Darstellung eines fluoreszierenden Chemosensors für Quecksilberbestimmungen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Abstract
Kontaminationen durch Schwermetallverbindungen stellen eine ernste Gefahr für die Umwelt und der menschlichen Gesundheit dar. Daher wird versucht, besonders die industrielle Verwendung von Quecksilber durch andere Substanzen zu substituieren und die Grenzwerte hinsichtlich Quecksilberemissionen weltweit zu minimieren. Folge dessen steigt der Bedarf an einfach zu realisierenden qualitativen Analyse-Möglichkeiten für Hg-Ionen in wässrigen Medien und für ein Monitoring im Spurenbereich. Somit besteht ein Interesse an fluoreszierenden, selektiv arbeitenden Quecksilber-Chemosensoren, die für Überprüfung und Optimierung umwelttechnischer Maßnahmen im industriellen, gewerblichen und kommunalen Umfeld eingesetzt werden können. Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde ein Rhodamin-basierter Chemosensor der hoch empfindlich gegenüber Quecksilberverbindungen ist synthetisiert und charakterisiert. Die Umsetzung erfolgte durch eine 2-Schrittsynthese. Das affine Verhalten von Quecksilber zum Schwefel wird bei der Komplexbildungsreaktion ausgenutzt. Dabei bildet der Chemosensor ein 1,3,4-Oxadiazol aus und erhält eine fluoreszierende Eigenschaft die proportional zu der in der Probe vorhandenen Quecksilberkonzentration ist. Durch Dünnschichtchromatographie, UV-Detektion und Detektion mittels Tauchlösungen konnte der Quecksilber-Chemosensor identifiziert und charakterisiert werden.
Details
Titel in Übersetzung | Chemical Synthesis of a fluorescent chemosensor for the detection of mercury (II)-ions |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 27 März 2015 |
Status | Veröffentlicht - 2015 |