Elektrokinetische Messungen an Quarzkörnungen auf der Grundlage von Strömungspotentialen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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2006. 125 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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TY - BOOK
T1 - Elektrokinetische Messungen an Quarzkörnungen auf der Grundlage von Strömungspotentialen
AU - Gigacher, Walter
N1 - gesperrt bis null
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Die Forderung nach der Messung elektrischer Grenzflächenpotentiale um daraus Schlussfolgerungen hinsichtlich des Zustandes der Grenzfläche Feststoff Flüssigkeit zu ziehen, führte zur Entwicklung von verschiedensten Messgeräten. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen in der Art und Weise des ausgenutzten elektrokinetischen Effektes (Elektroosmose, Strömungspotential, Elektrophorese und Sedimentationspotential). Elektrokinetische Messungen an Quarz auf der Grundlage von Strömungspotentialen, die mit einem Messgerät der Fa. Paar KG (Graz, Österreich) durchgeführt wurden, führten zu stark schwankenden, nicht reproduzierbaren Ergebnissen, die zum Teil erheblich von Literaturangaben abweichen. Aus diesem Grund wurden im Rahmen dieser Arbeit systematisch Einflussgrößen ermittelt. Untersuchungen der Auswirkungen unterschiedlicher Probenvorbereitung und variierender physikalischer Messbedingungen auf das elektrokinetische Potential (Zeta Potential) von Quarz sind wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Dissertation. Apparatemäßige systematische Fehler wurden aufgezeigt. So ergab zum Beispiel die Überprüfung des piezosensitiven Differenzdrucksensors, dass die gemessenen Druckdifferenzen rechnerisch zu korrigieren sind. Eine weitere Fehlerquelle sind die beim Messzellenaufbau zu verwendenden Kunststofffilter, die selbst ein pH Wert abhängiges Zeta Potential aufweisen und somit die Messungen verfälschen.
AB - Die Forderung nach der Messung elektrischer Grenzflächenpotentiale um daraus Schlussfolgerungen hinsichtlich des Zustandes der Grenzfläche Feststoff Flüssigkeit zu ziehen, führte zur Entwicklung von verschiedensten Messgeräten. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen in der Art und Weise des ausgenutzten elektrokinetischen Effektes (Elektroosmose, Strömungspotential, Elektrophorese und Sedimentationspotential). Elektrokinetische Messungen an Quarz auf der Grundlage von Strömungspotentialen, die mit einem Messgerät der Fa. Paar KG (Graz, Österreich) durchgeführt wurden, führten zu stark schwankenden, nicht reproduzierbaren Ergebnissen, die zum Teil erheblich von Literaturangaben abweichen. Aus diesem Grund wurden im Rahmen dieser Arbeit systematisch Einflussgrößen ermittelt. Untersuchungen der Auswirkungen unterschiedlicher Probenvorbereitung und variierender physikalischer Messbedingungen auf das elektrokinetische Potential (Zeta Potential) von Quarz sind wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Dissertation. Apparatemäßige systematische Fehler wurden aufgezeigt. So ergab zum Beispiel die Überprüfung des piezosensitiven Differenzdrucksensors, dass die gemessenen Druckdifferenzen rechnerisch zu korrigieren sind. Eine weitere Fehlerquelle sind die beim Messzellenaufbau zu verwendenden Kunststofffilter, die selbst ein pH Wert abhängiges Zeta Potential aufweisen und somit die Messungen verfälschen.
KW - Zeta
KW - Potential Strömungspotential Quarz
KW - zeta
KW - potential streaming potential quartz
M3 - Dissertation
ER -