Entwicklung einer Methode zur Bewertung des Mittelspannungseinflusses für eine integrale Festigkeitshypothese
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Entwicklung einer Methode zur Bewertung des Mittelspannungseinflusses für eine integrale Festigkeitshypothese
AU - Gerstmayr, Gerhard Franz
N1 - nicht gesperrt
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Schubmittelspannungsstrategie für eine integrale Festigkeitshypothese. Im Zuge dessen wurden die Auswirkungen von Mittelspannungen, Schubmittelspannungen als auch Normalmittelspannungen, auf die Schwingfestigkeit der Aluminium-Knetlegierung AlCu4PbMgMn charakterisiert und kein signifikanter Effekt von Schubmittelspannungen auf die resultierende Torsionsschwingfestigkeit festgestellt. Ein weiterer Teil der Arbeit umfasste die Auswertung einer existierenden umfangreichen Datenbank des Vergütungsstahles 34CrNiMo6, und zeigte eine deutliche Schubmittelspannungsempfindlichkeit. Die Ergebnisse der Ermüdungsversuche wurden mit diversen unterschiedlichen Festigkeitshypothesen verglichen. Die Sicherheitsfaktorintensitätshypothese (SFIH) zeigte die besten Resultate. Im zweiten Teil der Untersuchungen wurde ein Konzept für die SFIH entwickelt, um Schubmittelspannungseffekte zu berücksichtigen. Dadurch ist es möglich, sowohl Schub- als auch Normalmittelspannungseffekte, unter einachsigen und multiaxialen Beanspruchungszuständen zu bewerten. Die Ergebnisse der Lebensdauersimulation zeigten gute Übereinstimmung mit Versuchsresultaten für schubspannungsempfindliche als auch schubspannungsneutrale Materialien.
AB - Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Schubmittelspannungsstrategie für eine integrale Festigkeitshypothese. Im Zuge dessen wurden die Auswirkungen von Mittelspannungen, Schubmittelspannungen als auch Normalmittelspannungen, auf die Schwingfestigkeit der Aluminium-Knetlegierung AlCu4PbMgMn charakterisiert und kein signifikanter Effekt von Schubmittelspannungen auf die resultierende Torsionsschwingfestigkeit festgestellt. Ein weiterer Teil der Arbeit umfasste die Auswertung einer existierenden umfangreichen Datenbank des Vergütungsstahles 34CrNiMo6, und zeigte eine deutliche Schubmittelspannungsempfindlichkeit. Die Ergebnisse der Ermüdungsversuche wurden mit diversen unterschiedlichen Festigkeitshypothesen verglichen. Die Sicherheitsfaktorintensitätshypothese (SFIH) zeigte die besten Resultate. Im zweiten Teil der Untersuchungen wurde ein Konzept für die SFIH entwickelt, um Schubmittelspannungseffekte zu berücksichtigen. Dadurch ist es möglich, sowohl Schub- als auch Normalmittelspannungseffekte, unter einachsigen und multiaxialen Beanspruchungszuständen zu bewerten. Die Ergebnisse der Lebensdauersimulation zeigten gute Übereinstimmung mit Versuchsresultaten für schubspannungsempfindliche als auch schubspannungsneutrale Materialien.
KW - Festigkeitshypothese Schubspannungen Normalspannungen AlCu4PbMgMn SFIH
KW - strength hypothesis shear stresses normal stresses AlCu4PbMgMn SFIH
M3 - Masterarbeit
ER -