Einfluss der Kaltumformung auf die Beständigkeit eines austenitischen CrNiMnMoN-Stahles gegen wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2023.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Einfluss der Kaltumformung auf die Beständigkeit eines austenitischen CrNiMnMoN-Stahles gegen wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion
AU - Paganotta, Raffaela
N1 - gesperrt bis 06-06-2027
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Im Zuge dieser Masterarbeit wird der Einfluss einer Kaltumformung auf die Beständigkeit gegen wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion des Werkstoffes X3CrNiMnMoN 27-14-6-3 untersucht. Zur Bestimmung des Einflusses der Kaltverfestigung wurde das Ausgangsmaterial zu unterschiedlichen Graden kaltumgeformt und die einzelnen Zustände experimentell geprüft. Um den Wasserstoffgehalt als Funktion der Beladungsdauer zu erhalten, wurden Proben aller kaltumgeformten Zustände für unterschiedliche Zeiten elektrochemisch mit Wasserstoff beladen und anschließend über eine Trägergasheißextraktion der Wasserstoffgehalt bestimmt. Die Beständigkeit der unterschiedlich kaltumgeformten Zustände gegen wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion wurde mittels Langsamzugversuchen mit kathodischer Vorbeladung und kontinuierlicher in-situ Beladung getestet. Weiters wurden Tests unter konstanter Last mit Vorbeladung und kontinuierlicher in-situ Beladung durchgeführt. Der Ausgangszustand zeigt eine sehr gute Beständigkeit gegen wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion. Bei Kaltumformungsgraden kleiner als 20,0 % nimmt die Beständigkeit im Vergleich zum Ausgangsmaterial ab. Bei Umformungsgraden größer als 20,0 % steigt die Beständigkeit mit dem Grad der Kaltumformung wieder geringfügig an.
AB - Im Zuge dieser Masterarbeit wird der Einfluss einer Kaltumformung auf die Beständigkeit gegen wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion des Werkstoffes X3CrNiMnMoN 27-14-6-3 untersucht. Zur Bestimmung des Einflusses der Kaltverfestigung wurde das Ausgangsmaterial zu unterschiedlichen Graden kaltumgeformt und die einzelnen Zustände experimentell geprüft. Um den Wasserstoffgehalt als Funktion der Beladungsdauer zu erhalten, wurden Proben aller kaltumgeformten Zustände für unterschiedliche Zeiten elektrochemisch mit Wasserstoff beladen und anschließend über eine Trägergasheißextraktion der Wasserstoffgehalt bestimmt. Die Beständigkeit der unterschiedlich kaltumgeformten Zustände gegen wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion wurde mittels Langsamzugversuchen mit kathodischer Vorbeladung und kontinuierlicher in-situ Beladung getestet. Weiters wurden Tests unter konstanter Last mit Vorbeladung und kontinuierlicher in-situ Beladung durchgeführt. Der Ausgangszustand zeigt eine sehr gute Beständigkeit gegen wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion. Bei Kaltumformungsgraden kleiner als 20,0 % nimmt die Beständigkeit im Vergleich zum Ausgangsmaterial ab. Bei Umformungsgraden größer als 20,0 % steigt die Beständigkeit mit dem Grad der Kaltumformung wieder geringfügig an.
KW - Wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion
KW - Austenitischer CrNiMnMoN-Stahl
KW - Edelstahl
KW - SSRT
KW - CLT
KW - Hydrogen-induced stress corrosion cracking
KW - austenitic CrNiMnMoN steel
KW - Stainless steel
KW - SSRT
KW - CLT
M3 - Masterarbeit
ER -