Elektrolok mit 2000 kg Re-Use-Lithium- Ionen-Batterien – Realisierung, Erfahrungen, Weiterarbeit
Publikationen: Konferenzbeitrag › Poster › Forschung
Standard
2018. 161-166 Postersitzung präsentiert bei Recy & DepoTech 2018, Leoben, Österreich.
Publikationen: Konferenzbeitrag › Poster › Forschung
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - CONF
T1 - Elektrolok mit 2000 kg Re-Use-Lithium- Ionen-Batterien – Realisierung, Erfahrungen, Weiterarbeit
AU - Winkler, Thomas
AU - Weiß, Helmut
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Eine Ausschreibung der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sowie der Öster-reichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) hatte den Umbau einer Rangierlokomotive des Typs 1063 auf ein alternatives Antriebssystem zum Ziel. Ein Energiespeicher mit definierten Anforderungen war Teil dieser Ausschreibung. Um den budgetären Rahmen nicht zu überschreiten, sah das Fahrzeugkonzept den Einsatz von bereits verwendeten Lithium-Ionen-Akkumulatoren vor. Die Ver-wendung von ReUse-Batterien verbessert einerseits den energetischen Fußab-druck der Batterie-Einheit, andererseits bestehen Gefahren, die ein Wiedereinsatz von bereits verwendeten Zellen unbekannter Vorbelastung mit sich bringt. Diese Arbeit widmet ihr Augenmerk der Prüfung von ReUse-Akkus, um einen Einsatz mit abschätzbarem Risiko zu ermöglichen. Zusätzlich werden Aspekte betrachtet, die bei einem Einsatz von großen Mengen Lithium-Ionen-Batterien berücksichtigt werden sollten. Diese beinhalten die Prüfung, die Batterie-Überwachung und das Raumkonzept im Fall der Lokomotive ÖBB 1063. Letztlich konnte mit dem Umbau unter Beweis gestellt werden, dass ein ReUse von großen Batteriemengen unter Einbindung spezieller Maßnahmen umgesetzt werden kann. Besondere Aufmerk-samkeit muss dabei dem Batteriemanagement, der räumlichen Verteilung der Zel-len sowie der Redundanz von sicherheitsrelevanten Systemen geschenkt werden.
AB - Eine Ausschreibung der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sowie der Öster-reichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) hatte den Umbau einer Rangierlokomotive des Typs 1063 auf ein alternatives Antriebssystem zum Ziel. Ein Energiespeicher mit definierten Anforderungen war Teil dieser Ausschreibung. Um den budgetären Rahmen nicht zu überschreiten, sah das Fahrzeugkonzept den Einsatz von bereits verwendeten Lithium-Ionen-Akkumulatoren vor. Die Ver-wendung von ReUse-Batterien verbessert einerseits den energetischen Fußab-druck der Batterie-Einheit, andererseits bestehen Gefahren, die ein Wiedereinsatz von bereits verwendeten Zellen unbekannter Vorbelastung mit sich bringt. Diese Arbeit widmet ihr Augenmerk der Prüfung von ReUse-Akkus, um einen Einsatz mit abschätzbarem Risiko zu ermöglichen. Zusätzlich werden Aspekte betrachtet, die bei einem Einsatz von großen Mengen Lithium-Ionen-Batterien berücksichtigt werden sollten. Diese beinhalten die Prüfung, die Batterie-Überwachung und das Raumkonzept im Fall der Lokomotive ÖBB 1063. Letztlich konnte mit dem Umbau unter Beweis gestellt werden, dass ein ReUse von großen Batteriemengen unter Einbindung spezieller Maßnahmen umgesetzt werden kann. Besondere Aufmerk-samkeit muss dabei dem Batteriemanagement, der räumlichen Verteilung der Zel-len sowie der Redundanz von sicherheitsrelevanten Systemen geschenkt werden.
M3 - Poster
SP - 161
EP - 166
T2 - Recy & DepoTech 2018
Y2 - 7 November 2018 through 9 November 2018
ER -