Development of the extraction process in a larvae treatment plant
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Abstract
Durch das Problem der weltweit wachsenden Müllproduktion sowie das Bestreben der Allgemeinheit der Natur- und Umweltzerstörung entgegenzuwirken, wird an alternativen Methoden der Proteingewinnung geforscht. Ein relevantes Produkt, welches das Recycling von organischem Abfall mit einer nachhaltigen Proteinproduktion zukünftig auch im industriellen Maßstab kombinieren könnte, ist die Larve der Hermetia illucens. In dieser Arbeit wird der Prozess der Proteinverarbeitung, mit dem Schwerpunkt auf Möglichkeiten der quantitativen Fettextraktion, untersucht und somit die Relevanz verschiedener Betriebsparameter bewertet. Neben der Betrachtung und Beurteilung diverser Zerkleinerungsarten, wird die Auswirkung von Prozesstemperaturen und Verweilzeiten sowie die optimale Betriebsweise zur Produktion eines Proteins mit einem Restfettgehalt von 14% erforscht. Das Ergebnis der Parameterstudie zeigt, dass fein zerkleinerte Larven, im Vergleich zu grob aufbereiteten Produkten, einen geringeren Restfettgehalt aufweisen. Des Weiteren beeinflussen u.a. die Temperatur bzw. der Prozess der Larven zu Beginn der Aufbereitung, die Kochzeit sowie der Wärmezustand während der Phasentrennung die Extraktionsquantität beachtlich. Ein Restfettgehalt von 14% im Endprodukt wird im Labormaßstab durch die Zerkleinerung von 90°C heißen Larven in einem elektrischen Fleischwolf mit Lochdurchmesser von 5mm, einer Aufheizzeit von 13 Minuten, einer Kochperiode von 20 Minuten bei 90°C sowie einer Phasentrennungstemperatur von 94°C erreicht.
Details
Titel in Übersetzung | Entwicklung des Extraktionsprozesses einer Larvenaufbereitungsanlage |
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Originalsprache | Englisch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 23 März 2018 |
Status | Veröffentlicht - 2018 |