Charakterisierung der Korrosionsbeständigkeit von Kunststoffformenstählen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2016.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
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TY - THES
T1 - Charakterisierung der Korrosionsbeständigkeit von Kunststoffformenstählen
AU - Kohlhofer, Michael
N1 - gesperrt bis 01-02-2021
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Eine kleine Sparte der Werkzeugstähle bilden die sogenannten Kunststoffformenstähle, die neben hohen mechanischen Beanspruchungen auch sehr aggressiven Bedingungen standhalten müssen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden neue niedriger legierte Werkstoffe mit variierten Chrom- und Molybdängehalten und unterschiedlichen Wärmebehandlungen untersucht. Diese Werkstoffe wurden hinsichtlich ihres Korrosionsverhaltens charakterisiert und mit bestehenden Legierungen verglichen. Der experimentelle Teil umfasste die elektrochemische Prüfung sowie Auslagerungstests. Ziel dieser Forschungsarbeit war die Weiterentwicklung kostengünstiger Kunststoffformenstähle durch die Optimierung der Materialeigenschaften und insbesondere der Korrosionsbeständigkeit durch Änderung der Legierungszusammensetzung. Zudem sollten die Grenzen der Anwendbarkeit im Hinblick auf Lochkorrosionsbeständigkeit in synthetischem Meerwasser und die Abtragsrate bedingt durch gleichförmige Korrosion in verdünnter Essigsäure ermittelt werden. Neben der chemischen Zusammensetzung stellte sich vor allem die Wahl der Wärmebehandlung als ausschlaggebender Parameter für die Korrosionsbeständigkeit heraus. Als Grenze der Anwendbarkeit in Bezug auf die geforderte Korrosionsbeständigkeit, wurden Legierungsgehalte von 11,5 wt.-% Chrom und 0,2 wt.-% Molybdän im gehärteten Zustand festgestellt.
AB - Eine kleine Sparte der Werkzeugstähle bilden die sogenannten Kunststoffformenstähle, die neben hohen mechanischen Beanspruchungen auch sehr aggressiven Bedingungen standhalten müssen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden neue niedriger legierte Werkstoffe mit variierten Chrom- und Molybdängehalten und unterschiedlichen Wärmebehandlungen untersucht. Diese Werkstoffe wurden hinsichtlich ihres Korrosionsverhaltens charakterisiert und mit bestehenden Legierungen verglichen. Der experimentelle Teil umfasste die elektrochemische Prüfung sowie Auslagerungstests. Ziel dieser Forschungsarbeit war die Weiterentwicklung kostengünstiger Kunststoffformenstähle durch die Optimierung der Materialeigenschaften und insbesondere der Korrosionsbeständigkeit durch Änderung der Legierungszusammensetzung. Zudem sollten die Grenzen der Anwendbarkeit im Hinblick auf Lochkorrosionsbeständigkeit in synthetischem Meerwasser und die Abtragsrate bedingt durch gleichförmige Korrosion in verdünnter Essigsäure ermittelt werden. Neben der chemischen Zusammensetzung stellte sich vor allem die Wahl der Wärmebehandlung als ausschlaggebender Parameter für die Korrosionsbeständigkeit heraus. Als Grenze der Anwendbarkeit in Bezug auf die geforderte Korrosionsbeständigkeit, wurden Legierungsgehalte von 11,5 wt.-% Chrom und 0,2 wt.-% Molybdän im gehärteten Zustand festgestellt.
KW - plastic mould steel
KW - corrosion
KW - influence heat treatment
KW - chromium
KW - molybdenum
KW - immersion test
KW - electrochemical test
KW - seawater
KW - influence alloying element
KW - acetic acid
KW - Kunststoffformenstahl
KW - Korrosion
KW - Einfluss Wärmebehandlung
KW - Chrom
KW - Molybdän
KW - Essigsäure
KW - Auslagerungsuntersuchung
KW - Elektrochemische Untersuchung
KW - Meerwasser
KW - Einfluss Legierungselemente
M3 - Diplomarbeit
ER -