen Brechversuche mit einem Walzenbrecher durchgeführt.
Da bei den Versuchen am Standort Liezen Komplikationen auftraten, wurde im Anschluss Reverse Engineering bei den bestehenden Anlagen angewendet, damit die maximalen Kräfte in den Spaltverstellungen ermittelt werden konnten.
Im Rahmen der abgehaltenen Workshops wurde der gesamte Aufbau des Walzenbrechers überdacht und neue Ideen diskutiert. Als Ergebnis konnte ein neues Konzept für die Walzensegmente, sowie ein neues Antriebssystem, welches das Zugmittelgetriebe ersetzen soll, präsentiert werden.
Bei der Spaltverstellung selbst lag der Fokus auf einer einfachen Konstruktion sowie der Modularität. Die neu entwickelte Spaltverstellung wurde anschließend auf Basis der Brechversuche und unter Berücksichtigung des Reverse Engineerings ausgelegt. Der entwickelte Walzenbrecher kann mit geringem Aufwand von einer manuellen auf eine automatische Spaltverstellung umgerüstet werden. Zusätzlich konnte die Masse der gesamten Konstruktion deutlich reduziert werden.
Für die weitere Entwicklung wurde eine Patentrecherche in Auftrag gegeben, um mögliche Patentverletzungen zu vermeiden und den Stand der Technik miteinfließen zu lassen.
Zur Validierung des theoretischen Ansatzes sind am Standort Oberweis Brechversuche mit einem Walzenbrecher in Laborgröße durchgeführt worden. Dabei wurde die auftretende Brechkraft mittels Ringkraftaufnehmer aufgezeichnet. Als Aufgabegut wurde ein Weichgestein (Kalk) und ein Hartgestein (Granit) ausgewählt. Damit die Hochrechnung der Brechkräfte auf einen großen Brecher kontrolliert werden konnte, wurden bei der Firma MFL am Standort Liezen Brechversuche mit einem Walzenbrecher durchgeführt.
Da bei den Versuchen am Standort Liezen Komplikationen auftraten, wurde im Anschluss Reverse Engineering bei den bestehenden Anlagen angewendet, damit die maximalen Kräfte in den Spaltverstellungen ermittelt werden konnten.
Im Rahmen der abgehaltenen Workshops wurde der gesamte Aufbau des Walzenbrechers überdacht und neue Ideen diskutiert. Als Ergebnis konnte ein neues Konzept für die Walzensegmente, sowie ein neues Antriebssystem, welches das Zugmittelgetriebe ersetzen soll, präsentiert werden.
Bei der Spaltverstellung selbst lag der Fokus auf einer einfachen Konstruktion sowie der Modularität. Die neu entwickelte Spaltverstellung wurde anschließend auf Basis der Brechversuche und unter Berücksichtigung des Reverse Engineerings ausgelegt. Der entwickelte Walzenbrecher kann mit geringem Aufwand von einer manuellen auf eine automatische Spaltverstellung umgerüstet werden. Zusätzlich konnte die Masse der gesamten Konstruktion deutlich reduziert werden.
Details
Titel in Übersetzung | Development of a modular gap adjustment for roller crushers |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 16 Dez. 2022 |
Status | Veröffentlicht - 2022 |