Chancen und Risken für die Sicherheit von Berg- und Tunnelbaumaschinen durch Automation
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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2006. 240 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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T1 - Chancen und Risken für die Sicherheit von Berg- und Tunnelbaumaschinen durch Automation
AU - Sifferlinger, Nikolaus August
N1 - gesperrt bis null
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Automation ist eine der Schlüsseltechnologien zur Steigerung der Produktivität und Arbeitssicherheit im Berg- und Tunnelbau. Bedingt durch die Notwendigkeit der Bewältigung schwieriger Situationen und der Wartung können Menschen und Maschinen im räumlich beengten Untertagebereich nicht voneinander getrennt werden. Die Möglichkeiten der Automation sind daher bis zur zukünftigen Entwicklung von Arbeitsrobotern immer auch mit den Gefahren für das Personal vor Ort verbunden. Die Minimierung dieser Risken bei gleichzeitiger Anwendung neuer Technologien zur Steigerung der Sicherheit und Produktivität steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Um dies zu erreichen ist die Beschäftigung mit den Umwelt- und Betriebsbedingungen, den besonderen Gefahren durch Untertagemaschinen, Unfallberichten, den Vorschriften, Hard- und Software, sowie den neuen Technologien eine Voraussetzung. Die Auswertung internationaler Unfallberichte der vergangenen Jahre identifiziert die Gefahren durch Automation. Im Gegenzug erhöht Automation die Sicherheit im Untertagebereich. Im Kapitel Risikomanagement für automatisierte Untertagemaschinen werden detaillierte Maßnahmen zur Vermeidung von ungeplanten Maschinenbewegungen, dem Software-Lebenszyklus-Management und dem Risikomanagement für die Steuerungssysteme im Pfeilerrückbau entwickelt. Mit der Fragestellung "Was hemmt die Automation im Berg- und Tunnelbau heute?" werden die Ansatzpunkte für die weitere Entwicklung der Untertagemaschinen der Zukunft hergeleitet.
AB - Automation ist eine der Schlüsseltechnologien zur Steigerung der Produktivität und Arbeitssicherheit im Berg- und Tunnelbau. Bedingt durch die Notwendigkeit der Bewältigung schwieriger Situationen und der Wartung können Menschen und Maschinen im räumlich beengten Untertagebereich nicht voneinander getrennt werden. Die Möglichkeiten der Automation sind daher bis zur zukünftigen Entwicklung von Arbeitsrobotern immer auch mit den Gefahren für das Personal vor Ort verbunden. Die Minimierung dieser Risken bei gleichzeitiger Anwendung neuer Technologien zur Steigerung der Sicherheit und Produktivität steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Um dies zu erreichen ist die Beschäftigung mit den Umwelt- und Betriebsbedingungen, den besonderen Gefahren durch Untertagemaschinen, Unfallberichten, den Vorschriften, Hard- und Software, sowie den neuen Technologien eine Voraussetzung. Die Auswertung internationaler Unfallberichte der vergangenen Jahre identifiziert die Gefahren durch Automation. Im Gegenzug erhöht Automation die Sicherheit im Untertagebereich. Im Kapitel Risikomanagement für automatisierte Untertagemaschinen werden detaillierte Maßnahmen zur Vermeidung von ungeplanten Maschinenbewegungen, dem Software-Lebenszyklus-Management und dem Risikomanagement für die Steuerungssysteme im Pfeilerrückbau entwickelt. Mit der Fragestellung "Was hemmt die Automation im Berg- und Tunnelbau heute?" werden die Ansatzpunkte für die weitere Entwicklung der Untertagemaschinen der Zukunft hergeleitet.
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M3 - Dissertation
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