Einfluss der Homogenisierung auf die Festigkeitseigenschaften bei AlMgSi-Legierungen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2005.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
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TY - THES
T1 - Einfluss der Homogenisierung auf die Festigkeitseigenschaften bei AlMgSi-Legierungen
AU - Koch, Susanne
N1 - nicht gesperrt
PY - 2005
Y1 - 2005
N2 - Im Rahmen dieser Arbeit war es das Ziel den Einfluss der Homogenisierung auf die Qualität der Stranggussbarren sowie die Möglichkeit der Variation des Aushärteverfahrens für die Legierungen 6061 und 6082 zu untersuchen. Aus den Legierungen wurden Bänder nach dem üblichen Prozessablauf, jeweils eine Charge mit und eine weitere ohne Homogenisierung, hergestellt. Mittels Metallografie und Werkstoffprüfung (Zugversuche) wurden die Unterschiede zwischen der homogenisierten und der nicht homogenisierten Charge bestimmt. Die Optimierung der Aushärtung beschränkt sich in dieser Arbeit nur auf die Lösungsglühung. Dabei wurden im Labormaßstab unter variierter Temperatur Lösungsglühversuche gefahren und ausgewertet. Die durchgeführten metallographischen Untersuchungen, die Härteprüfungen und die Zugversuche zeigen, dass keine wesentlichen Unterschiede zwischen den homogenisierten und den nicht homogenisierten Blechen zu finden sind. Somit lässt sich schlussfolgern, dass durch die Homogenisierung, im speziellen Fall der Legierungen 6061 und 6082, keine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften respektive der Zugfestigkeit erzielbar ist. Aus den Lösungsglühversuchen zeigt sich die Tendenz, dass die Erhöhung der Lösungsglühtemperatur bei den warmausgehärteten Legierungen eine Erhöhung der Dehngrenze und der Zugfestigkeit bewirkt. Bei den kaltausgelagerten Blechen werden die Zugfestigkeit und die Bruchdehnung erhöht, die Dehngrenzenwerte sinken aber ab.
AB - Im Rahmen dieser Arbeit war es das Ziel den Einfluss der Homogenisierung auf die Qualität der Stranggussbarren sowie die Möglichkeit der Variation des Aushärteverfahrens für die Legierungen 6061 und 6082 zu untersuchen. Aus den Legierungen wurden Bänder nach dem üblichen Prozessablauf, jeweils eine Charge mit und eine weitere ohne Homogenisierung, hergestellt. Mittels Metallografie und Werkstoffprüfung (Zugversuche) wurden die Unterschiede zwischen der homogenisierten und der nicht homogenisierten Charge bestimmt. Die Optimierung der Aushärtung beschränkt sich in dieser Arbeit nur auf die Lösungsglühung. Dabei wurden im Labormaßstab unter variierter Temperatur Lösungsglühversuche gefahren und ausgewertet. Die durchgeführten metallographischen Untersuchungen, die Härteprüfungen und die Zugversuche zeigen, dass keine wesentlichen Unterschiede zwischen den homogenisierten und den nicht homogenisierten Blechen zu finden sind. Somit lässt sich schlussfolgern, dass durch die Homogenisierung, im speziellen Fall der Legierungen 6061 und 6082, keine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften respektive der Zugfestigkeit erzielbar ist. Aus den Lösungsglühversuchen zeigt sich die Tendenz, dass die Erhöhung der Lösungsglühtemperatur bei den warmausgehärteten Legierungen eine Erhöhung der Dehngrenze und der Zugfestigkeit bewirkt. Bei den kaltausgelagerten Blechen werden die Zugfestigkeit und die Bruchdehnung erhöht, die Dehngrenzenwerte sinken aber ab.
KW - 6061 6082 homogenisation solution heat treatment precipitation hardening
KW - Homogenisierung Aushärtung Lösungsglühung 6061 6082 AlMgSi-Legierungen 6xxx-Legierung
M3 - Diplomarbeit
ER -