Depassivation and Repassivation of Stainless Steels

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

Abstract

Bei der Öl- und Gasgewinnung werden in Sonden mit hoher Aggressivität oftmals hochbeständige, passive Stähle eingesetzt. Diese erhalten ihre ausgezeichneten Korrosionseigenschaften durch die Ausbildung einer Chrom- und Molybdänreichen Passivschicht. Bei Säuerungen zur Wiederfreilegung von Verkalkungen bzw. durch Förderung von Sand können lokale oder großflächige Depassivierungen auftreten, die zu einer hohen Korrosionsrate auf die verwendeten Stähle führen. In der vorliegenden Arbeit wurde die chemische Beständigkeit von Passivschichten unterschiedlicher Stähle sowie die Bedingungen und Kinetik ihrer erneuten Bildung mit Hilfe von Auslagerungsversuchen, Kratztests und in Durchflusszellen bei Variation des pH-Werts untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass mit Ausnahme besonders niedrig legierter passiver Stähle alle übrigen eine Repassivierung nach Säuerungen bei Wiederanstieg des pH-Werts über 3 erreichen und dass die Passivschichtbildung innerhalb von 100 s hinreichend weit fortgeschritten, aber noch nicht vollständig abgeschlossen ist.

Details

Titel in ÜbersetzungEntpassivierung und Repassivierung chemisch beständiger Stähle
OriginalspracheEnglisch
QualifikationDr.mont.
Gradverleihende Hochschule
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Mori, Gregor Karl, Beurteiler A (intern)
  • Legat, Andraz, Beurteiler B (extern), Externe Person
StatusVeröffentlicht - 2020