Eigenspannungen am Betonstahl
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Abstract
In vielen thermomechanischen Herstellprozessen entstehen Eigenspannungen im Material, die ohne äußere Belastung vorhanden sind. Diese Eigenspannungen können die mechanischen Eigenschaften eines Bauteils erheblich beeinflussen und somit auch dessen Lebensdauer. Daher ist es von großer Bedeutung, ein genaues Verständnis der Spannungsverteilung in den Bauteilen zu erlangen. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Betonstahlprobe der Marienhütte Graz untersucht, um die Eigenspannungen und die Härte des Materials zu analysieren. Anhand des Sectioning-Verfahrens an Proben aus verschiedenen Prozessstellen werden diese Eigenspannungen freigesetzt. Dabei werden Proben mit einer bestimmten Schnitttechnik geschnitten. Die Schnitte zeigen den anschließenden Verzug und die Verschiebungen, welche aufgrund der Eigenspannungen auftreten. Mit der Cantilever -Beam-Berechnung können Rückschlüsse auf die Eigenspannungen gezogen werden. Die Ergebnisse des Sectioning-Verfahrens zeigen, dass die verschiedenen Prozessschritte wie das Aufwalzen der Rippenform, das Aufcoilen und das Richten zu Verformungen und somit Eigenspannungen in den Proben führen. Durch ein Härtemapping kann die Härteverteilung des Betonstahls über die Oberfläche hinweg untersucht werden. Die Ergebnisse zeigen eine erhöhte Härte im äußeren Randbereich der Proben, während der Kern eine niedrigere Härte aufweist.
Details
Titel in Übersetzung | Residual stresses in reinforcing steel |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 15 Dez. 2023 |
Status | Veröffentlicht - 2023 |